Kapitel 9

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Kapitel 9

Das schrille Geräusch des Weckers ließ mich aus meinen Schlaf fahren, John sah mich ebenfalls müde an.

"Ich will nicht zur Schule.", murmel ich und vergrabe mein Gesicht in seinem Arm.

"Ich werde runter gehen und deiner Mutter bescheid sagen.", sagt er leise.

Er verlässt das warme Bett und geht in Boxershirts und Shirt runter. Wie konnte er mir diese Seite bisher so vorenthalten? Seine so unglaublich einfühlsame Seite passte so überhaupt nicht zu seiner verführerischen, heißen Seite.

Mit seinem süßen Lächeln kam er wieder zu mir ins Bett und kuschelte sich zu mir.

"Ich soll dir sagen, das es ok ist, das du zuhause bleibst und das sie mich mag.", grinst er.

"Das hat sie gesagt?", frage ich ungläubich.

"Ja, das hat sie mir gesagt. Ich mag deine Mum auch.", grinst er.

"Meine Mama ist aber verheiratet, Idiot."

"Auf diese Art und Weise mag ich ja auch nur dich, aber deine Mum ist cool drauf."

"Sie lässt mir alle Freiheiten und mischt sich nicht in mein Leben ein."

"Musst ein geiles Leben haben!", sagte er.

"Geht so, dadurch gab es ein paar Vorfälle die ich gern verhindert hätte, wie das Sexvideo von mir, das durch fast ganz München gegangen ist."

"Wir sollten auch eins machen.", grinst er.

"Davon träumst du wahrscheinlich nh?", grinse ich ebenfalls.

"Einer meiner Träume."

"Ich muss Chloe noch schreiben, das ich heute nicht komme.", fällt mir ein.

Ich nehme mein Handy und öffne Whatsapp. Die Nachricht von ihm springt mir als erstes ins Auge.

,Was macht unsere Schönheit?', schrieb er mir.

,Die Schönheit liegt zuhause im warmen Bett und der heiße Fremde?'

,Der ist an der Arbeit und ist eifersüchtig auf dich.'

,Komm doch her.', schrieb ich ihm.

,Würde ich sofort.'

,Bis Samstag.', schrieb ich ihm noch, bevor ich den Chat schloss.

,Komme heute nicht zur Schule, hab viel Spaß :*', schrieb ich Chloe.

Ich lege mein handy weg und drehe mich zu John, der dabei ist aufzustehen. Ich klammere mich an ihm.

"Wo willst du hin?", frage ich ihn.

"Ich wollte nur duschen gehen.", lächelt er und steht auf.

"Ich komme mit.", grinse ich und habe innerhalb zwei Handbewegungen meine Klamotten aus.

Er guckt mich erstaunt an, da er dies nicht erwartet hatte, wie sein kleiner Freund, der sich nun erkenntlich machte. Er zog sich ebenfalls aus und brachte mich in seinen Armen zum Badezimmer. In der Dusche ließ er mich runter und stellte sich zu mir, bevor er die Tür der Dusche schloss. Das Wasser umschloss uns und durch unsere Küsse fühlte sich das Wasser wärmer an, als es war. Seine Hände umschlossen meine Oberschenkel und hoben mich hoch auf Höhe seiner Hüfte, die ich umschloss. Sein Freund, der inzwischen Ständertime hatte, drang in mich ein und ich stöhnte laut auf.

Wir legten uns mit frischen Sachen ins Bett und kuschelten. Vielleicht war er der perfekte Freund und ich würde es nie bemerken, vielleicht wollte ich auch unsere Freundschaft nicht zerstören. was wäre denn, wenn wir uns in die Haare kriegen würden?

Well, that escalated quickly - ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt