Gabriel verstand seine Mutter sogar etwas, doch glaubte er nicht das Lucifer wirklich wieder einen Krieg anfangen würde.
" Ich glaube es ist schlimmer wenn er sie nicht mehr findet, mit ihr ist er viel freundlicher und netter geworden.
Erst mal werde ich ihm nicht sagen das du es warst der sie entführt hat und hoffe für dich das er es auch nie erfährt, denn sonst solltest du wirklich Angst haben was er machen würde.
Jetzt gehe ich zu ihm und sage ihm wo sie ist.
Lass es jetzt aber bleiben dich bei ihnen einzumischen, sonst werde ich es ihm und Vater sagen müssen was du getan hast."Mit den Worten drehte er sich um und verließ das Haus seiner Mutter und den Himmel um zu Lucifer zurück zu kehren.
Der wartete ja schon sehnsüchtig auf Nachricht von ihm und freute sich sehr als er Gabriel sah." Da bist du ja endlich, ich hätte jetzt nicht mehr lange gewartet um......
Warte mal hast du sie mitgebracht, nein sie ist wieder auf der Erde aber weit weg von hier."Lucifer wollte sich sofort auf den Weg machen um zu Mailin zu gehen, die er auf einmal wieder spüren konnte.
Gabriel stellte sich ihm in den Weg." Warte bitte, ich muss dir erst noch was über sie erzählen."
Lucifer sah ihn nur kurz skeptisch an, denn ihm war egal was Gabriel sagen wollte, er wollte sie so schnell wie möglich finden.
" Jetzt ist nur wichtig das sie lebt und ich sie endlich wieder in die Arme schließen kann. "
Doch hielt Gabriel ihn weiterhin auf.
" Sie ist am Leben und ich weiß sogar in welcher Stadt sie sich aufhält, nur ist sie nicht mehr die Frau die du gekannt hast."
Jetzt blieb Lucifer doch stehen und sah seinen Bruder an.
" Was soll das denn bitte heißen?"
Gabriel ging zum Sofa und setzte sich und Lucifer kam hinter ihm her.
" Ich habe herraus bekommen das sie anscheinend ihr Gedächtnis verloren hat und nichts mehr von ihren vorherigen Leben weiß, weder wer sie war, noch wer wir sind.
Sie arbeitet als Pastorin in einer Kirche in Los Angeles und sie weiß nicht wer du bist."Lucifer stand auf und lief schon zur Tür.
" Sobald sie mich sieht wird sie sich an mich erinnern, unsere Liebe wird sie doch nicht vergessen haben."
Gabriel überlegte ob er ihm sagen sollte das sie ja von seiner Mutter so verändert wurde, doch ließ er es lieber, denn er konnte sich vorstellen das Lucifer sehr wütend werden würde.
" Lucifer denke aber bitte daran wenn sie dich nicht erkennt, das sie auch nicht mehr weiß das du der Teufel bist.
Und vergiss auch nicht das sie jetzt eine Pastorin ist und den Teufel will sie sicher nicht bei sich haben."Lucifer ging wieder zurück zu Gabriel und ihm schien gerade bewusst geworden zu sein was sein Bruder da gemeint hatte.
" Wer hat das getan und erzähl mir nicht das es ein Zufall ist was sie jetzt ist und wo sie lebt."
Gabriel merkte jetzt erst das er schon viel zu viel verraten hatte, er wusste nicht was er ihm erzählen sollte.
" Ich habe das alles nur durch einen Zufall im Himmel gehört."
Man sah Lucifer an das er ihm nicht glaubte.
" Du weißt das ich die Wahrheit aus dir raus bekommen würde, nur will ich jetzt erst zu Mailin und sehen das es ihr gut geht, über alles andere können wir später reden."
Und schon machte er sich auf den Weg nach Los Angeles.
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In der Stadt konnte er sie sofort spüren und freute sich sie bald wieder zu sehen, gerade hatte er die Kirche erreicht als sie die Tür zuschloss und sich zu ihm umdrehte.
Sie lächelte ihn an und Er dachte schon das Gabriel sich anscheinend getäuscht hatte." Schönen guten Tag, sie sind leider etwas spät dran, wir schließen gerade aber kommen sie doch Morgen wieder, ab 8.00 Uhr ist die Kirche wieder geöffnet."
Lucifer musste leider feststellen das sie ihn nicht erkannt hatte und es fiel ihm sehr schwer sie nicht einfach in seine Arme zu ziehen.
Sie ging an ihm vorbei zu einem Auto das gleich neben der Kirche geparkt stand, als sie einfach weg fuhr konnte er es nicht glauben das sie nicht wusste wer er war.
Kurze Zeit überlegte er noch was er tun sollte, doch folgte er ihr um zu sehen wo sie wohnte.
Total geschockt war er dann als er mitbekam das sie mit einem Mann zusammen lebte und er sie anscheinend schon wieder verloren hatte.
Mailin ging in ihre Wohnung und sah das Daniel schon zu Hause war." Hallo Kleiner, du bist aber früh zu Hause, hast du eher aus?"
Daniel sah sie lächelnd an und drehte sich wieder zum Herd, um zu schauen ob die Pizza die er für sie beide gemacht hatte schon fertig war.
" Na ja so zusagen, ich wurde gefeuert, somit habe ich wohl jeden Tag wieder eher aus."
Mailin stöhnte da es der dritte Job in kurze Zeit war den er verloren hatte, das war auch der Grund warum er bei ihr wohnte.
Denn ohne Job hatte er seine Wohnung verloren, die genau unter Mailins war und sie ihn bei sich aufgenommen hatte.
Sie hatten sich angefreundet als Mailin nach L.A. zog und sonst niemanden kannte.
Auch wenn sie oft wusste das er es ausnutzte das sie so nett und freundlich war, hatte sie einfach das Gefühl ihm helfen zu müssen, da er wie ein kleiner Bruder für sie war.
Er hatte zwar am Anfang versucht ob mehr bei ihnen gehen könnte, doch hatte Mailin ihm gleich klar gemacht das sie kein Interesse an eine Liebesbeziehung hatte.
Warum wusste sie nicht mal, nur hatte sie das Gefühl das es da jemanden anderen gab, auch wenn sie ihn noch nicht getroffen hatte.
Daniel sah ja auch gut aus, groß, gut gebaut, mit blauen Augen und blonden Haaren, aber trotzdem fehlte für sie etwas.Lucifer stand vor dem Haus und überlegte ob er zu ihr gehen sollte um ihr zu sagen das sie vor kurzen noch ein Paar gewesen waren.
Doch wusste sie ja auch nicht mehr was er war und das sie auch nicht nur ein Mensch ist.
Nur hatte sie ja schon wieder einen Freund, mit dem sie zusammen wohnte.
Was würde sie wohl machen, wenn dieser Freund auf einmal verschwinden würde?
Er brauchte seine ganze Kraft um sich davon abzuhalten diesen Daniel nicht einfach zu töten.Sollte es wirklich passieren das Lucifer diesen Daniel beseitigte, er wusste ja nicht das er nur ein Freund war.
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Lucifer Could i love You?
ParanormalDas Lucifer Morgenstern ein Mann war, ( ja klar ein echter Mann war er ja auch nicht, ) den Frauen wirklich liebten, konnte sich wohl keiner vorstellen, aber was wenn er nicht aussah wie man sich den Teufel vorstellte. Nichts an ihm errinerte an de...