Kapitel 29

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Kapitel 29

Es ist Sonntag. meine Eltern sind heute Morgen schon direkt um 10 Uhr gekommen, wofür ich dankbar bin. Finn ist schon ziemlich anstrengend, da bin ich froh, das Mama und Papa, das jetzt wieder übernehmen. Dank den zwei Tagen alleine mit Finn, weiß ich jetzt, das ich so schnell keine Kinder haben will und vor allem nicht allein erziehend werden möchte, ich glaube, das wäre der größte Horror für mich. Mama macht gerade Mittagessen und Papa kümmert sich um Finn. Es gibt nur Nudeln mit Bolognese, sie hat einfach nicht mehr so viel Zeit für afwendiges Essen, wofür ich aber volles Verständnis habe.

Nach dem Essen, helfe ich ihr mit dem Abwasch.

"Ich gehe zu Chloe, braucht ihr euer Auto noch?", frage ich Mama.

"Papa muss nochmal kurz in die Firma und zur Tankstelle, um Windeln zu holen."

"Na gut, ich fahre mit der S-Bahn. Bin spätestens um 6 wieder zuhause, ok?"

ich schnappe mir noch meine Hausschlüssel und gehe dann los zur nächsten Haltestelle. vorher hatte ich schon mit Chloe telefoniert, da ich auch nicht stören wollte, falls John da ist. Ich glaube ich würde noch ein Ereignis wie dieses nicht aushalten, obwohl ich ja dieses mal weiß, das sie zusammen sind.

"Na, wie ist es?", frage ich sie.

"Gut und bei dir?"

"Brauche wieder ein wenig mehr schlaf, aber sonst geht es eigentlich.", lächle ich.

Wir setzen uns in ihr Zimmer und schauen uns Zeitschriften an, während wir uns unterhalten.

"John kommt gleich auch noch.", informiert sie mich.

"Wollt ihr alleine sein?", frage ich grinsend.

"Natürlich nicht.", sagt sie lachend.

"Erzähl mal, habt ihr schon?", frage ich mit einem Zwinkern.

"Nein, irgendwie habe ich Angst davor.", sagt sie.

"John kann auf dich warten, kann er ja jetzt auch mal.", grinse ich.

"Du hattest doch schon mit ihm, wie ist das so?"

"Was soll ich sagen? Er ist wirklich gut.", lächle ich.

Als John reinkommt, verstummt unser Gespräch. Er guckt uns nur kurz komisch an, gibt Chloe dann aber einen Kuss und setzt sich zu uns. Während wir uns unterhalten, muss ich an die Stunden denken, wo John und ich es manchmal öfters heiß getrieben haben und könnte gerade wirklich guten Sex gebrauchen.

"Meine Arbeit macht mich fertig.", erzählt John.

"Ich bitte dich, du bist Beamter, was machst du bitte anstrengendes? Neuen Kaffee aufsetzen?", sagte ich ironisch.

"Polizist ist wohl der anstrengendste Beamtenjob, ok?", verteidigt er sich.

"Stimmt, man muss ständig irgendwo hinfahren und die viele Büroarbeit.", zählte ich auf.

"Komm, hör du mir auf. Was macht denn dein toller Freund?", fragt er ebenso ironisch.

"Meinst du Travis? Der ist angesehener Anwalt für verschiedene Unternehmen auf der ganzen Welt.", prahlte ich.

"Dann muss der ja steinreich sein, oder?", mischte sich Chloe ein.

"Es ist fast 6 ich muss los.", sage ich zu beiden.

Ich umarme beide noch kurz und gehe dann nachhause, zwar erst zur Haltestelle, aber naja. Ich weiß nicht wieso, aber ich würde jetzt gerne zu Travis und ihn flachlegen. Gott, was ich immer denke, das ist echt schlimm.

Well, that escalated quickly - ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt