fakechatters (julena )

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Selena :

Ich saß Zuhause! Wieder alleine.. So alleine, wie davor. Davor.. Wie das klingt, aber es war doch jetzt Vergangenheit, also wieso kann ich nicht einfach mit ihm abschließen und das Verlangen abschalten, dass ich wieder mit ihm schreiben und reden will? Achja, weil mein Herz auch noch was zu sagen hat und es gerade schreit, dass ich es hasse, wenn ich alleine bin.. Ich mochte es damals schon nicht, aber jetzt noch weniger, nachdem ich weiß, dass es mit ihm so schön war, wenn ich die ganze Zeit mit ihm reden konnte, egal über was. Ich habe ihm echt viel anvertraut und er macht einfach alles kaputt.. Ihm hat es nichts bedeutet und das ist der Punkt, der mich so verletzt, da es mir viel bedeutet hatte und ich dachte, dass ich in ihm endlich einen Jungen gefunden habe, der mich nicht mag, weil ich vielleicht ganz gut aussehe oder weil es ihm gefiel, dass mein Kleid auf der letzten Party ein wenig sehr knapp war, aber hey.. er ist ein Arschloch und ich muss ihn vergessen, weswegen ich mich einfach schlafen legte und seufzend und total müde am nächsten morgen aufwachte, als mein Handywecker klingelte und ich mich fragte, wieso ich nicht ein anderes Lied einschaltete. Es war das Lied, wo Justin und ich uns geküsst hatten. Ich musste mein Handy echt mal ausmisten und das Erste, was runter kam, das war seine Nummer! Ich ging auf seinen Namen, sah mir kurz  Nachrichten an, bevor ich seine Nummer einfach komplett von meinem Handy löschte und glücklich war, dass das alles weg war. Weg vom Handy und somit auch hoffentlich bald weg von meiner Festplatte in meinem Kopf! „Wie geht es dir?“ Demi kam auf mich zu, als ich aus dem Haus kam und sie mich extra abholte, was ich total gut fand, denn ich wollte nicht wieder alleine sein. Ich wollte mit irgendwem reden und lachen, der mich einfach ablenken sollte. „Ja, es geht halbwegs.“ Ich lächelte sie leicht an und umarmte sie, bevor wir uns auf den Weg in die Schule machten, wo ich einfach keine Lust drauf hatte und mein Magen schon bisschen weh tat, denn ich hatte Angst vor den ganzen beschissenen Leuten, die mich einfach alle nur dumm ansehen werden und lachen werden. „Denkst du, dass sie mich darauf ansprechen?“ „Wenn ich ehrlich bin, dann denke ich es schon, aber lass es nicht an dich rankommen, okay? Lass sie einfach reden, egal was es ist!“ „Okay, ich versuche es, wenn es mir zu viel wird kann ich ja auch einfach abhauen.“ Sie nickte und wir gingen zusammen rein, wo schon Ari und Miley auf uns warteten und mich feste umarmten, bevor wir ins Klassenzimmer gingen. Okay, wir wollten es, aber mich rief jemand, weswegen ich mich umdrehte und nach hinten sah, wo Robert stand. Kein so wirklich netter Typ, aber es gab noch schlimmere. Z.B. Justin Drew Bieber! „Ja?“ „Ich wollte dir nur sagen, dass das Bild von dir im Internet gelandet ist!“ Er seufzte. „Bieber hat es dort in Facebook hochgeladen und eine Seite erstellt, die er 'Naturkatastrophen' genannt hat und ich dachte, dass es nur fair ist, dass ich es dir sage und deswegen habe ich das jetzt hiermit.“ Ich sah ihn fragend an und hatte einen verdammten Kloß im Hals. „Ich fand das Bild nicht schlimm! Du sahst schöner aus als manche Mädchen, die sich erst schminken müssen! Ich denke, dass viele Mädchen jetzt echt neidisch auf dich sein können, so schön wie du aussiehst.“ Er lächelte mich an, weswegen ich meine Wut ein wenig zurückschrauben konnte, die ich gegen Justin hatte und lächelte den großen und eigentlich recht gut aussehenden Jungen vor mir an. „Danke.“ Dennoch wurde ich ein wenig rot, weil ich es einfach immer noch nicht mochte, wenn man mir Komplimente machte, erst recht nicht für ein so hässliches Bild, wo ich aussehe wie ein Monster. Wie konnte ich eigentlich so dumm sein, das Bild an Drew zu schicken, nachdem er mir ein Bild von einem gut aussehenden Kerl geschickt hatte, den ich schon als seinen Cousin ausmachte. Er konnte ja nicht einfach ein Bild von sich schicken. „Robert, was kapierst du nicht daran, dass du Selena nicht zutexten sollst?“ Justin! Justin, der hinter mir stand und einfach über mich bestimmen wollte, weswegen ich meine Fäuste ballte.