Mailin schrie immer noch weiter bis Lucifer sie in den Arm nahm und leise auf sie einredete, erst da beruhigte sie sich wieder.
Er streichelte sie und deckte sie zu, so das sie sich hinlegte und wieder einschlief, ihm fiel es sehr schwer das er sich nicht mit ihr hinlegte.
Längere Zeit saß er an ihrem Bett und schaute ihr beim schlafen zu, wo er ihr mehrmals eine Strähne von ihrem Haaren aus dem Gesicht strich.
Lucifer überlegte was er tun konnte das sie die Angst vor ihm verlieren würde, da es ihm immer schwerer fiel die Finger von ihr zu lassen.Er wollte sie nächsten Tag fragen, ob sie mit ihm in einen Urlaub fahren würde, vielleicht irgendwo hin an einen Strand mit viel Sonne.
Auf seinem Handy suchte er gleich mal ein paar Ziele raus, wie zum Beispiel Brasilien oder Hawaii.
Da fiel ihm ein das ein Freund von ihm eine Insel hatte in der Nähe von Australien, den würde er gleich mal anrufen und fragen ob er ein Zimmer frei hatte.
Vor ein paar Jahren war er mal dort gewesen und wusste noch wie schön das Hotel war, der Strand war direkt vom Hotel aus zu erreichen.Lucifer stand auf um den Freund gleich anzurufen, denn die Vorstellung mit Mailin da ein paar Tage zu verbringen reizte ihn sehr.
In seinen Gedanken stellte er sich Mailin schon in einen Bikini vor, wie sie sich am Stand küssen würden und vieles mehr.
Längere Zeit redete er mit Paul dem das Hotel auf der Insel gehörte und machte mit ihm aus das er in zwei Tagen kommen würde.
Jetzt musste er es nur noch schaffen das sie mit ihm mit gehen würde, denn sie dazu zwingen wollte er nicht, nach allem was sie in letzter Zeit durch gemacht hatte, doch was er machen sollte falls sie nicht wollte wusste er am nächsten Morgen noch nicht.
Sie kam direkt lächelnd in die Küche, wo Lucifer ein Frühstück für sie hergerichtet hatte, er wollte sie so gut wie möglich stimmen bevor er sie fragen würde wegen der Reise." Setze dich doch schon mal hin, das Frühstück ist gleich fertig, ich habe uns Rühreier und Speck gemacht, für dich Tee und für mich Kaffee.
Hoffe du hast Hunger, ist irgendwie etwas viel geworden."Sagte Lucifer zu ihr, deckte den Tisch und stellte eine große Pfanne mit Rühreier und noch einen Teller mit einer riesengroßen Portion Speck auf den Tisch wo Mailin erstaunt schaute.
" Wie viele kommen denn noch zum Essen, das können wir doch nie alleine alles essen, egal wie groß mein Hunger auch ist."
Lucifer drehte sich zu ihr und lächelte sie total süß an.
" Wir sind nur zu zweit aber wenn was über bleibt ist ja auch nicht so schlimm.
Möchtest du auch noch einen Saft oder etwas anderes außer dem Tee trinken?"Sie setzte sich an dem Tisch den er mit Blumen und Kerzen geschmückt hatte.
" Wieso hast du denn alles so toll hergerichtet, willst du mir irgendwas schlimmes sagen oder was ist los?"
Ihr war natürlich aufgefallen das er sich sehr große Mühe gemacht hatte.
" Lass uns jetzt erst mal essen, sonst wird ja das Essen kalt."
Er setzte sich neben sie, schenkte ihr Tee und sich selber Kaffee ein, wo er drauf schaute sie nicht zu intensiv anzusehen.
Eine Zeit saßen sie so neben einander und aßen still vor sich hin, bis es Mailin nicht mehr aus hielt." Sag doch einfach was los ist, ich mag nicht länger warten.
Willst du das ich gehe weil du es satt hast auf mich aufpassen zu müssen oder willst du das ich etwas für dich machen soll oder was ist es denn sonst.
Ich merke doch das du etwas von mir möchtest."Lucifer lachte als sie die Fragen stellte, als ob er wollte das sie ging, immer wollte er sie bei sich haben.
" Nein natürlich sollst du nicht gehen, immer will ich dich beschützen, du bist das wichtigste für mich.
Aber du hast schon Recht, das ich etwas von dir oder besser gesagt mit dir machen möchte, doch ist es ja etwas das ich hoffe, das es dir gefällt und du es gerne machen möchtest.
Nun rede ich nicht länger um den heißen Brei herum.
Ich würde dich einladen eine Zeit mit mir in Urlaub zu fahren, in ein bezauberndes Hotel das auf einer Insel kurz vor Australien steht."Mailin schaute sehr erstaunt zu ihm, da sie ja etwas ganz anderes erwartet hatte.
Sie schien eine Zeit zu überlegen und Lucifer dachte schon das sie überlegte wie sie am bessten absagen würde." Da würde ich dich sehr gerne begleiten, nur habe ich ja keine Klamotten für so einen Urlaub oder kann ich in meine Wohnung gehen um mir alles zu holen?
Muss ich damit rechnen auch dort Dämonen oder so zu begegnen?"Das letzte sagte sie sehr leise und drehte sich von Lucifer weg, sie wollte nicht das er sah das sie Angst hatte.
Er lächelte sie an." Du brauchst keine Angst zu haben ich werde die ganze Zeit bei dir sein und dich beschützen.
Das letzte mal als ich dort war, waren weder Dämonen noch irgendwelche Geschöpfe der Nacht dort, nur hundertprozentig garantieren kann ich es dir nicht.
Wenn du ganz sicher sein willst das dir niemand was tut, müsste ich dich markieren."Mailin sah ihn unsicher an.
" Was soll das denn sein oder was würdest du denn mit mir machen?"
Lucifer zog sie an sich und gab ihr einen zärtlichen Kuss in den Nacken.
" An dieser Stelle würde ich dich in meiner Natürlichen Gestalt beißen und es würde ein Zeichen auf deiner Haut entstehen das nur für Geschöpfe der Nacht, Dämonen und aller übernatürlichen Wesen sichtbar wäre.
Du würdest als meine Frau gesehen werden und es gäbe wohl keinen mehr der es wagen würde dir etwas zu tun."Sie schaute ihn länger an und dachte anscheinend über das nach was er gesagt hatte.
" Hast du schon viele so makiert und wenn haben sie sich auch körperlich verändert? "
Lucifer zog sie noch näher zu sich ran, da sie ihn nicht von vornherein ablehnte.
" Ob du dich verändern wirst kann ich dir nicht sagen, da ich es noch nie gemacht habe, bei noch keiner Frau hatte ich das Bedürfnis verspürt es zu tun.
Ich liebe dich und auch das habe ich weder je gespürt, noch je zu irgendeiner anderen Frau außer dir gesagt.
Du bist das wichtigste für mich und für dich würde ich alles machen."Zog sie wieder näher zu sich und küsste sie.
Ob Mailin sich wirklich von ihm makieren lassen würde?
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Lucifer Could i love You?
ParanormalDas Lucifer Morgenstern ein Mann war, ( ja klar ein echter Mann war er ja auch nicht, ) den Frauen wirklich liebten, konnte sich wohl keiner vorstellen, aber was wenn er nicht aussah wie man sich den Teufel vorstellte. Nichts an ihm errinerte an de...