Was er machen wollte und was er von ihr aus sollte, waren zwei komplett andere Gedanken und doch versprach er ihr ihm nichts zu tun.
Es fiel Lucifer sehr schwer sie nicht direkt mit zu nehmen, doch wollte sie es so und er würde alles für sie machen.
Mailin saß im Gästezimmer auf dem Bett und träumte von Lucifer und was sie gemacht hatten.
Das er jetzt doch nicht ihr Bruder war und sie ja mit ihm zusammen sein konnte, fiel ihr noch schwer zu glauben.
Sie wusste ja auch nicht wie eine Beziehung mit ihm laufen sollte, er war ja immer noch der Teufel und und und...................
Nur wollte sie ihn trotzdem so schnell wie möglich wiedersehen, außerdem würde sie jetzt alles auf sich zukommen lassen.Sie überlegte wie sie ihren Freund am besten alles erklären sollte, wehtun wollte sie ihm ja nicht.
Auch nach Stundenlangem überlegen wusste sie nicht wie sie anfangen sollte, er war ja wirklich ein lieber Mann den sie gern hatte.
Gerade hörte sie das er die Wohnung verlassen hatte und sie nahm sich vor sobald er wieder da war, das sie mit ihm reden würde.
In Gedanken an Lucifer und den geilen Sex den sie gehabt hatten, legte sie sich noch mal ins Bett und schlief wieder ein.Erst zwei Stunden später wurde sie vom klingeln der Türglocke geweckt und stand noch total verschlafen auf und wunderte sich das Polizei vor ihrer Tür stand als sie die Tür öffnete.
Die Beamten fragten ob ein gewisser Markus Reiner hier wohnen würde und ob sie Mailin wäre, was sie bejahte.
Der jüngere der Polizisten sah sie traurig an und teilte ihr mit das der gesagte einen Autounfall hatte und im Krankenhaus liegen würde.
Mailin war so geschockt das sie erst mal gar nichts sagen konnte, sondern sie ging in die Wohnung rein und beachtete die Polizisten gar nicht mehr.
Die zwei Beamten folgten ihr in die Wohnung, sagten ihr das Markus gerade operiert wurde.Da erst sah sie auf die Beamten und fragte im welchen Krankenhaus er liegen würde und wie es ihm gehen würde.
Natürlich konnte sie ihr nichts weiter sagen und baten sie ins Krankenhaus zu fahren um näheres zu erfahren.
Die Beamten rieten ihr das sie sich lieber ein Taxi nehmen sollte da sie so nicht Auto fahren könnte, was Mailin durch Kopfnicken bejahte.
Als sich die Tür hinter den Beamten schloss, wurde Mailin aus ihre Stare gelöst, so das sie ins Bad ging und schnell duschte.
Fertig angezogen, rief sie sich ein Taxi um zu Markus ins Krankenhaus zu fahren.
Den ganzen Weg machte sie sich Vorwürfe, das sie Schuld war, da sie ihn betrogen hatte.Im Krankenhaus sagten sie ihr das er noch im OP wäre und sie im Wartebereich platz nehmen sollte.
Die Schwester meinte das sie ihr Bescheid geben würde wenn die OP vorbei wäre.
Auch wenn es nicht mal eine halbe Stunde dauerte bis die Schwester ihr sagte das Markus in den Aufwachraum gebracht wurde, kam es Mailin vor als wären Stunden vergangen.
Lucifer hatte schon mehrmals versucht sie auf den Handy zu erreichen, doch hatte sie ihn immer weggedrückt.
Sie wollte gerade nicht mit ihm reden.
Er verstand nicht was auf einmal los war und fuhr zu ihr in die Wohnung, wo er aber keinen antraf, weder Mailin noch Markus und malte sich aus das sie wahrscheinlich zusamen waren.
Er wurde immer eifersüchtiger und überlegte was er diesem Markus alles antun wollte, wenn er seiner Mailin noch mal näher kommen sollte.
In seiner Fantasie foltere er ihn auf verschiedenen Weisen, doch in jeder Idee starb Markus grausam und er wusste das Mailin das nicht wollte.Mailin durfte nach zwei Stunden zu ihm aufs Zimmer, wo er an lauter piepsenden Geräten angeschlossen war und ganz blass, mit geschlossen Augen im Bett lag.
Sie setzte sich auf einen Stuhl der neben dem Bett stand zu ihm und nahm seine Hand in ihre.
Es tat ihr so leid das er so was erleben musste, da sie der Meinung war, das sie Schuld daran hatte, denn wenn sie ihn nicht betrogen hätte, wäre alles anders gekommen.
Wahrscheinlich wären sie irgendwo Frühstücken gegangen oder zusammen Einkaufen, was er ja so hasste.
Auf einmal spürte sie das Lucifer hier war, sie merkte das er in Gedanken ihr sagte das sie zu ihm kommen sollte.
Sie musste mit ihm reden, denn sie spürte ja das er sicher nicht einfach gehen würde.Kaum schloss sie die Tür vom Zimmer wo Markus lag, stand Lucifer vor ihr und sah sehr wütend auf sie nieder.
" Warum bist du hier im Krankenhaus und verdammt noch mal warum hast meine Anrufe alle weggedrückt?"
Mailin verstand ihn ja, nur musste er verstehen das sie jetzt erst mal bei Markus bleiben würde.
" Markus hatte einen Unfall und er wurde operiert.
Ich weiß noch nicht wie schlimm es ist, er schläft immer noch, ich werde erst mal bei ihn bleiben."Lucifer konnte nicht glauben was gerade geschah.
" Hast du schon mit ihm über uns reden können?"
" Nein ich schlief noch als er weg fuhr, hatte mir vorgenommen es sofort zu tun sobald er zurück kommt."
Lucifer legte eine Hand an ihre Wange und streichelte sie zärtlich.
" Schatz mach dir keine Vorwürfe, du hast doch keine Schuld.
Komm wollen wir ein Kaffee trinken gehen."Mailin lächelte ihn an, es war schön das er genau gefühlt hatte, was sie fühlte, doch war er ja der Grund warum sie so ein schlechtes Gewissen hatte.
" Nein ich bleib jetzt erst mal hier, warte bis er wach ist."
Traurig drehte sie sich um, sie legte schon ihre Hand auf die Klinke zur Tür als Lucifer sie zu sich umdrehte, sie an sich zog und sie stürmisch küsste.
Immer mehr vertieften sie den Kuss bis eine Schwester neben ihnen sich räusperte, Mailin zog sich zurück und ging ins Zimmer von Markus.
Es war ihr peinlich das sie so wenig Kontrolle über sich hatte wenn Lucifer sie berührte und am meisten störte es sie das sie auch noch gesehen wurden.
Die Schwestern wussten ja das sie die Freundin von Markus war und jetzt küsste sie einen anderen Mann vor seiner Tür.
Sie nahm sich jetzt vor, sich erst mal nicht mehr mit Lucifer zu treffen, sie würde ihm nicht wieder stehen können, das wusste sie ja, doch jetzt musste es Markus erst mal besser gehen, dann musste sie ihm alles erzählen von sich und Lucifer.Wann würde Markus wach werden und konnte sie ihm sagen das sie Lucifer liebte?
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Lucifer Could i love You?
ParanormalDas Lucifer Morgenstern ein Mann war, ( ja klar ein echter Mann war er ja auch nicht, ) den Frauen wirklich liebten, konnte sich wohl keiner vorstellen, aber was wenn er nicht aussah wie man sich den Teufel vorstellte. Nichts an ihm errinerte an de...