77

350 23 4
                                    

Yoongipov.

Mit schwitzigen Händen machte ich denn Sattel an meinen Drachen fest.
Ich war konzentriert, ich war stark. So stark wie noch nie.
Meine Augenbrauen zogen sich automatisch zusammen, nachdem ich für einen kurzen Augenblick meinen Vater im Kopf sah.
Meine hände wurden zu Fäuste.
Mein Körper spannte sich an.
Ló: "papa?"
Ich zuckte leicht zusammen und drehte mich um.
Yo: "j-ja?"
Ich sah meine Tochter vor mir stehen. Die anderen taten so als würden sie mich nicht hören und machten ihre Sattel auf denn Rücken ihres drachens.
Ich hockte mich zu ihr runter und sah sie einfach nur an.
Für einen Moment vergaß ich das, dass ich gleich meinen Vater umbringen würde.
Das war meine Tochter, und sie sah so stolz aus. So als wäre ich ihr Ritter.
Langsam legte ich meine Hand auf ihren Kopf und lächelte.
Ló: "irgendwann bin ich genauso wie du." In ihren Augen sah ich wie ihr ehrgeiz sie inmoment lenkte.
Ich legte meinen Kopf schief.
Yo: "wie mich? Warum?"
Ló: "weil ich dann auch so stark bin wie du."
Ich schüttelte lachend denn kopf.
Yo: "nein, sei nicht jemand, der du nicht bist. Sorge dafür das man sich, wenn man deinen Namen hört sofort , an eine wunderschöne und starke Frau denkt."
Sie blinzelte mich kurz an, ehe sich ihre Augen regelrecht in Sterne umwandelten.
Ló: "du hast recht, doch ich bin trotzdem die Tochter von Kim Yoongi, der Herrscher von ganz Korea." sie grinste und ich konnte nicht anders. Sie hatte recht. Sei so wie sonst auch, unbesiegbar.
Ich stand auf und sah zu meinen übrig gebliebenen Folk.
Yo: "passt gut auf die kleinen auf ja?"
Alle nickten.
Ich legte meine Hand auf dem Schwert und atmete kurz tief ein.
Tsubasa grummelte und sah mich Auffordernt an, so als wolle er mir sagen.      Wird zeit das Chaos zu beseitigen.
Mit einem Schwung saß ich auf ihn und sah meine Tochter an, die sich neben Young-jun gestellt hat und beide Rahid und Yuta streichelten.
Yo: "Rahid? Yuta? Kommt. Wir brauchen jeden von euch Drachen." ich sah beide an und sie liefen zu mir.
Mein blick fiel hinter mir und sah die anderen fragend an.
Yo: "können wir?"
Alle nickten.
Yo: "Nabi, hoseok, jungkook und J-eins fliegen außen, Taehyung fliegt neben mir und Dakota und Nabi fliegen mit Yuta, Rahid, jin und Namjoon fliegen hinten."
Ich drehte mich um.
Na: "klingt nach einem Plan." er lief auf dem Rücken seines Drachens zu mir und sah mich lächelnd an.
Na: "las uns das zu ende bringen. Es hat lange genug gedauert." unsicher sah ich ihn für einen kurzen augenblick an.
Na: "keine sorge Yoongi. Wir helfen dir."
Ich nickte zögerlich.
Yo: "also gut. Los gehts." ehe ich mich versah war ich schon in der Luft auf denn Weg meines Vaters.

Da: "wo müssen wir eigentlich hin?"
Yo: "zum großen Feld. Das ist der einzige Platz wo Vaters gesamte Arme stehen kann."
Ich sah zur Burg runter und flog zum ersten mal über sie rüber.
Tae: "glaubst du wirklich das er da auf uns warten wird?"
Ich nickte nur.
Das Feld war riesig. Ich war das letzte mal auf ihm, als ich 5 war und mit Mutter und meinen Brüdern spazieren war. Früher dachte ich, dass das Gras 3 Meter groß wäre und mich von der Außenwelt Abschnitt.
Ich konnte nie das ende des Feldes sehen, ich dachte es wäre endlos.
Vater war mit uns nie da. Er war beschäftigt, doch mit mutter waren wir oft im Sommer auf diesem Feld. Ich hatte schöne erinnerungen wenn ich an das Feld dachte, doch diese Erinnerungen werden mit Blut vogespritzt und mit der Leiche meines Vaters in vergessenheit geraten.

Vergessenheit, wieso fiel mir dieses Wort immer und immer wieder ein wenn ich in schwierigkeiten war? Wahrscheinlich weil der Tot mich in solchen situation fast geholt hätte. doch ich wollte das nicht, ich wollte in die Geschichte eingehen, ich will nie und nimmer vergessen werden und ich werde alles tun damit es so bleibt.

Die Arme war schon längst aufgestellt als ich von oben hinab sah.
Es war eine große Arme, die sich schwerbewaffnet hinter meinen Vater gestellt hatten.
Tae: "gott sind das viele." er redete erschrocken mit sich selbst und um ehrlich zu sein schlug mein Herz nun auch in einem mir bisher unbekannten Takt.
Es war so schnell, so uneben, und dennoch so ruhig und willig.
Yo: "er mag vielleicht gefährlich mit seiner Arme aussehen, doch wir haben Drachen."

Das Gras bewegte sich bei denn letzten Flügelschlägen von unseren Drachen. Und ich spürte wie Tsubasas Muskeln sich, nachdem er gelandet ist, entspannten.
Mein Vater grinste mich dreckig an, seine Hand ruhte auf sein Katana und die andere hing schlaf runter.
Va: "du bist also wirklich gekommen.~" langsam lief er erst nach links und dann nach rechts. Seine Augen waren weit aufgerissen und sahen mich hungrig an. Sie verließen mich nicht einmal.
Yo: "ich hab keine Angst vor dir Vater."
Seine blaue-goldene Rüstung klimperte hin und her, bis er stopte und mich anlachte.
Va: "ich weiß Yoongi. und das wird dir zum Verhängnis."
Ich sah ihn mit einem tötlichen und einem Verhassten blick an. Denn jetzt gerade schaltet ich auf autopilot. Ich spürte nur noch da Adrenalim und denn Hass und die Trauer die ich Jahrelang mit mir umgetragen habe.
Yo: "wir werden sehen."
Va: "noch gebe ich dir die Chance aufzugeben. Du wirst in denn Kerker zurückgebracht und ich lasse dich am leben." er grinste schmierig.
Mir fällt diese Entscheidung nicht schwer. Ich habe vor jahren schon entschieden. An dem Tag wo dieses Schwert meinen geliebten durchbohrt hat.  Mein ton war abfällig.
Yo: "du weißt genau das ich meine Entscheidung nicht ändern werde Vater."
seine Augenbraue fing an zu zucken, das hieß das er wütend ist, doch er unterspielte es mit einem lächeln.
Va: "ich weiß." er sah mich eindringlich an. "Stirb."
Doch mein Blick war weit aus böser und verhasster.
Yo: "ich werde nicht sterben, ich werde dich umbringen." ich fing an die Worte unbewusst zu zischen. "Ich werde dich leiden lassen. Das was du meiner Familie angetan hast, tue ich dir auch an." er lachte kehlig.
Va: "ich bin deine Familie, ob du willst oder nicht."
Yo: "schweig."
Va: "warum? Mag mein Yoongilein es nicht wenn man ihn verbessert?"
Yo: "schweig." ich streckte meine Hand aus und zeigte auf ihn. Meine Stimme bekam ein gruseligen Unterton, mein inneres wusste sofort welche stimme es war. Es war der Tot, ich spürte wie eine angenehme Kälte meinen Körper durchzog. Mein Körper wurde blau und ich fing an leise aus schmerzen zu stöhnen.
Meine Augen wurden pechschwarz und ich grinste meinen Vater an.
Yo: "Wir bringen dich um Kim Hong, wir beide wollen dich tot." ein Kichern entwich mir.



"h-hallo?" nackt und zusammengekauert saß ich in der Dunkelheit und sah mich fragend um.
Yo: "s-suga?"
Ein dunkles lachen war zu hören und meine Nackenhaare stellten sich auf.
Ich spürte einen warmen atem hinter mir, ich sprang auf und sah ihn erschrocken an.
Tot: "hallihallo.~" Wie hypnotisiert sah ich ihn an.
Yo: "h-hallo."
Tot: "du wirst jetzt also wirklich gegen ihn antreten?"
Erst jetzt bemerkte ich was gerade passiert ist.
Yo: "w-was hast du mit mir getan? w-wo bin ich?" zitternt sah ich mich um.
Tot: "wir sind in deinem Unterbewusstsein, mein kleiner. von hier kommunizierst du auch mit Suga."
Unwohl versuchte ich mich umzuschauen doch es war zu dunkel um etwas zu erkennen.
Yo: "und wo ist suga?" Meine Stimme war hoch und man konnte raushören wie unwohl ich mich fühlte.
Tot: "das ist jetzt gerade egal, das wichtige mein lieber ist das du diesen Krieg Gewinnst."
Er zeigte mit seinen grauen dürren Händen auf mich.
Yo: "aber das tue ich doch."
Er grinste und ich sah seine Schneeweißen zähne.
Tot: "so nicht."
Ich zog eine Augenbraue hoch. Was meint er?
Yo: "was soll das heißen?"
Tot: "er hat sein Katana vor Jahren einen Dämonen gegeben. Dies lebt in dem Schwert."

.... Okey warte was?
Ich wusste gerade nicht was ich sagen sollte, aber glauben tat ich es ihm. Ich meine hallo? Er ist der tot. Ich rieb meine schwitzigen Hände aneinander.
Tot: "es ist ein sehr starker Dämon.~" er lief eng an mir rum und fuhr mit seinen Kalten Händen über meine Wange. Als er hinter mir stand flüsterte er mir leise ins ohr.
Tot: "ich stehe auch hinter dir. Und ich werde dir etwas anbieten ohne dafür etwas zu wollen.~ sieh es als geschenk.~"
Ich sah stur gerade aus und schluckte.
Yo: "und das wär?"
Tot: "ich werde dein Schwert.~"
Ich drehte mich um und sah die ausgestreckte Hand an.
Yo:"ohne irgendwas haben zu wollen?" er nickte.
Doch ich schüttelte denn kopf.
Er legte denn Kopf schief.
Tot: "wieso wusste ich das du nein sagen wirst?"
Yo: "ich kämpfe so gegen Vater, ich will ihn mit meiner kraft umbringen. und außerdem würde es meinen Stolz mächtig verletzen." ich sah ihm in die augen. Und er lachte laut.
Tot: "du bist echt einzigartig kim Yoongi."
Ich grinste und ob ich das war, und ich war nochwas mächtig.
..
Und unbesiegbar.
Ich spürte seinen Finger an meiner Stirn und ich schloss meine Augen.



Ich öffnete meine Augen, ich hab gerade keine Ahnung was ich getan habe, aber ich wusste nur das alle, wirklich alle mich dumm anblickten. Ich grinste böse.
Yo: "soso ein Dämon?" Ein lachen entwich mir. "ICH INTERESSIERE MICH NICHT FÜR DEINEN DÄMON! ICH INTERESSIERE MICH NICHT FÜR DICH! ICH BRINGE EUCH UM!! DAS GEHT AN ALLE DIE DICH UNTERSTÜTZEN!"
Ich krallte mich an denn Sattel fest.
Va: "wir werden sehen wer stärker ist."
Yo&va: "GREIFT AN!!!!"

Time.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt