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Sonntag 2.1
Ich werde von charlotte geweckt. Sonst hätte ich verschlafen. Ich schaue auf mein handy. Es ist aus. Ich stecke es ans ladekabel und schreibe franco guten morgen. Dann gehe ich mit einer leder leggings und einem roten Pulli ins bad. Danach schminke ich mich und mache mir eine frisur.
Zum frühstücken ist dann keine zeit mehr denn wir müssen in die klinik. Auf dem weg dorthin erzähle ich charlotte und frederik das franco mich später abholt und wir was essen gehen. Ich freue mich schon sehr darauf. Franco ist glaube ich nämlich mehre als nur ein guter freund. Da ist etwas zwischen uns das mehr als nur freundschaft ist.

An der klinik angekommen ziehen wir uns um und gehen in die notaufnahme. Wir bekommen eine übergabe ukd behandeln die ersten patienten. Gegen mittag kommt dann ein notfall rein franco und oliver machen die übergabe im schockraum.
Als er geht kommt er nochmal zu mir.
Franco:" bis später."
Ich:" bis später.", wir untersuchen dann den patienten und machen ein torax röntgen, da er ein riesiges hämatom an den rippen hat.

Um 14 uhr ist dann mittagspause. Ich gehe mit frederik in den aufenthaltsraum und mache mir einen kaffee. Wir unterhalten uns ein wenig, bis schwester mila rein kommt und uns zu einem notfall ruft. Eine patiemtin mit verdacht auf schlaganfall. Wir fackeln da gar nicht lange und schicken sie sofort ins CCT und dann auf die spezial station für schlaganfälle. Auf den CCT bildern bestätigt sich dann der verdacht.

Die restliche schicht verläuft noch relativ turbolent. Um 20 uhr ist dann übergabe und danach ziehen wir uns um. Charlotte und frederik fahren dann nach hause und ich warte vor der klinik auf franco. Wenig später kommt er dann auch. Ich steige zu ihm ins auto und umarme ihn.
Franco:" na wie war die schicht?"
Ich:" turbolent. Aber ich habe jetzt feierabend. Also wo fahren wir hin?"
Franco:" was essen?"
Ich:" okay und was?"
Franco:" was möchtest du denn essen?"
Ich:" äh. Man antwortet auf eine frage nicht mit einer gegen frage."
Franco:" wer sagt das?"
Ich:" ich.", auf einen lippen breitet sich ein breites grinsen aus. Er lacht zurück.
Franco:" okay. Was hälst du von italienisch?"
Ich:" klingt gut.", wir fahren los und wenig später sind wir an einem italienischen restaurante angekommen. Wir steigen aus und gehen rein.
Der kellner bringt uns zu einem freien platz und gibt ins die Karten. Wir setzen uns und bestellen uns unser essen. Während wir auf das essen warten reden wir viel und schauen uns dabei oft in die augen. Wenn wir das bemerken schauen wir beide mit einem lächeln schnell weg.  Beim essen ist das das selbe.

Nach dem essen zahlen wir und gehen noch etwas in der stadt spazieren. Über den domplatz und über die brücke mit den vielen Schlössern.
Mitten auf der brücke bleibt franco stehen und nimmt meine hand.
Ich:" was ist los?"
Franco:" fiona. Willst du am mittwoch mit mir...."
Ich:" franco. Ich kann mittwoch nicht. Egal was es gewesen wäre ich hätte es liebendgerne getan. Aber ich werde am mittwoch operiert."
Franco:" operiert? Wieso?"
Ich:" ich... Ich spende meinem....", es bilden sich tränen der angst in meinem augen.
Franco:" hey. Was machst du?", ich atme tief durch.
Ich:" ich spende meinem vater eine niere.", jetzt laufen mir einzelne tränen über die wangen.
Franco:" aber warum weinst du denn?", er zieht mich in seine arme.
Ich:" es ist kompliziert."
Franco:" willst du es mir erzählen?", ich nicke und erzähle ihm alles. Während dessen fange ich immer stärker an zu weinen und franco drückt mich näher an sich, damit ich mich beruhige.

Nach einer weile habe ich mich dann wieder beruhigt und schaue zu ihm auf.
Franco:" du hast angst?", ich nicke und drücke dann mein gesicht wieder in seine brust " alles gut. Ich und die anderen sind für dich da okay. Du schaffst das."
Ich:" aber...", ich schaue zu ihm hoch.
Franco:" kein aber. Denk über die ganzen risiken nicht nach. Du kennst die ganzen ärzte in der klinik und die machen das alles sehr gut. Und ich.... Ich...", er kommt mit seinem gesicht näher an meins und dann berühren sich unsere lippen.
Als wir uns von einander lösen haben wir beide ein breites lächeln im gesicht.
Franco:" und ich hab mich in dich verliebt.", ich lächle ihn an. " und ich möchte dich fragen ob wir es mitteinander probieren möchten.", ich dücke ihm zur bestätigung einen kuss auf die lippen.
Franco:" war das ein ja?"
Ich:" ja. ", er zieht mich in eine umarmung und drückt mir einen kuss auf den kopf.
Nachdem wir einige zeit so stehen geblieben sind gehen wir hand in hand zurück zum seinem auto.
Er fährt mich nach hause.
Ich:" willst du nach mit hoch kommen?"
Franco:" okay. Wenn das für dich okay ist."
Ich:" ja. Wir können ja noch einen film gucken.", er nickt und wir steigen aus und gehen hoch. Wir verschwinden direkt in meinem zimmer. Frederik und charlotte schlafen schon wieder. Wir legen uns in mein bett und machen uns einen film an. Ich merke wie ich langsam müde werde und öfter anfamge zu gähnen. Franco zieht mich näher zu sich und klappt den laptop zu.
Ich:" wieso machst du aus?"
Franco:" weil du kurz vorm einschlafen bist."
Ich:" nee. Ich bin hell wach.", versuche ich meine müdigkeit zu überspielen. Franco schaut mich aber mit einem skeptischen blick an.
Franco:" ja genau. Deshalb bist du gerade auch schon einmal eingenickt.", ich schaue ihn fragend an weil ich das nicht mitbekommen habe.
Ich:" echt?"
Franco:" jaaa. Und jetzt nach die augen zu und schlaf.", ich lege meinen kopf auf seine brust und er legt einen arm um mich. Wenig später sind wir dann beide eingeschlafen.

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