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2 tage später
Es ist mittwoch der 5.1. Der tag der operation. Ich bin gestern schon im der klinik aufgenommen worden und es wirden noch ein paar tests gemacht und jannik pfeil hat mit mir über die Anästhesie gesprochen.
Ich bin schon relativ früh wach meine op ist um 9 uhr. Wir haben es gerade mal halb 7. Ich sitze mir kopfhörer auf und höre musik um etwas runter zukommen was nur semi gut klappt. Um 8:30 uhr kommt schwester nancy mit der Prämedikation. Ich werde immer nervöser und hoffe das alles gut geht. Kurz vor der op kommen franco und danach frederik noch mal.
Franco:"alles wird gut okay?"
Ich:" okay."
Franco:" ich liebe dich."
Ich:" ich dich auch.", dann werde ich in den einleitungsraum gebracht und ich werde in narkose gelegt. Jetzt wirds ernst.

Während ich im op bin.

Frederiks sicht:
Fiona ist jetzt im op. Wir haben heute alle frei und warten im warte bereich bis sie fertig sind. Ich merke wie charlotte immer nervöser wird. Sie läuft die ganze zeit umruhig auf und ab. Ich stehe auf und halte sie am arm fest. Sie schaut mich an.
Ich:" hey. Sie schafft das. Alles gut. Mach dir nicht so viele sorgen.", ich nehme sie in den arm. Ich genieße ihre nähe sehr. In letzter zeit hat sich zwischen uns eh irgendwas verändert. Meine gefühle für sie sind irgendwie stärker als nur freundschaft.

Charlotte sicht:
Es tut gut Frederiks nähe zu spühren. Es beruhigt mich tatsächlich ein wenig. Mittlerweile glaube ich sogar ich habe mich ein wenig in ihn verliebt. Aber was ist wenn es das nicht so sieht. Ich lass es erstmal auf mich zukommen. Nach einer weile löst sich die umarmung. Franco hat währenddessen kaffee geholt.

1 stunde und 30 minuten später.
Nancy kommt mit fiona aus dem op.
Ich:" und?"
Nancy:" alles gut gelaufen. Bis auf das sie ein bisschen viel blut verloren hat."
Ich:" okay.", sie wird auf die intensiv station gebracht zur beobachtung. Sie schläft noch sehr lange. Bis sie gegen 18 uhr wach wird.

Fionas sicht:
Ich werde langsam wach und sehe charlotte und frederik neben meinem bett sitzen. Ich kann in Charlotte gesicht erkennen das sie sehr erleichtert ist.
Charlotte:" hey. Hast du schmerzen?"
Ich:" geht. Wie ist die op gelaufen?"
Frederik:" ganz gut. Du hast nur ein bisschen viel blut verloren."
Ich:" okay. Wo ist franco?"
Charlotte:" er wartet vor der tür. Du weißt wie das auf der intensiv station ist mit besuch."
Ich:" ja klar. Stimmt."
Frederik:" wir holen dir noch ein paar sachen. Dann kann franco auch rein kommen.", ich nicke und die beiden verlassen mein zimmer. Franco kommt rein.
Ich:" hey."
Franco:" hey. Wie gehts dir?"
Ich:" supi sieht man das nicht?"
Franco:" haha aber wenn du schon wieder withe machen kannst kann es ja nicht so schlimm sein.",er beugt sich zu mir runter und gibt mir einen kuss.
Ich:" weißt du wie es meinem.... Vater geht?"
Franco:" nein. Aber birgit wollte gleich noch mal nach dir gucken und dann kannst du sie ja fragen."
Ich:" okay.", ich versuche mich etwas auf zusetzen und verziehe dabei mein gesicht schmerzhaft.
Franco:" äh. Du bleibst schön liegen. Du bist frisch operiert. Schlaf noch ein bisschen. Das ist alles anstrengent für deinen körper.", ich nicke und greife nach seiner hand. Er lächelt mich an und ich mache die augen zu und schlafe schnell ein.

Als ich wieder wach werde ist es bereits 19 uhr.
Franco:" na ausgeschlafen?"
Ich:" ja. Aber ich hab hunger."
Franco:" okay ich komm gleich wieder.", er geht aus dem zimmer und kommt wenig später mit einem tablett wieder. Ich esse das nicht wirklich leckere essen und lasse mich dann wieder in mein kissen sinken.
Ich:" wo sind eigentlich frederik und charlotte?" Franco:"die haben als du geschlafen hast dir deine sachen vorbei gebracht und sind dann wieder gefahren. Sie wollten morgen wieder kommen. Ich glaube die hatten noch etwas vor?"
Ich:" okay. Wie meinst du das denn?"
Franco:" naja..."
Ich:" also doch. Da läuft was. Ich hatte schon länger das gefühl.", wir fangen beide an zu lachen, ich werde jedoch von meinen schmerzen ganz schnell zum aufhören geleitet. Nach einer langen angenehmen stille frage ich:" kuscheln?", franco nickt und kommt zu mir ins bett. Er ist so vorsichtig weil er angst hat mir weh zu tun. Er legt einen arm um mich und ich lege meinen koof auf seine brust. So bleiben wir dann liegen bis ich irgendwann einschlafe.

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