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Am nächsten tag werde ich mit einem kratzen im Hals wach. Ich versuche es nicht zu beachten und schaue auf mein Handy um nachzuschauen ob Simon sich gemeldet hat. Aber nichts. Ich fange an mir sorgen zu machen. Ich schleiche mich aus dem zimmer weil charlotte und frederik noch schlafen und versuche Simon anzurufen. Aber wieder nichts. Ich schreibe ihm noch eine Nachricht und gehe dann in die küche um uns allen einen Tee zu machen. Mit den drei Tee Tassen gehe ich dann wieder ins zimmer und wecke die beiden. Gemütlich trinken wir dann unseren Tee. Dabei unterhalten wir uns ein wenig jedoch kann ich mich nicht auf das Gespräch konzentrieren weil ich an Simon denken muss und warum er sich nicht meldet. Charlotte und frederik merken das ich gedanklich abwesend bin.
Charlotte:" fiona alles okay bei dir?", ich werde aus meinen Gedanken gerissen.
Ich:" ich muss an Simon denken. Der ist doch gestern nach Stuttgart gefahren und ich habe ihm gesagt das er sich melden soll wenn er da ist. Aber nichts. Ich habe ihn auch schon angerufen und ihm geschrieben aber auch nichts."
Frederik:" mach dir nicht so nen kopf darüber. Der meldet sich schon noch. Und wenn nicht dann würde ich sagen hat er dich überhaupt nicht verdient.", ich nicke leicht.

Nachdem wir unseren Tee ausgetrunken haben gehen wir in die küche und machen uns frühstück. Ich merke wie es mir heute nicht ganz so gut geht. Ich bin sehr müde und schlapp und das Halskratzen ist auch noch da. Allerdings schenke ich dem ganzen nicht so viel Aufmerksamkeit da ich mich einfach auf heute und morgen freue.

Heute fahren wir zu charlottes Eltern. Ich mache mich fertig. Ich ziehe das Kleid an welches ich gestern von den beiden geschenk bekommen habe. Es ist so wunderschön. Ich schminke mich noch und gehe danach in den Flur um mich dick ein zu packen. Frederik und charlotte kommen auch in den Flur.
Frederik:" wow. Das Kleid sieht wunderschön aus. Haben wir gut ausgesucht."
Charlotte:" das stimmt.", ich grinse und wir ziehen uns alle dick an.

Danach gehen wir runter zum Auto. Wir befreien meinen Mini vom Schnee und kratzen das Eis von den scheiben. Dann steigen wir ein und ich fahre los. Charlotte beschreibt mir den weg.

Vor dem Haus von charlottes Eltern werde ich dann so richtig nervös.
Charlotte:" alles gut fiona. Meine Eltern beißen nicht.", ich lache sie an und wir klingeln. Uns macht charlottes Vater Wolfgang auf. Er umarmt charlotte und frederik und dann auch mich.
Wolfgang:" kommt rein.", wir ziehen unsere Jacken aus. Charlotte merkt das ich aufgeregt bin und geht mit mir in die küche zu ihrer Mutter Marion.
Charlotte:" hallo Mama.", sie umarmen sich " das ist fiona. Eine ganz tolle fast ärztin.", Marion umarmt mich mit einem lachen im Gesicht. Wir helfen noch den tisch zu denken und essen dann gemeinsam. Während des Essens unterhalten wir uns.
Marion:" fiona warum feierst du eigentlich weihnachten nicht mit oder bei deinen Eltern?", ich muss schlucken und in mir kommen tränen hoch. Ich schaue zu charlotte.
Ich:" ähh. Meine Mama ist vor ein paar Monaten gestorben und meinen Vater kennen ich nicht.", mir kullert eine träne die wange runter, die ich sofort weg wische.
Marion:" das tut mir leid. Das wusste ich nicht."
Ich:" schon gut. Ich habe in frederik und charlotte meine zweite Familie gefunden und bin sehr froh die beiden zu haben.", ich lächle die beiden an.
Nach dem essen gehen wir dann ein wenig spazieren. Als wir dann wieder bei den zuhause waren haben wir noch zusammen Kuchen gegessen.

So gegen 17 uhr verabschieden wir uns dann und steigen zurück ins Auto. Frederik fährt weil ich schon sehr müde bin und meine Gedanken gerade bei Simon sind.

Zuhause parken wir das Auto und entscheiden uns noch dazu einen kleinen Spaziergang durch den Park zu machen. Es ist ein Sternen klarer abend. Ich schaue immer wieder in den Himmel weil ich die Sterne so liebe. Ich werde von einem Schneeball getroffen und aus dem bewundern der Sterne gerissen.
Ich:" hey.", ich schaue in die Richtung aus der der Schneeball gekommen sein muss. Da steht frederik.
Ich:" na warte.", somit liefern wir uns eine kleine Schneeball schlacht wo auch charlotte irgendwann mit macht.

Um 22 uhr sind wir dann zuhause. Ich bedanke mich nochmal bei den beiden für den schönen Tag und gehe dann in mein zimmer mich umziehen und dann ins Bett.

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