𝕾𝖆𝖓𝖌𝖚𝖎𝖘 𝖒𝖔𝖗𝖙𝖎𝖋𝖊𝖗𝖚𝖘🩸𝕋ö𝕕𝕝𝕚𝕔𝕙𝕖𝕤 𝔹𝕝𝕦𝕥 (TVD FF) ✔️

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Up in Flames – She Wants Revenge

Als wir endlich nach Hause kamen, war Damon der stolze Besitzer der 'Worst Bowler of the Night' Trophäe, die sich ganz besonders gut auf dem Kaminsims im Wohnzimmer machen würde, wo er sie auch ausstellte. Und ich stand völlig unter Strom. Die Anspannung brachte alles in mir zum Vibrieren, bis ich so gespannt war wie eine Sprungfeder. Das wäre gar nicht so schlimm gewesen, wenn die Anspannung nicht von einem Kribbeln tief in meinem Inneren begleitet worden wäre, das jedes Mal aufflammte, wenn Damon in meine Richtung sah.

Und er hatte den ganzen Abend oft in meine Richtung gesehen.

Ich ließ zu, dass der Gedanke kam und ging, und genoss das brennende Verlangen, das ihm folgte. Den ganzen Abend lang war Damon so charmant und lustig und aufmerksam gewesen, wie es ein Date nur sein konnte. Den ganzen Abend hatte er auf seine Botschaft noch eins drauf gesetzt. Die Botschaft, die er mir zuerst vermittelt hatte, als er diese fantastische und süße Romanze zwischen uns erfunden hatte. Er hatte es subtil gemacht, mit seiner Andeutung von Elenas Spruch, und hin und wieder einem Blick, der nur für mich bestimmt war. Er hatte es nicht ganz so subtil mit diesem ungeheuerlichen Kuss getan, den wir mit Gott und jedem an der Bar geteilt hatten. Auf dem Heimweg hatte er mich weiter bombardiert, als er seine Hand über meinen Oberschenkel gleiten ließ, während wir auf dem Rücksitz von Elenas Wagen saßen.

Ich hatte aufgehört, nach dem Warum zu fragen. Ich hatte beschlossen, dass es mich einen Scheiß interessierte. Ich erkannte einen geschenkten Gaul, ohne ihm ins Maul schauen zu müssen. Und dieser hier gehörte mir. Ich beschloss, es einfach zu genießen so lange ich konnte. Zum Glück waren Elena und Stefan direkt zu ihr nach Hause gefahren, sobald sie uns abgesetzt hatten, und hatten nicht erwartet, dass wir sie auf ein Bier und einen Aufguss der nicht so herausragenden Bowling-Ergebnisse des Abends hereinbaten. Jetzt, wo ich endlich allein mit Damon war, zitterten meine Hände, als ich meine Tasche auf das Sofa im Foyer warf. Ich drehte mich um. Damon stand direkt hinter mir.

«Also, was denkst du?»

«Denken? Worüber?» Ich hasste es, dass ich schüchtern klang, oder schlimmer noch wie ein dummer Teenager, der keine Ahnung hatte, was man von ihr wollte. Aber ich wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Immerhin war das der Sinn des Abends gewesen. So zu tun, als wären wir ganz normale Teenager, die an einem Freitagabend Spaß hatten. Mir war klar, dass er auf der Bowlingbahn nur eine Rolle gespielt hatte. Mir war klar, dass es nichts zu bedeuten hatte.

Aber das tat es. Ich konnte es in der Weise erkennen, wie seine Augen funkelten, wenn er mich ansah. In der Art, wie er einen Finger um eine Strähne meines Haares wickelte und mich unmerklich näher zog. «Brauchst du eine schriftliche Einladung?»

«Nein.» Ich schüttelte den Kopf, und Damon strich mit dem Daumen über meine Wange, während er seine anderen Finger in meinem Haar vergrub. «Keine schriftliche Einladung. Nur eine Demonstration. Ich bin eine Jägerin, wie du weißt. Bei uns gibt es keine Graustufen. Wir mögen alles Schwarz auf Weiß.»

«Na gut.» Damon kam näher, aber er küsste mich nicht, und ich verstand nicht, warum. Es war genau das, worauf ich gewartet hatte, seit diesem irren Moment im Bowling Center, als er mich gepackt und geküsst hatte, als gäbe es kein Morgen. Ich lehnte den Kopf zurück, um die Sache für ihn leichter zu machen, erwischte ihn dabei, wie er die dunkelblaue Knopfreihe an meinem Bowlingshirt betrachtete.

Wir standen auf dem Absatz am unteren Ende der Treppe und es gab nicht viel Bewegungsspielraum. Trotzdem schaffte ich es, einen kleinen Schritt zurück zu machen, weit genug, damit Damon jede meiner Bewegungen beobachten konnte. Wir hatten eine einzelne Lampe im Foyer angelassen und ihr Licht sickerte über den roten Teppich, zeichnete den Raum und alles darin in Streifen aus Licht und Schatten.