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Frederiks sicht:
Es ist freitag der 7.1. Fiona wurde genau vor zwei tagen operiert. Seit gestern hat sie sehr hohe entzündungswerte im blut und fieber. Es ist eine beginnende sepsis weil ihr körper sich erst daran gewöhnen muss, dass er nur noch eine niere hat. Ich liege schon etwas länger wach in meinem bett weil ich das gefühl hab das es fiona auch seelisch nicht so gut geht. Keine ahnung warum. Charlotte liegt im meinem arm und schläft. Es ist schön sie endlich so nah bei mir zu haben ukd das ohne das es komisch wirkt.
Ich bin sehr froh das fiona so reagiert hat und nicht anders. Sie ist nämlich wie eine tochter für mich und ich bin froh das sie franco hat. Der Tür ihr nämlich richtig gut.
Langsam öffnet charlotte jetzt ihre augen.
Ich:" guten morgen.", ich drücke ihr sanft einen kuss auf den mund.
Charlotte:" guten morgen. Bist du schon lange wach?"
Ich:" ja schon. Ich mache mir sorgen um fiona. Ich hab das gefühl seit dem sie ihrem vater die niere gespendet hat, belastet sie etwas."
Charlotte:" ich hab auch schon gemerkt das sie tuhiger geworden ist. Aber was könnte das sein?"
Ich:" ich weis es nicht. Ich rede gleich mal mit franco. Der müsste auch frei haben und ist bestimmt bei ihr."
Charlotte:" okay. Dann lass uns frühstücken und fertig machen und in die klinik fahren. Am besten packen wir für fiona auch noch ein paar sachen.", ich nicke und wir stehen auf. Charlotte geht zum erst ins bad und macht sich fertig. In der zeit bereite ich das Frühstück vor. Als charlotte fertig ist gehe ich ins bad. Dann frühstücken wir zusammen. Es ist sehr still was mit fiona nie der fall ist. Ich bin echt froh wenn sie wieder aus der klinik raus ist.

Nach dem frühstück räumen wir noch kurz die küche auf und packen für fiona noch ein paar sachen zusammen. Neue klamotten, ein buch, ihr tablet und auch ein paar uni sachen. Dann machen wir uns auf den weg in die klinik.

Dort angekommen gehen wir direkt zu fiona. Sie sitzt in ihrem bett und zeichnet. Wir gehen ins zimmer.
Frederik:" hey. Na alles klar?"
Fiona:" naja. Und bei euch?", sie legt ihren block weg.
Charotte:" bei uns ist alles gut. Wir haben dir noch ein paar Sachen mitgebracht. Unter anderem dein uni kram. Womit du aber erst anfängst wenn deine blutwerte wieder besser sind."
Fiona:" alles klar.", ich und charlotte setzen uns zu ihr aufs bett.
Ich:" ist franco gar nicht da?"
Fiona:" der ist eben gegangen, sollte aber gleich wieder kommen."
Charlotte:"und geht's dir besser?"
Fiona:" schon ein wenig. Das Antibiotikum wirkt auf jeden fall."
Charlotte:" das ist doch schön. Dann kannst du sicher übermorgen auf normal station verlegt werden.", sie nickt nur. Dann klopft es ans der tür und franco kommt rein.
Franco:" hey.", charlotte und ich begrüßen ihn auch. Er geht zum fiona und gibt ihr einen kuss. Dann versuche ich charlotte zu signalisieren das ich mit franco reden möchte und sie in der zeit versuchen soll was aus fiona raus zu kriegen. Sie versteht es.
Charlotte:" jungs holt ihr mal kaffee?"
Ich:" ja klar.", ich gehe mit Franco aus dem zimmer in richtung kaffee automat.
Ich:" Franco mich wollte dich mal was fragen."
Franco:" was ist los?"
Ich:" es geht um fiona. Charlotte und ich haben seit der op das gefühl das es da irgendwas gibt was sie belastet."
Franco:" du meinst weil sie so ruhig geworden ist und sich ein wenig zurück gezogen hat?"
Ich:" ja. Hat sie dir vielleicht irgendwas erzählt?"
Franco:" nein. Aber ich weis was ihr meint. Sie ist mir gegenüber auch viel anhänglicher geworden."
Ich:" meinst du es hat was mit ihrer vergangenheit zu tun. Das das jetzt alles wieder hoch kommt, mit der op?"
Franco:" das könnte gut sein."
Ich:"vielleicht kriegt charlotte ja was aus ihr raus."

Währenddessen:
Charlotte sicht:
Die jungs sind jetzt raus aus dem zimmer und ich bin mit fiona alleine. Vielleicht erzählt sie mir ja jetzt was mit ihr los ist.
Ich:" ist eigentlich alles okay mit dir in letzter zeit?", sie guckt mich verwirrt an.
Fiona:" ja was soll denn sein?"
Ich:" wir haben in letzter zeit das gefühl das dir etwas auf dem herzen liegt und du irgendwie anders bist als sonst.", jetzt weicht sie meinem blicken aus und schaut an die decke.
Fiona:" ich weis doch selber nicht was mit mir los ist. Seit dem mein vater hier aufgetaucht ist ist alles irgendwie komisch. Die op hat das ganze auch nicht verbessert. Es ist ein komisches gefühl.", ich nehme ihr hand.
Ich:" kannst du das gefühl denn beschreiben?"
Fiona:" es fühlt sich so an als ob alles was vorher seinen platz hatte. Wie in einer blase herum fliegen würde und ich es nicht sortiert bekomme. Dazu kommt noch das ich das gefühl habe überflüssig zu sein.", langsam laufen ihr einzelne tränen die wangen herunter.
Ich:" und wie lange ist das schon?"
Fiona:" seit ein paar wochen."
Ich:" und wieso redest du nicht mit uns oder zumindest mit franco? Mich meine wir sind alle immer für dich da. Egal was ist. Und überflüssig bist du ganz bestimmt nicht okay?", sie nickt und ich ziehe sie in eine umarmung. In dem moment kommen frederik und franco mit dem kaffee wieder.
Franco:" was ist los?" er setzt sich zu fiona aufs bett. Sie fällt ihm direkt in ie arme und weint stärker.
Ich:" wir lassen euch mal allein. Und ich bin mit sicher sie erzählt dir alles franco.", frederik und ich verlassen das zimmer und die klinik. Wir fahren zurück nach hause und machen uns einen entspannten nachmittag. Mit kuscheln und filme gucken.
Um 18 uhr werde ich dann von fiona angerufen die mit franco geredet hat. Sie hat sich dazu entschieden sich mit ihrem vater auszusprechen und dann das vergangene hinter sich zu lassen.

Als wir aufgelegt haben essen frederik und ich zu abend und schauen danach noch einen film bis wir einschlafen.

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