Kapitel 3

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Kapitel 3

Ich bannte mich förmlich an seine Lippen und dieser wunderschön rauen Stimme. Er trug einen eleganten, schwarzen Anzug mit schwarzer Krawatte. Das Farbhighlight waren dagegen seine kristallblauen Augen, die so untypisch für braunhaarige sind und aussahen wie gephotoshoppt.

"Man lässt mich nicht gerne alleine.", antwortete ich.

"Kann ich verstehen. Eine so schöne Frau wie sie, auf die muss man gut aufpassen."

"Wie kommt es dann, das sie ihre Begleitung alleine lassen.", sage ich und gucke in die Sofanische in der eine hübsche, schwarzhaarige alleine saß.

"Sie hat mich hierher geschleppt, außerdem hat sie gerade eh einen Mann im Blick, da schadet es nicht das sie alleine ist. Ich bin inzwischen froh, das sie mich hierher geschleppt hat."

"Ach, hier kann man wahrscheinlich guten anonymen Sex haben deswegen oder?"

"Nein, weil ich sie sofort gesehen habe mit ihrem Kleid und der Eleganz."

"Ach wirklich?", frage ich skeptisch.

"Wirklich.", sagt er und zeigt sein atemberaubendes Lächeln.

"können sie tanzen?", frage ich und nicke Richtung Tanzfläche.

"Da fragen sie noch?", sagt er lachend und hält seine Hand mir entgegen.

Ich nehme seine Hand lächelnd an und gehe mit ihm zur Tanzfläche. Meine Hände ruhen zusammengefaltet hinter seinem Nacken, während seine auf meiner Taille ruhen, wie es so bei einem Walzer ist. Er führt fantastisch und ich versuche bei diesem Talent mitzukommen.

"Wie wäre es, wenn wir uns wo weiter unterhalten, wo es nicht so laut ist?", fragt er nach diesem Lied.

Ich nicke und gehe ihm hinterher, die Treppen rauf in einen Flur voller Türen. Er öffnet eine Tür und schaut einmal kurz rein bevor er sie ganz öffnet und mich mit reinzieht. Wir setzen uns auf das einzigste Sofa.

"Erzähl mal, was machst du sonst so, außer auf Maskenbälle gehen und Männer zu verführen."

"Ich verführe keine Männer.", sage ich und lache leicht.

"Ok, dann wenn du nur auf Maskenbälle gehst., sagt er lächelnd.

"Hm, ich gehe gerne shoppen am liebsten bei Pucci. ich habe meinen eigenen Blog, auf dem ich die neusten News schreibe und sowas und fernsehen gucke ich auch ganz gerne."

"Ich kann mir vorstellen, das unter deinen langen, braunen Haaren auch ein Gehirn steckt, was mehr kann als das."

"Woher willst du das wissen?", frage ich neugierig.

"Vielleicht hoffe ich es auch nur.", sagt er und schaut kurz zu boden.

"Was ist mit dir? Was machst du sonst, außer zu flirten?"

"Arbeiten, in meiner Freizeit muss ich auch viel mit meiner arbeit machen. Da hat man kaum freizeit."

"Achso.", sagte ich und verstummte.

Wir beide waren still und sagten nichts, guckten uns einfach nur an. Statt etwas zu sagen, zog er sein Jacket aus und dann sein Hemd, wo ein leichtes Sixpack abgezeichnet war und auf seinem linken Arm ein wunderschönes Tattoo, das seinem Bizeps schmeichelte.

"Was wird das?", fragte ich lachend.

"Ist heiß hier drinne nicht?", sagte er verführerisch.

"Geht.", würgte ich raus.

"Vielleicht solltest du dich deinem Kleid entledigen.", raunte er in mein Ohr.

"Versuchst du mich hier zu verführen?", fragte ich und lachte auf.

Well, that escalated quickly - ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt