Kapitel 71

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Kapitel 71

Nach seinem Antrag verschwanden wir ziemlich schnell ins Schlafzimmer, um uns dort ordentlich auszutoben. Für mich war die ganze Situation so überrascht gekommen, das ich das ganze immernoch nicht so ganz fassen kann. Ich meine, wir waren jahrelang einfach nur ein Paar gewesen und jetzt sind wir verlobt und sollen bald heiraten? Das kam mir so spanisch vor, wie schon lange nicht mehr etwas, dabei war es doch eigentlich was wirklich gutes und ganz tief im Herzen, habe ich mir das glaube ich mmer von ihm gewünscht. Vielleicht sollte ich die Situation erst beurteilen, wenn Travis nicht mehr so nackt neben mir liegt.
"Dein Antrag war Kitsch pur.", werfe ich ihm vor.
"Und dennoch hast du unter Tränen ja gesagt.", erinnert er mich.

"Das war weil ich dich liebe und es ja mal voll unerwartet kam.", erklärte ich ihm.

"Natürlich und rufst du jetzt Chloe an und deine ganze Familie?", fragte er nach.
"Ne, nach unserem schweißtreibenden Sex bin ich echt müde geworden.", sagte ich nur und drehte mich auf die Seite, um schlafen zu können.
"Wieso machen wir nicht da weiter wo wir aufgehört haben?", raunt er in mein Ohr.
"Ich bin ehrlich müde, das war nicht nur so eine Redewendung.", sage ich nur und schließe meine Augen.
Travis legt sich dann auch schlafen und so verbringen wir unsere erste gemeinsame Nacht als offiziell Verlobte.
"Morgen, meine Liebe.", säuselt er und küsst meine Wange.
"Ich liebe dich ja wirklich ne, aber Spitznamen in jeglicher Form gehen gar nicht.", sage ich gleich als erstes.
"Und ich liebe es, wenn du mich morgens so begrüßt.", grinst er.
"Bitte sag mir, das dein Grinsen damit zu tun hat, das das Frühstück fertig ist."
"Das ist tatsächlich schon fertig.", sagt er immernoch mit einem Lächeln im Gesicht.
"Sehr schön.", lächle nun auch ich und stehe auf.
Am Esstisch war ausreichend und nahrhaft gedeckt. Frisch gekochte Eier, Toast, Brötchen und Aufschnitt lagen auf dem Tisch. Wir setzten uns schräg gegenüber und aßen in aller ruhe.
"Zum Mittag laden wir Chloe und John zum Essen ein. Marvin wird so lange von der Oma betreut.", erzählte er mir.
"Wann hast du das denn alles geplant?", fragte ich nach.
"Heute Morgen, ich war schon sehr früh auf, also habe ich die beiden angerufen und haben das ausgemacht."
"Und hast du ihnen von gestern erzählt?", fragte ich zaghaft nach.
"Nein, das werden wir dann zusammen machen.", lächelt er und drückt meine Hand leicht.
"Ok.", gebe ich nur leise von mir und schaue auf mein Essen.
"Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte er nach.
"Alles gut.", versicherte ich ihm.
Dieser Mann ist glücklich mit mir, er liebt mich und würde alles für mich tun. Mein Glück ist gerade wohl kaum in Worte zu fassen können.
"Ich bin so glücklich dich als Verlobten zu haben.", lächle ich.
"Du glaubst gar nicht wie glücklich ich darüber bin.", flüstert er und küsst im nächsten Moment meine Stirn.
"Gehen wir nochmal ins Bett oder sollen wir es gleich hier treiben?", frage ich ihn nun.
"Lass uns ins Schlafzimmer.", sagt er und zieht mich mit sich ins Schlafzimmer.
Wir zogen uns ziemlich schnell aus und unsere Zungen entfachen ein heißes Feuer, das uns beide in Wallung bringt. Im Bett legt er sich über mich und fängt an meine Brüste zu liebkosen. Währenddessen gleitete ich mit meinen Händen über seinen errigierten Penis, was er auch deutlich anregend fand.
"Du machst mich fertig.", stöhnte er.
Im nächsten Moment nahm er meine Hände von seinem Penis und gleitete nun verheerend langsam in mich hinein. Ein quälendes Stöhnen entfuhr meinem Mund.
"Wir sollten uns beeilen.", sagte ich, während ich mir die Klamotten anzog.
"Das Restaurant ist nur 10 Minuten von hier und wir haben noch 20 Minuten.", informierte er mich.
"Ja, aber du musst dringend duschen und ich muss mich fertig machen.", schilderte ich ihm.
"Wieso gehen wir beide nicht duschen?", raunt er.
"Weil wir beide ganz genau wissen, das das länger als 10 Minuten dauern würde.", grinse ich und gebe ihm einen kurzen Kuss.
Im Bad kämme ich mir meine Haare, wobei ich sehe wie sinnlos es eigentlich ist also mache ich mir einen einfachen Zopf. Währenddessen kam Travis ins Badezimmer und zog sich neben mir aus.
"Travis bitte! Ich muss mich konzentrieren.", sagte ich als er anfing einen Striptease hinzulegen.
"Ach ja? Musst du das?"
"Vorschlag: Du gehst jetzt aus dem Badezimmer und dafür machen wir es wo du willst.", schlug ich vor.
"Egal wo?", fragte er nach.
"Außer natürlich an öffentlichen Plätzen, die nicht gut versteckt sind.", fügte ich hinzu.
Er ging mit einem breiten Grinsen aus dem Badezimmer so dass ich mich in Ruhe fertigmachen konnte.

Well, that escalated quickly - ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt