Kapitel 33

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Kapitel 33

Ich glaube, ich wurde von dem Klopfen an meiner Tür wach, bin mir aber nicht so sicher. Es war Travis der an meiner Tür klopfte, hinter ihm ein Angestellter mit einem Rollwagen. Ich ließ beide rein und schloss die Tür hinter ihnen wieder. Nachdem der Angestellte den Rollwagen abgestellt hatte und Travis ihm Trinkgeld gab, verschwand er auch wieder und ich starrte abwechselnd ihn an und das Büffet, was unser Frühstück darstellen sollte.

"Denkst du nicht ein bisschen größenwahnsiinig?", frage ich ihn.

"Besser zu viel als zu wenig.", lächelt er.

"Weniger ist manchmal mehr."

"Los, lass uns essen."

Wir setzten uns an den kleinen Tisch im Hotelzimmer und nahmen uns immer mehr von dem reichhaltigen Frühstück. Ich konnte mir vorstellen, das er dafür viel zu viel geld bezahlt hatte und das wollte ich nicht.

"Weißt du, ich komme auch mit einem einfachen Brötchen und Käse klar, du musst da nicht so ein riesen programm auffahren."

"Ich möchte das aber so, am liebsten würde ich dich mit all den Luxus überhäufen den du verdient hast.", lächelt er.

"Aber genau das brauche ich nicht, ich bin froh freunde zu haben und meine Familie. Ich brauche kein teures Restaurant in das du mich ausführst oder ein großes Frühstücksbüffet an meinem Bett."

"Gewöhn dich einfach dran ok?", raunt er und küsst die Stelle hinter meinem Ohr.

"Wenn es sein muss.", gebe ich nach.

Er zieht mich zum Bett, ich setze mich auf ihn und wir fangen an wild rumzuknutschen. Wieder lagen seine Hände an meinen Brüsten und meine erforschten seinen Oberkörper, von dem ich nicht genug bekommen konnte. Ich bin von älteren Männern angezogen und das ist leider so, ich habe eine Schwäche für sie. Allein schon ihre Lebenserfahrungen und das sie viel reifer sind, als die Männer in meinem Alter.

"Worüber denkst du nach?", fragt er mich.

"Das ich ältere Männer unglaublich heiß finde.", sage ich und küsse ihn.

"Ich bin alt?", fragt er skeptisch.

"Ich meine älter als mich.", sage ich seufzend.

"So viel älter bin ich auch nicht.", schmollt er.

"Naja, ich werde dieses Jahr 20 und du bist 31 geworden, richtig?"

"Du weißt zu viel über mich.", grinst er und küsst mich.

"Oder zu wenig.", sage ich.

"Ich muss dich was fragen ok?", sagt er ernst und lässt seine Hände von meinen Brüsten.

"Ok.", kam kleinlaut aus mir raus.

"Der Ball ist nicht nur, um sich mit anderen Juristen auszutauschen, die meisten bringen ihre Bettpartner mit, also ihre Affären und die Ehefrauen denken währenddessen, sie wären auf Geschäftsreise oder sonst wo. Ich will nicht, das die anderen denken, das du nur mein Betthase bist und das sie dich auch mal haben können. Spielst du also meine Verlobte?"

Dieser reuevolle Blick, diese Stimme und diese Worte, brachten mir undefinierbare Gänsehaut. Ein Lächeln konnte ich auch nicht abhalten, weil es irgendwie richtig süß war. Auf der Skala schoss er auf 90 hoch.

"Ja, ich will.", antworte ich grinsend.

Überschwenglich küsste er mich und drückte mich in die Matratze. Seine Hände wieder an der Stelle, wo ich sie mochte.

Well, that escalated quickly - ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt