Kapitel 72

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Kapitel 72

Das kleine Restaurant "Dizzy's" lud mit hellen Wandfarben im Innenbereich zum Wohlfühlen ein. Die Tische sind aus Massivholz und bieten genug Platz zum Essen an. Chloe und John saßen inzwischen schon an einen Tisch am Fenster und winkten uns fröhlich zu.

"Hey.", begrüße ich die beiden mit einer dicken Umarmung.

"Ich finde es toll, das ihr uns eingeladen habt. Wir hatten noch keinen einzigen Tag frei von Marvin und es ist so entspannend.", erzählt uns Chloe.

"Kann ich verstehen. Holt ihr ihn denn nachher wieder?", frage ich nach.

"Wir gehen erstmal noch ins Kino und dann holen wir ihn ab. Wollt ihr mit ins Kino?", fragt sie nach.

"Ach was, ihr sollt ja auch eure Zeit ohne Marvin genießen.", lehnen wir ab.

"Was willst du essen?", fragt Travis mich.

"Keine Ahnung, ich glaube ich nehme die Tomatensuppe.", sage ich vor mich hin, während ich die Speisekarte studiere.

Als der Kellner kam, bestellten wir unser Essen inklusive Getränke und unterhielten uns dann weiter.

"Liz? Ist das an deiner Hand nur Modeschmuck oder ist es das was ich denke?", fragt Chloe ungläubig.

"Na, was denkst du denn? Natürlich ist das ein Verlobungssring.", grinste ich und schaute kurz zu Travis, der mich anlächelte.

Sie kam grinsend einmal um den Tisch gerannt und umarmte mich fest und danach auch Travis. John umarmte mich ebenfalls, gab Travis einen guten Schlag auf den Rücken.

"Und wann wollt ihr heiraten?", fragt sie aufgeregt.

"Darüber haben wir eigentlich noch gar nicht gesprochen.", sage ich und schaue kurz zwischen Travis und Chloe hin und her.

"Wir hatten wichtigeres zu tun.", grinst Travis nun.

"oh ja und wie.", grinse ich und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.

"Leute, wir wollen noch essen!", sagt John angewiedert.

"Ist doch gut.", lächle ich und setze mich wieder normal hin.

"Und wie? Und wo?", fragte Chloe.

Travis erzählte wie sein Antrag ablief und ich hörte ihm zu, wie er so viel leidenschaft und Liebe mit in die Geschichte brachte. Ich bekam dazu auch noch pure Gänsehaut.

"Wir sollten jetzt erstmal essen, bevor es noch kalt wird.", rate ich, nachdem unser Essen serviert wurde.

Während Chloe noch von dem Film erzählte, den die beiden sich nachher angucken würden, fingen wir an zu essen. Auch Chloe fing an zu essen, erzählte aber zwischen ihren Bissen weiter. Ich finde es echt süß, das die beiden sich so freuen über einen freien Tag und den hatten sie sich auch verdient.

"Also, viel Spaß im Kino.", verabschiede ich mich.

"Danke, euch auch noch viel Spaß. Tschüss!", verabschieden sie sich.

Travis und ich fuhren zu mir nachhause, wo wir beiden unseren Spaß hatten bis wir Hunger bekamen und uns etwas kochten.

"Wie wäre es mit Frühling?", fragte er mich, während sein Hände mich von hinten umschlangen.

"Dieses Jahres? Das ist ein wenig zu schnell.", antowrtete ich.

"Nein, im nächsten Jahr meine ich. Dann hätten wir genug Zeit für die Planung und alles."

"Ich fände Spätsommer schöner.", gab ich zu.

"Wir könnten uns erstmal Locations angucken und gucken, wann überhaupt etwas frei ist.", schlug er vor.

Ich nickte fröhlich und drehte mich zu ihm, um ihn in meine Arme zu nehmen. Seine Lippen berührten meinen Kopf und meine Stirn.

"Ich liebe dich!", flüstere ich an seinen Hals.

"Lass uns schnell essen, ich will meine Nachtisch noch genießen.", flüstert er und küsst mehrmals meinen Hals.

"Dann lass uns mal beeilen.", grinse ich.

Am nächsten Morgen wurden wir allerdings sehr unbequem wach, nämlich durch das stetige Klingeln und Klopfen an der Tür. Nachdem Travis sich einen Dreck darum scherte, wer hier eigentlich unsere Ruhe zerstörte, stand ich auf und ging noch etwas benommen zur Tür.

"Chloe? Was willst du denn hier und was ist das alles?", frage ich sie verwirrt und nehme ihr eine Tüte ab.

"Na, das sind aktuelle Brautzeitschriften und die von meiner Hochzeit. Wir müssen für euch doch alles organisieren, sonst sind die besten Locations ausgebucht.", sagte sie mir und machte sich auf dem Tisch im Wohnzimmer breit.

"Ok, ich gehe mich nur eben umziehen und Travis holen.", sage ich und schlendere ins Schlafzimmer.

"Wo willst du hin?", frage ich ihn skeptisch, als ich ihn in Hemd und Anzugshose sah.

"Ich muss zur Arbeit, dauert aber nicht lange.", erklärte er mir.

"Es ist Sonntag, Travis! Du wirst nirgendwo hin gehen und vor allem wirst du mich nicht mit Chloe alleine lassen!", sagte ich ihm deutlich sauer.

"Ich schwöre in spätestens zwei Stunden bin ich wieder da.", sagt er und gibt mir einen kurzen Kuss.

"Ich will aber nicht mit ihr alleine sein, ich überlebe das nicht, wenn ich die ganze Zeit über die Hochzeit reden muss.", bemitleide ich mich selber.

"Das überstehst du schon.", sagt er und fährt über meinen Körper.

"Gott, wie gerne würde ich dich jetzt flachlegen.", flüstert er und streift meine Hose ab.

"Aber Chloe ist fast nebenan.", sage ich leise.

"Sei einfach leise.", flüstert er und drückt mich aufs Bett.

Statt sich auf mich zu legen und sich ebenfalls auszuziehen, fing er an meine Brüste zu massieren und entlockte mir dabei ein leises Stöhnen.

"Kein Laut.", erinnerte er mich nochmal.

Währenddessen gleiteten seine Finger über meinen erhitzten Körper und hielten an meiner Körpermitte. Kurz darauf spürte ich nur allzu stark seine Finger in mir und musste mir ein Stöhnen verkneifen. Dazu stimulierte er noch langsam meine Klitoris, was mich wahnsinnig machte und ich leise aufstöhnen musste.

"Travis.", wimmerte ich erregt.

Er lächelte nur als Bestätigung und wurde merklich langsamer. Nach meinem Höhepunkt erhob er sich und leckte sich über die Lippen bei meinem Anblick.

"Willst du etwa mit einem Ständer zur Arbeit fahren?", frage ich ihn grinsend und setze mich auf.

"Ich könnte als Gegenleistung Abhilfe schaffen.", grinste ich und legte meine Hand auf die Erhebung in seiner Hose.

Er nickte lediglich und stellte sich nun genau vor mich. Meine eine Hand öffnete seine Hose, während die andere ihn immernoch massierte. Er genoss es sichtlich und legte seinen Kopf in den Nacken. Aus der geöffneten Hose, holte ich seinen errigierten Penis aus dem Boxer und biss mir kurz auf meine Lippen, bevor ich ihn in den Mund nahm. Ein tiefes Stöhnen kam aus seinem Mund und ließen mich kurz grinsen, bevor ich weiter machte.
"Sorry, ich wusste nicht was ich anziehen sollte.", nahm ich als Ausrede und setzte mich neben sie.
"Schon gut, ihr seid frisch verlobt.", lächelte sie und zwinkerte mir wohlwissend zu.
"Ich muss jetzt los, wir sehen uns später.", kam Travis ins Wohnzimmer und gab mir einen Kuss.
"Mach nicht so lange.", sagte ich leise und schaute ihm hinterher.
"Hach, ich weiß noch als John und ich frisch verlobt waren. Wir haben manchmal sogar das essen vergessen.", kicherte sie.
"Tut mir wirklich leid, das du das miterleben musstest.", entschuldige ich mich bei ihr.
"Ach, ist nur halb so schlimm. Jetzt lass uns aber darauf zurückkommen, wo wir stehen geblieben sind. Habt ihr euch auf eine Jahreszeit festgelegt?", fragte sie mich.
"Wie gesagt, wir sehen das nicht so eng mit den Vorbereitungen. Dennoch will er lieber im Frühling heiraten und ich im Spätsommer."
Chloe fing dann an mit ihrer professionellen Analyse und ihrer geblätter in den Zeitschriften.

Well, that escalated quickly - ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt