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Selena :

Er rannte kreichend vor mir davon und ich so schnell ich konnte hinter her, weswegen ich ihn auch einholte, aber ich wusste, dass er sicherlich langsamer lief, als er es konnte, sonst hätte ich ihn niemals erwischt, aber er wolle es. „Du Idiot.“ Wir standen halb im Wasser, weswegen ich ihn lachend umschubste und er wieder auftauchte, um mich das Wasser ins Gesicht zu spucken und ich grinste ein wenig. „Du bist ein Spinnerin.“ Kicherte er, bevor er mich ebenfalls umschubste und ich mich an ihn ran lehnte. „Du bist der Teufel höchstpersönlich.“ Murmelte ich gespielt böse, bevor ich mir mein Gesicht von dem klebrigen Zeug wegmachte und lächelte ihn dann an. „Deine Geschwister sollten nicht-“ Er ließ mich nicht ausreden, denn Justin drückte mir einfach seine Lippen wieder auf und küsste mich für einen Moment zärtlich und zog mich dann wieder mit nach draußen, wo er mich auf seine Decke platzierte. „Justin und Selly wieder da?“ Seine kleine Schwester war so süß, aber mir gefiel dieses Selly immer noch nicht, denn nur Drew sagte das eigentlich zu mir und jetzt auch noch nie beiden und das war echt komisch. „Ja, wir wollten was mit euch machen.“ Wir spielten eine Weile mit ihnen und ich lächelte die ganze Zeit, bis es mir immer kühler wurde ich ich mir dachte, dass ich erfrieren musste, genau in dem Moment legte Justin mir seine Jacke und umarme mich von hinten, platzierte seinen Kopf auf seiner Schulter und lächelte mich süß an. „Ich würde mir wünschen, dass wir uns öfter irgendwie sehen.“ Flüsterte er in mein Ohr und küsste meinen Hals. „Ich mag dich!“ Ich hörte ihn kichern und lächelte eine Weile, bevor ich merkte, dass ich irgendwann ja auch einmal wieder nach Hause müsste und hoffte, dass Justin mich irgendwie nicht gehen lässt, denn mir hatte der Tag auch unglaublich gefallen und ich wollte nur noch weiter den Tag bei ihm sein, aber mir fiel auch wieder ein, dass Drew mir heute Abend was sagen wollte, daher fand ich es noch nicht einmal so schlimm, dass ich Justin jetzt alleine lassen muss. „Ich muss!“ Flüsterte ich. „Was? Aufs Klo?“ Er grinste, auch wenn er genau wusste, was ich meine, aber er war eben einfach so. „Nach Hause!“ Kicherte ich und sah zu Jazzy und Jaxon, die ein wenig traurig drein blickten. „Hey ihr Mäuse, wir können doch Selly Heim fahren oder was sagt ihr?“ „Jaaaa.“ Schrien die beiden herum und ich lächelte, was nicht von meinen Lippen wisch, bis wir vor meiner Tür standen und ich schüchtern zu Justin lächelte. „Wir sehen uns.“ Irgendwie wirkte selbst er gerade total unsicher und ich hoffte einfach, dass er mir noch einen kleinen Kuss auf die Lippen gab, doch er saß einfach nur unschlüssig dort, weswegen ich ihn zu mir zog und ihn leidenschaftlich zum Abschied küsste, bevor ich die beiden im Hinteren Teil noch einmal auf die Wange küsste und in mein Haus ging, wo ich auf den Anruf von Drew wartete und wieder merkte, wie gespannt ich doch war, was er mir sagen wollte, aber ich musste mich noch so verdammt lange gedulden, bis endlich mein Handy klingelte und ich diese engelsgleiche Stimme hörte und mich sofort wieder doof fühlte, da ich heute wieder Justin geküsst hatte und irgendwie nicht eine Sekunde an ihn dachte. „Hey Süße!“ Flüsterte er und ich lächelte sofort wieder. „Hey Cutie.“ „Hasipupsi.“ Kicherte er, bevor wir beide einen Moment schwiegen und ich als erste wieder anfing zu reden. „Was wolltest du mir sagen, Drew? Ich bin schon den ganzen Tag so gespannt!“ Er atmete tief ein und wieder aus. „Wie soll ich dir das nur sagen?“ „Wenn du sagen willst, dass du nicht mehr mit mir telefonieren willst und schreiben, dann ist es echt nicht schlimm und sags einfach.“ Er lachte ein wenig, bevor ich mir auf meine Unterlippe biss und mir vorstellte, dass ich ihn jetzt nicht mehr hören kann, aber ich stellte mich schon voll und ganz darauf ein, meinen Seelenverwandten verliere! „Ich wollte genau was anderes sagen, Süße.“ Er kicherte ein wenig, bevor es wieder ganz ruhig war. „Ich bin total in das Mädchen am anderen Ende verknallt, auch wenn ich sie gar nicht wirklich kenne, denn man sie ist so verdammt niedlich.“ Mir klappte der Mund auf, bis auf den Boden lag meine Kinnlatte und ich war sprachlos.

fakechatters (julena )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt