Meine starke Hälfte •Leah Clearwater•

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~Flashback~
Ich stand an der Grenze und sah in den Wald hinein während ich ein Geheule hörte "Alles okay kleines" ich drehte mich zu Edward um und sah ihn an "Ich möchte da rüber. Ich möchte das Rudel kennenlernen, ich möchte mehr über mein Leben erfahren" hauchte ich leise und drehte mich wieder um "Du warst so klein und jung als wir dich fanden als kleiner Wolf" hauchte Edward und küsste mein Kopf "Ich werde mal mit Bella reden das sie mit Jakob reden soll" ich lächelte und lehnte mich gegen Edward "Danke Ed" murmelte ich leise. Nach Paar Tagen kam dann schon der Erlösende Besuch von Jakob.

"Kleines kommst du mal runter du hast besuch" rief mich Esme, ich stand von Bett auf und lief die Treppe runter. Unten an der Treppe stand Jakob der mich anlächelte "Hallo Kim""Hallo Jakob" sagte ich leicht verwirrt "Bella hatte mich mal vor paar Tagen angesprochen das du mehr über deine Vorfahren erfahren möchtest, weshalb ich dich jetzt gerne mit nehmen möchte zu unserem Lagerfeuer" lächelte er "Oh wow ja total gerne ich zieh mir nur schnell was über" ich rannte die Treppe hoch und zog mir schnell meine Schuhe an und nahm mir noch ein Pulli "Okay wir können" grinste ich "Dann los" lachte Jakob und verließ mit mir das Haus "Wie kamst du eigentlich an die Cullens" fragte er "Ich war 5 Jahre alt als ich mich verwandelte, ich weiss aber nicht warum. Ich irrte im Wald herum und konnte mich nicht zurück verwandeln und naja irgendwann fand mich Edward durch die Gedanken und half mir, mich zurück zu verwandeln und jetzt bin ich schon fast 20 Jahre bei ihnen sie haben mich großgezogen" sagte ich leise. Jakob sah mich an und biss sich kurz auf die Lippe "Es ist ungewöhnlich das man sich soo früh verwandelt""Ich weiss es selber nicht" Jakob und ich liefen ruhig nach La Push zum Strand wo schon ein großes Lagerfeuer war "Dad, Sam das ist Kim. Kim das ist mein Dad, Billy und Sam der Rudelführer" stellte uns Jakob vor "Es freut uns dich kennenzulernen endlich. Wir haben schon lange drauf gewartet deine Geschichte zu hören" sagte Bill ruhig "Es freut mich auch euch kennen zu lernen und endlich was über meine Vorfahren zu lernen" lächelte ich uns glücklich "Jakob wir haben essen aufgehoben" ich sah hoch und sah in ein Gesicht eines Mädchens. Wir sahen uns lange an und ich fühlte mich auf einmal so komisch aber gut komisch "Ähm danke Leah wir kommen gleich" lächelte Jakob "Was war das" hauchte ich "Das erklären wir dir später" Jakob führte mich mich zum Feuer und gab mir was zu essen. Das Mädchen von vorhin setzt sich neben mich und sah mich kurz an bevor sie zu Billy sah "Die Quileute waren schon immer von einer gewissen Magie umgeben. Diese machte sich der Geisterkrieger Kaheleha zunutze, als andere Stämme es auf das Land der Quileute abgesehen hatten und sie fliehen mussten. Sie wollten die Bucht, in der sie gelebt, gefischt und gejagt hatten, als Geister zurückerobern. Dazu verließen sie ihre Körper und kehrten in die Bucht zurück. Sie hatten die Macht, sich den Wind zunutze zu machen, und die Tiere sahen sie und hörten auf sie. Mit ihrer Hilfe trieben sie die Eindringlinge in die Flucht, die benachbarten Hoh und Makah schlossen Frieden mit ihnen, sie fürchteten sich vor der Magie der Quileute. Lange Zeit später regierte der letzte große, friedliebende Geisterhäuptling Taha Aki. Alle Quileute waren mit ihm zufrieden, nur Utlapa nicht. Er war ein mächtiger aber gieriger Krieger, er wollte mehr als nur in Frieden leben, wollte mehr Land erobern, und das mit der Macht als Geisterkrieger. Da die Geisterkrieger die Gedanken der anderen lesen konnten wenn sie ihren Körper verließen wurde Utlapa bald von Taha Aki aufgedeckt und verstoßen. Doch er sann auf Rache. Oft ging Taha Aki in die Wälder, verließ seinen Körper und streifte als Geist umher um nach Gefahren Ausschau zu halten. Eines Tages folgte ihm Utlapa, raubte seinen Körper und kehrte als Taha Aki in das Dorf zurück. Er führte einige Neuerungen ein und es durfte sich nun niemand mehr in einen Geisterkrieger verwandeln, damit sie nicht von Taha Akis Geist die Wahrheit erfuhren. Dieser kehrte zum Reservat zurück. Mit Hilfe eines Wolfes wollte er seinen Körper vernichten, es wurde aber ein anderer Krieger an seiner Stelle getötet. Der Wolf hatte Mitleid mit Taha Aki, für den das lange Wandeln ohne Körper schon zur Qual geworden war und so durfte dieser in seinen Körper schlüpfen. Als Wolf versuchte er die Krieger auf seinen Geist aufmerksam zu machen, und sie begriffen. Als Utlapa noch einen Krieger tötete, der die anderen warnen wollte, verwandelte sich Taha Aki vor den anderen in einen Menschen, da Taha Akis Liebe und Hass zu gewaltig für den Wolf waren. Mit der Kraft des Wolfes konnte er den falschen Häuptling besiegen. Von nun an konnten sie Taha Aki und auch seine Söhne bei Gefahr in Wölfe verwandeln.

One Shots nach Lust und Laune 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt