Kapitel 42

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Mailin stand lange Zeit mit Lucifer im Arm nur da und war glücklich das er wieder da war, alles mögliche hatte sie sich schon ausgemalt was ihm passiert sein könnte.
Das Petra da stand und sie beide beobachtete, sahen sie nicht, auch nicht das sie Bilder mit dem Handy gemacht hatte, die sie jetzt gleich mal Markus zeigen würde.
Lucifer sagte das Mailin jetzt sofort mit ihm mit gehen sollte, er wollte sie nie wieder alleine lassen.

" Bitte lass es mich nur noch Markus erklären, ich möchte ihn nicht einfach so im unklaren lassen."

Auch wenn Lucifer nicht begeistert war, ließ er sie hoch zu Markus gehen, nur nicht alleine, er begleitete sie bis oben zur Tür von Markus Zimmer.
Er gab ihr noch ein Kuss und meinte das er hier auf sie warten würde, sie lächelte ihn an und ging rein zu Markus.
Seine Mutter, Petra und Markus sahen sie schon vorwurfsvoll an und sie konnte sich denken das alle schon was ahnten.

" Oh das du noch mal kommst wundert mich doch sehr, nachdem ich gerade von Petra darüber informiert wurde das du ja wohl in ganz anderen Verhältnisse zu Lucifer stehst wie du mir gesagt hast."

Mailin dachte sich das Petra sicher sie und Lucifer gesehen hatte.

" Ist es möglich das wir unter vier Augen über alles reden?"

Das sie jetzt ehrlich zu ihm sein musste, das wusste sie ja, nur wollte sie nicht das seine Mutter und Petra dabei waren.
Die Zwei gingen auch raus als Markus es ihnen sagte.
Mailin setzte sich neben Markus ans Bett.

" Es ist so das ich Lucifer vor über zwei Jahren kennen lernte und mich ihn ihn verliebte, das er genauso empfand gestand er mir zwar, doch erfuhren wir bevor wir zusammen kammen, das er mein Halbbruder ist.
Die Gefühle zueinander blieben aber und da das ja nicht ging, zog ich weg und ging nach Deutschland.
Er hatte anscheinend die selben Gedanken und so kam es das wir uns hier wieder traffen aber ohne zu wissen das der jeweilig Andere hier ist.
Lucifer hatte in den zwei Jahren herraus gefunden das er nicht mein Halbbruder war und da wir immer noch das selbe für einander empfanden wollte ich dir am Morgen von deinem Unfall sagen, wie es zwischen mir und ihm stand.
Doch warst du so schwer verletzt und ich konnte dich doch nicht so hängen lassen.
Nur kann ich auch nichts für meine Gefühle die ich für Lucifer habe und da ich dich nicht anlügen möchte sage ich es dir jetzt, das wir uns trennen sollten."

Markus sah sie eine Zeit an und nahm dann ihre Hand die auf seinem Bett lag und küsste diese.

" Bitte verlass mich jetzt nicht, ich brauche dich doch so sehr und es stört mich nicht wenn du ihn liebst, nur lass uns doch versuchen ob es nicht doch wieder besser mit uns wird.
Ich will nicht ohne dich leben, wenn du gehst bringe ich mich um."

Was sollte sie jetzt machen, sie wusste nicht was sie sagen sollte.

" Rede nicht so ein Unsinn, so was sagt man doch nicht."

Gerade bei den letzten Worten, betraten Petra und seine Mutter wieder das Zimmer.
Mailin war aufgestanden um aus dem Fenster zu schauen.
Sie drehte sich zu Markus um und lächelte ihn an.

" Du bist doch nicht alleine, deine Mutter und Petra sind hier, mich brauchst du doch gar nicht."

Seine Mutter sah sie böse an.

" Jetzt wo er nicht mehr laufen kann, willst du ihn verlassen und das wegen diesem Muskelprotz der da draußen vor der Tür auf dich wartet.
Schämen solltest du dich, kein anständiger Mensch tut so was."

Sie ging zu Markus und sagte ihm das er froh sein sollte so eine Schlampe los zu sein, doch Markus wiederholte noch mal das er nicht weiterleben wollte ohne sie.
Mailin rannte weinend aus dem Zimmer, genau in die Arme von Lucifer, der ja vor der Tür auf sie gewartet hatte.
Er nahm sie fest in seine Arme und versuchte zu verstehen was sie unter Tränen ihm erzählte.
Es ärgerte ihn sehr das Markus und seine Mutter so mit ihr geredet und sie zum weinen gebracht hatten.
Er wollte rein gehen und ihnen gleich mal zeigen was es hieß seiner Mailin weh zu tun, doch hielt diese ihm am Arm fest und wollte nicht das er ihnen was antat.

" Bitte tu ihnen nichts, sie haben ja recht das ich ihn in dieser Situation nicht alleine lassen sollte, ich bin doch wirklich ein schlechter Mensch."

Lucifer wurde immer wütender, da sie diese Idioten auch noch recht gab.

" Sie dürfen so nicht mit dir reden und ich werde ihnen jetzt zeigen was es heißt dich zu beleidigen, niemand darf das."

Doch Mailin stellte sich ihn in den Weg.

" Nein das möchte ich nicht und du musst doch selber sagen das man niemanden so zurück lässt."

Das konnte er doch nicht so stehen lassen, drängte sich an Mailin vorbei und ging ins Zimmer von diesem Markus.
Seine Mutter stand auf der einen Seite und diese Petra auf der anderen von seinem Bett und redeten auf ihn ein.

" Was willst du denn hier, gerade dich will ich sicher nicht sehen."

Markus schrie das direkt, als er Lucifer sah wie er ins Zimmer kam.

" Ich muss mit dir alleine reden."

Mehr sagte Lucifer nicht und die Mutter von Markus und Petra gingen wieder mal vor die Tür, wo Mailin immer noch weinend stand.

" Also was willst du von mir, Mailin hat mir schon alles gesagt."

Eigentlich hätte Lucifer ihn am liebsten sonst wo hingeschickt, nur wollte er nicht das Mailin noch ein schlechteres Gewissen wegen diesem Idioten bekam.
Er stellte sich vor Markus sein Bett und als dieser ihn anschaute, zeigte Lucifer seine ware Gestalt, so das Markus einen riesen Schrecken bekam und sich die Decke bis zum Kinn hochzog.
Lucifer verwandelte sich zurück in seine Menschliche Gestalt.

" So jetzt weißt du mit wem du es wirklich zu tun hast und ich glaube das du Mailin sicher keine Vorwürfe mehr machen wirst oder?"

Markus nickte nur, da er sich nicht traute was zu Lucifer zu sagen.
Erst wollte Lucifer wieder aus dem Zimmer raus gehen, doch kurz vor der Tür drehte er sich noch mal zu Markus um und ging zu ihm ans Bett.

" Was ich jetzt mache, habe ich noch nie vorher gemacht und du solltest wirklich froh sein das Mailin nicht möchte das es dir schlecht geht."

Er legte seine Hand über die Decke wo ungefähr der Bauch von Markus war und als sie das glühen anfing, stöhnte Markus auf und drehte sich weg von Lucifer.
Er sprang aus dem Bett und lief so weit er konnte in die Ecke vom Zimmer und weg von Lucifer.
Erst als Lucifer zur Tür ging und das Zimmer wieder verließ wurde Markus bewusst das er durch Lucifers Hilfe wieder laufen konnte, das es das erste mal war das der Teufel einen Menschen gesund gemacht hatte wusste er zwar nicht, doch war er glücklich das es so war.
Mailin sah das Markus laufen konnte als Lucifer aus dem Zimmer kam, nur wusste sie ja nicht das Lucifer das gemacht hatte.

Konnte Mailin Markus jetzt mit guten Gewissens verlassen,  da dieser ja wieder laufen konnte?

Lucifer    Could i love You?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt