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Selena :

Prinzessin. Wie süß es klang, wenn er mich so nannte. Wieso tat er das? Er brachte mich damit fast um. „Ich wollte doch gar nicht gehen!“ Flüsterte ich und er lächelte schwach. „Bist du dir sicher, dass du morgen noch bei mir bist, wenn ich wieder wach bin?“ „Das kann ich dir noch nicht versprechen, wenn ich keine Lust mehr auf dich habe, dann hau ich ab!“ Er zog sein Gesicht zu einem Schmollmund und hatte dabei seine Augen immer noch geschlossen. Wie süß war er denn gerade? Lag es wirklich nur daran, dass er müde war oder wieso machte er das bitte?  Kann er nicht ein Idiot sein, dann würde ich ihn auch nicht mehr mögen! „Justin?“ „Ja?“ Er klang so verdammt müde und das war so unglaublich süß. „Willst du, dass ich bei dir bleibe?“ „Hab ich doch gesagt.“ Nuschelte er verschalfen, weswegen ich lächelte. „Dann sag mir einen Grund!“ Ich wollte, dass er es sagte. Er sollte ehrlich zu mir sein, ob das nur ist, weil er in meinen Slip will oder ob er mich echt mag. „Ich mag dich, ge-“ Er brach ab, da er einfach seinen Mund schloss und tief ein und ausatmete, weswegen ich mich lächelnd an ihn ran kuschelte und meinen Kopf auf seine Brust legte. Mir war es so egal, ob ich krank werden würde. Ich hätte ja meinen Doktor Bieber, der mich gesund küsst. „Gehts dir besser?“ Flüsterte ich, als ich am nächsten morgen wach wurde, da Justin sich bewegte und das nicht gerade sanft. Seine Nase war nicht einmal mehr halb so rot und er sah so niedlich aus. Nicht mehr so krank, aber auch nicht ganz gesund. „Ich muss mal.“ Das Kind war er aber immer noch. Voll niedlich. „Soll ich wohl noch mitgehen?“ „Dann aber gleich wieder duschen!“ Er grinste ein wenig und ich lächelte ihn an. „Nein, aber ich warte hier brav auf dich.“ Er lächelte. „Mom war vorhin hier drin und als ich ihr verdeutlicht habe, wer du bist, da ist sie lächelnd wieder raus! Sei froh, jede andere hätte sie hochkant aus meinem Zimmer geschmissen!“ Ich musste lächeln, aber woher kannte sie mich und wieso mochte sie mich anscheinend? „Bist du wirklich noch da, wenn ich jetzt gehe?“ „Wenn du noch einmal fragst, dann überlege ich es mir noch anders!“ Ich streckte ihm meine Zunge raus, weswegen er lächelnd mich küsste und dann verschwand und genau in dem Moment kamen zwei schreiende Krümel rein, weswegen ich lachen musste. „Mama hat gerade gesagt, dass du da bist!“ Schrie Jaxon und legte sich sofort mit unter die Decke und kuschelte sich einfach an mich heran, was ich voll süß fand. „Ihr wart gestern ja nicht da, als ich kam und dann ist Justin zeitig eingeschlafen!“ „Der Idiot.“ kicherte diesmal seine kleine Schwester, die sich auf meine Beine setzte und mich ankicherte. „Deine Haare sehen so verwuschelt aus!“ Ich grinste. Selbst wenn Justin nichts gemacht hat, sah ich aus als hätten wir Sex gehabt. „Selly Scha-“ Er unterbrach sich, als er rein kam und musste ein klein wenig lachen, was mich zum lachen brachte. „Wo kommen die beiden Maden jetzt her!“ Ich wusste, wie er es meinte, doch spielte einen auf empört. „Bieber, halt deinen Mund, wir sind keine Maden!“ Murmelte Jazzy und verschränkte schmollend ihre Arme vor der Brust, weswegen ich kicherte und sie in meine Arme zog. „Justin ist nur neidisch, dass ich lieber mit euch kuschelte.“ „Achja?“ Er zog eine Augenbraue nach oben und grinste. „Dann kann ich ja auch gehen oder?“ „Neinnnn!“ Sagte ich und klopfte neben mich, wo auch er sich hinlegte und die zwei kleinen Krümel sich zwischen uns beiden legte und uns angrinsten. „Seid ihr beiden jetzt endlich zusammen oder immer noch nicht?“

fakechatters (julena )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt