Saviors Of Tomorrow (eine Pokémon FF)

Anfangs- Kapitel: Die erste Arena

Als Mari für jeden von ihnen fünf Pokébälle gekauft hatte, drehte sie sich zu Zorua um. „Okay... Pokéball, fang!" Sie warf den Ball in die Luft, der sich öffnete und ein Strahl auf Zorua schoss. Dieses wurde in den Ball gesogen. Es wehrte sich nicht und der Ball gab ein leises Klicken von sich. Mari bückte sich und hob den Ball auf. „Los geht's, Pokéball!" Jacky kniete sich zu Sheinux und berührte mit dem Ball kurz seine Stirn. Es verschwand in dem Ball und ein leises Klicken ertönte. „Hm.... Na sowas." Mari presste den Pokéball an sich. „Wir haben unsere nächsten Pokémon erhalten..." Dann sah sie nach draußen. Der Regen hörte auf und der Himmel klarte sich auf. „Hey, sieh mal. Es ist wie ein Zauber, nicht wahr?", „Ja, bestimmt." Jacky kicherte leise und deutete dann in die Ferne, wo die Sonne bereits unterging. „Schön, oder?", „Ja. Das Unheil hat sich erst einmal verzogen... Bin ich froh.", „Und ich erst." Jacky beobachtete kurz eine Schar Dusselgurr, die sich von den Dächern umliegender Häuser erhob. Plötzlich taste Jacky an ihrem Kopf entlang. „Was ist?" Mari sah sie an. „Ich hätte mir vielleicht die Haare föhnen sollen." Jacky zog das Handtuch von ihrem Kopf, welches sie immer noch trug und schüttelte ihre Haare durch. Mari schnaubte und lachte dann laut. „Pfft. Hahahaha!" Jacky flocht ihre nassen Haare und legte das Handtuch dann um ihre Schultern. „Das ist so lustig!" Mari legte eine Hand auf ihren Bauch, um sich wieder in den Griff zu bekommen. Jacky lachte leise mit. „Ich bin froh, dass wir Nachbarn sind. Ich kann mir das Leben gar nicht mehr ohne dich vorstellen." Mari lächelte und hielt Jacky dann die Hand hin. „Wir helfen uns immer, egal was passiert. Okay?", „Na klar, du kannst auf mich zählen!" Jacky schlug ein. „Dann gehen wir jetzt nach Hause. Morgen früh treffen wir uns an der Arena. Den Letzten beißen die Hunduster!" Jacky nickte und lächelte. „Ich freue mich schon.", „Noch eine Frage..." Mari sah Jacky an. „Hm?" Jacky hatte sich schon zum Ausgang begeben, als sie sich umdrehte. „Was denn?", „Darf ich zuerst gegen Arenaleiter Cheren kämpfen?", „Eh, klar." Sie nickte etwas verdutzt und lächelte. „Ich feuere dich an.", „Danke.", „Nicht der Rede wert." Jacky winkte bescheiden ab. „Bis dann. Wir sehen uns. Und wehe du kommst wieder zu spät. Okay?", „Okay, okay." Jacky winkte ihr zu und lief dann zurück nach Hause.

Am nächsten Morgen stand Mari schon vor der Trainer-Schule, als sie Jacky langsam herbeischlürfen sah. „Wo bleibst du denn?!" fragte sie. Jacky gähnte leise. „Guten Morgen, Mari.", „Na sowas." Mari sah auf ihren Viso- Caster. „Diesmal waren es nur zwei Minuten. Immerhin. Ich bin bereit. Du auch?", „Wir sollten gehen, nicht reden." Jacky lief zwinkernd an der schwarzhaarigen vorbei. „Sonst kommen wir zu spät zum Unterricht!", „Haha." Mari zog eine Grimasse. „Davon habe ich erst mal genug." Jacky betrat die Schule und wurde fast von ein paar hastigen Schülern umgeworfen. „Waaah!", 
"Da wurdest du ja fast umgetacklet." Mari kicherte. Jacky zog ihren Beutel zurecht und deutete dann auf einen Lehrer, der zufällig ihr früherer Biologie-Lehrer war. „Vielleicht weiß er, wo Cheren ist.", „Ja, vielleicht.", „Entschuldigung?" Jacky lief zu ihm. „Wissen Sie, wo der Arenaleiter ist? Wir suchen ihn nämlich.",
"Was sagt man dazu." Er lächelte sie an. "Ich erinnere mich an euch beide. Mari und Jacky, richtig?",
"Jep." Mari ging lächelnd zu ihm hinüber. "Hi, Mr. Ledger. Lange nicht mehr gesehen.",
"In der Tat. Ihr seid hier, um die Arena herauszufordern?",
"Ja.",
"Ihr habt einen langen Weg hinter euch. Du wirst das hier rocken, Mari. Ich wäre enttäuscht, wenn das Ass des letzten Schuljahres ihre erste große Herausforderung verlieren würde.",
"Zu nett." Sie winkte ab. "Also, weißt du, wo Cheren ist?",  
„Ja, er ist weiter hinten." antwortete der Lehrer und deutete zu einer Tür. „Dann los. Danke." Jacky sah zu Mari und lief dann voller Freude weiter. „Hey, warte auf mich!" protestierte Mari. Jacky wartete vor der Tür auf sie, dann stieß sie die Tür auf und sah sich um. Sie entdeckte einen Lehrer mit längeren, schwarzen Haaren, einem weißen Hemd und einer Krawatte entdeckte. „Das ist er, richtig?", „Jep. Unser Gelegenheitslehrer Cheren." Cheren sah auf seine Uhr und blickte dann auf. Er bemerkte die beiden. „Sucht ihr etwas?" fragte er. „Kann ich euch weiterhelfen?" Er klemmte sich Bücher unter den Arm, die auf einem Schreibtisch lagen. „Wir... wir wollen die Arena herausfordern", antwortete Mari. „Ich zuerst.", „Oh?" Cheren legte den Kopf schief. „Ich erinnere mich an euch. Ihr seid Mari und Jacky, oder? Ich kann mich erinnern, bei euch mal unterrichtet zu haben vor eins, zwei Jahren." Er lächelte in seiner gewohnt coolen Art. „Folgt mir."