3 wochen später
Donnerstag der 6.12.
Heute ist der tag gekommen an dem ich meine kleine nora endlich mit nach hause nehmen kann. Sie war die letzten wochen noch in der klinik am beobachtet zu werden. Aber jetzt ist sie so fit das ich sie mit nach hause nehmen kann. Sie ist zwar immer noch kleiner als andere babys aber die kinderärzte sagen das sie sich prächtig entwickelt hat und es ihr gut geht. Ich habe sie in den letzten wochen jeden tag besucht und war jedes mal traurig wieder nach hause zu müssen ohne sie. Aber jetzt hole ich sie ab.
Frederik fährt mich zur klinik, er hat darauf bestanden. Wir gehen zusammen auf die säuglings station. Dort liegt sie in ihrem kleinem bettchen und strampelt leicht mit den füßen. Ich nehme sie aus dem bettchen auf meinen arm.
Ich:" jetzt gehts nach hause meine kleine maus.",ich streiche ihr sanft über die wange und bekomme freuden tränen in die augen.
Frederik:" sag ich doch ganz die mama.", ich lächle und lege sie in den maxi cosi. Dann gehen wir mit ihr an die schwesternkanzel und holen die papiere. Birgit drückt sie frederik in die hand und schaut noch mal zu nora.
Birgit:" tschüss du kleiner sonnenschein.", wir verabschieden uns und gehen zum auto. Dort schnalle ich nora an und setze mich auch rein. Dann fahren wir los.Zuhause angekommen lege ich nora an ihr bettchen und gehe zu charlotte in die küche.
Charlotte:" jetzt ist sie auch endlich zuhause."
Ich:" ja und vorallem ist sie gesund und ihr gehts gut. Ich weiß echt nicht was ich gemacht hätte wenn sie es nicht geschafft hätte."
Frederik:" zum glück muss man da jetzt auch nicht mehr drüber nachdenken.", er kommt zu uns in die küche. Zusammen kochen wir dann das mittagessen und essen zusammen. Gerade als wir fertig sind mit essen fängt nora an zu schreien.
Frederik:" klingt als hätte da noch jemand hunger."
Ich:" ja ich geh ja schon.", ich gehe in mein zimmer und nehme sie aus ihrem bettchen. Ich lege mich mit ihr aufs bett und stille sie. Als sie satt ist lege ich sie mir auf die brust und schaue ihr zu wie sie schläft. Wenig später bin auch ich eingeschlafen.Charlottes sicht:
Fiona geht in ihr zimmer um nora zu stillen. Frederik und ich räumen die küche auf und ich wechsel noch die windel von sophie. Als sie noch einer stunde nicht wieder da ist gehe ich nach ihr sehen. Ich öffne leise ihre zimmertür und sehe wie sie mit nora um der Brust schläft. Frederik kommt zu mir.
Frederik:" was gibts zusehen?"
Ich:" nichts die beiden schlafen.", ich decke die beiden mit einer wolldecke zu und schließe die tür wieder hinter mir. Dann kuschel ich mich mit frederik ins bett und wir schauen einen film.Fionas sicht:
Ich werde von einem leisen quengeln wieder wach. Ich nehme nora auf den arm und setze mich auf. Sie fängt jetzt an zu schreien.
Ich:" hey. Ist doch alles gut.", ich stehe auf und laufe mit ihr in meinem zimmer herum. " brauchst du viellleicht eine neue windel?", ich gehe mit zum wickeltisch der im baby zimmer steht und mache ihr eine neue windel, aber sie hört nicht auf zu schreien. Ich versuche noch mal ob sie Hunger hat aber das ist es auch nicht.
Dann kommt frederik zu mir ins zimmer.
Frederik:" hey was ist denn bei euch los?"
Ich:" ich weis es nicht. Ich habe schon alles versucht aber sie hört nicht auf zu schreien.",er streicht mir eine strähne aus dem gesicht und streicht nora kurz über den rücken.
Frederik:" gib sie mir mal.", er nimmt mir nora ab und wibt mit ihr leicht auf und ab. Wenig später ist sie ruhig und schläft.
Ich:" und was hast du jetzt anders gemacht als ich?"
Frederik:" du bist ein bisschen gestresst und nervös. Das merkt sie. Bleib in so einer situation ganz ruhig okay?", ich nicke merke aber wie mir tränen in die augen kommen.
Ich:" ich kann das nicht frederik. Ich hab doch jetzt schon kompett versagt."
Frederik:" komm her.", er zieht mich zur sich und legt den freien arm mir dem er nora nicht hält um mich. Ich drücke mein gesicht in seine schulter.
Frederik:" ich weis das ist jetzt alles ein bisschen viel. Aber du kannst das. Und versagt hast du auch nicht. Das muss sich alles erstmal einspielen okay?", ich nicke und löse mich aus der umarmung.
Ich:" darf ich sie wieder nehmen?"
Frederik:" ja klar. Aber nicht mehr weinen.", ich lächle leicht und nehme nora wieder zu mir auf den arm. Ich streiche ihr sanft über die wange und über den arm.
Ich:" wir beide kriegen das auch ohne den papa hin ne.", sie gibt ein kurzes quietschen von sich.
Frederik:" ich glaube das war ein ja.", wir gucken uns an und müssen beide lachen. "Hat er sich denn mal wieder gemeldet?".
Ich:" ich habe ihm kurz aus der klinik geschrieben darauf hat er nur kurz geantwortet aber mehr nicht.", er legt einen arm um mich.
Frederik:" ich bin für euch da ja? Und charlotte auch."
Ich:" danke.", wir bleiben noch ein paar minuten so sitzen bis mein magen anfängt zu knurren. Ich lege nora in ihr bettchen und gehe mit frederik in die küche und wir kümmern uns um das abendessen. Wenig später kommt auch Charlotte dazu und hilft uns. Wir essen zusammen und danach gehe ich in mein zimmer und lese ein bisschen.
Irgendwann hat nora dann noch mal hunger und mich stille sie. Danach lege ich sie woeder in ihr bettchen und sie schläft friedlich weiter. Kurz danach mache ich mich auch fertig und gehe ins bett und schlafe schnell ein.
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Lebenstraum
FanfictionFiona 18 jahre alt möchte ihren lebenstraum erfüllen, muss auf diesem weg aber viele schicksalschläge und probleme hinnehmen.