Dienstag 21. dezember.
Ich werde um 6 uhr aus meinen träumen gerissen. Ich stehe auf und ziehe mich an. Ich trage eine gelb karierte hose und eine grauen pulli. Meine haare kämme ich durch und mache eine haarspange rein. Schminken tue ich mich auch noch. Dann packe ich meinen laptop in meine tasche und den ganzen anderen kram auch und gehe in die küche. Frederik ist auch schon da. Charlotte nach nicht die hat nähmlich frei.
Wir frühstücken dann zusammen.
Danach machen wir uns fertig und machen uns auf den weg. Ich in die uni und er ins die klinik.Im halb acht fahre ich auf den uni parkplatz. Ich steige aus und nehme meine tasche aus dem auto. Als felix mich anspricht. Ich glaube er ist sauer.
Felix:" warum meldest du dich nicht?"
Ich:" sorry. Ich hab gerade ziemlich viel um die ohren."
Felix:" und da kann man nicht mal kurz zurück schreiben?"
Ich:" was fegst du dich denn so auf?"
Felix:" man ich hab mir sorgen gemacht."
Ich:" ja das ist schön. Ich hab dich da aber nicht drum gebeten und dir gestern gesagt das alles okay ist. Also verstehe ich dein problem nicht.", ich laufe an ihm vorbei.
Felix:" fiona jetzt warte doch mal."
Ich:" nein. Ich hab kein bock mit dir zu diskutieren. Du kannst wieder mit mir reden wenn du normal bist.", ich gehe in den hörsaal und konzentriere mich auf den unterricht.Um 13 uhr habe ich dann schluss. Eine halbe stunde später als sonst weil der prof überzogen hat. Ich laufe zur meinem auto mit meinen sachen unter dem arm. Ich steige ein und fahre los zur klinik.
An der klinik angekommen ziehe ich mich schnell um und laufe auf die intensiv station wo ich mir Frederik dienst habe. Ich gehe zu Frederik in den aufenthaltsraum und lege mein laptop ab.
Ich:" kannst du mir mal sagen warum männer immer solche idioten sein müssen?", ich lasse mich auf einen stuhl neben ihm fallen.
Frederik:" ey. Es sind nicht alle männer idioten."
Ich:" sorry. Aber fast alle."
Frederik:" was ist denn los?"
Ich:" felix hat mich blöd angemacht weil ich mich nicht bei ihm gemeldet habe. Dabei habe ich ihm gestern gesagt das alles okay ist."
Frederik:" okay. Aber der beruhigt sich schon wieder.", wir stehen auf und machen eine kurze visite.
Danach setze ich mich wieder an meine uni abgaben die ich morgen abgeben muss. Dazu muss ich noch eine präsentation vorbereiten die ich morgen ebenfalls noch präsentieren muss.Um 16: 30 uhr bin ich dann fertig damit und setze mich zu Frederik in die schwesternkanzel und sortiere akten. Als sich hintermir jemand räuspert.
Es ist mein vater.
Ich:" was machst du denn hier der termin ost doch erst am 5.1."
Wolfgang:" ich weiß ich wollte mich aber persönlich bei dir bedanken. Das du das ganze für mich machst, nachdem was passiert ist."
Ich:" ich mach das garantiert nicht für dich. Ich mach das für mich, damit ich keine schuldgefühke habe weil ich jemanden hane sterben lassen. Und dazu was passiert ist hast du überhaupt keine ahnung.", ich schaue zu Frederik " ich brauch mal kurz frische luft. Ruf an wenn was ist.", ich gehe an meinem vater vorbei nach draußen.Frederiks sicht:
Fiona geht an ihrem vater vorbei nach draußen. Jetzt steht er das und ist mit der situation glaube ich überfordert.
Ich:" geben sie ihr zeit."
Wolfgang:" ja. Ich wünschte nur sie würde mit mir reden. Dann kann ich ihr alles erklären. Wie ist sie den so."
Ich:" sie ist eine tolle junge frau und auch eine tolle ärztin. Sie macht sich echt gut."
Wolfgang:" das ist schön. Passen sie bitte gut auf sie auf."
Ich:" das mach ich.", er geht.Fionas sicht:
Ich stehe jetzt seit gut zehn minuten draußen an der frischen luft und es tut echt gut. Dan klingelt mein telefon.
Ich:" ja?"
Frederik:" kommst du hoch. Wir kriegen gleich den nächsten patienten."
Ich:" ja ich komme.", ich lege auf und bin wenig später wieder auf station. Da bekommen wir auch schon den patienten. Er soll 24 stunden überwacht werden weil er einen stromschlag bekommen hat. Wir schließen ihn ans EKG an und erklären ihm alles.Um 19 uhr haben wir dann feierabend. Wir gehen uns umziehen und dann zu meinem auto.
Frederik:" ich fahre."
Ich:" okay wenn du drauf bestehst.", ich steige auf der beifahrer seite ein und lehne meinen kopf gegen das fenster.
Frederik:" was ist los?"
Ich:" nichts. Heute war nur ein richtiger scheiße tag. Können wir bitte einfach nach hause?"
Frederik:" ich weiß was besseres.", ich schaue ihn an lass ihn aber machen. Er fährt los und ich glaube richtung innenstadt.Kurze zeit später parken wir im parkhaus mitten in der stadt. Wir steigen aus.
Ich:" und was machen wir jetzt?", Frederik kommt zu mir und legt einen arm um mich.
Frederik:" dich auf andere gedanken bringen."
Ich :" du bist süß." ich lächle ihn an und wir gehen in die stadt. Wir kaufen noch die letzten weihnachtsgeschenke und bummeln noch über den weihnachtsmarkt. In einer seitenstraße bleibe ich an einem schaufenster stehen. Dort steht ein kurzes Dunkelblaues kleid mit paietten ärmeln.
Ich:" wow. Das kleid ist mega schön.", plötzlich zieht mich Frederik in den laden " spinnst du das ist hier alles viel zu teuer."
Frederik:" nur mal anprobieren.", er gibt mir das kleid in meiner größe und schiebt mich in die umkleide kabiene. Ich ziehe es an und es ist wunderschön und passt wie angegossen. Ich komme aus der umkleide kabine.
Frederik:"wow. Es sieht toll aus.", ich mache einen kleinen knix.
Ich:" danke. Aber es ist viel zu teuer.", ich gehe wieder in die kabine und ziehe mir das kleid wieder aus.
Frederik:" kannst mir das kleid schon mal geben ich hänge es weg.", ich reiche ihm das kleid zwischen den vorhang durch und ziehe mich zu ende an. Dann gehen wir wieder aus dem laden raus und zurück auf den weihnachtsmarkt.
Vor dem rathaus bleibt Frederik stehen. Da steht ein großer weihnachtsbaum und in den fenstern vom rathaus ist ein Adventskalender. Es sind bilder die ins fenster geklebt werden die von kindern gemalt werden.
Ich:" warum bleiben wir stehen?"
Frederik:" weil ich dir etwas geben möchte.", er zieht das kleid aus einer seiner tüten. Ich schaue ihn mit großen augen an.
Ich:" bist du verrückt. Das ist doch viel zu teuer und außerdem ist übermorgen erst weihnachten."
Frederik:" du musst gerade aber wieder viel durch machen und ich möchte dir dir damit eine freude machen. Und du sollst es heiligabend tragen."
Ich:" danke.", ich nehme ihn fest in den arm und drücke ihm einen kuss auf die wange. Wir bleiben einige minuten ind der umarmung bis uns auffällt das wir noch gar keinen tannenbaum haben.Wir laufen zurück zum parkhaus und fahren dann zu einem weihnachtsbaum händler. Der hatte zum glück nach auf. Wir suchen uns einen schönen aus und schnallen ihn dann aufs auto dach. So fahren wir dann nach hause.
Zuhause angekommen schnallen wir den baum vom dach und tragen ihn durchs treppenhaus. Das ist gar nicht so einfach weil der nämlich ganz schön schwer ist und ich immer wieder anfangen muss zu lachen weil Frederik über seine eigen füße stolpert. Dann geht unsere wohnungstür auf.
Charlotte:" kann man euch irgendwie helfen?"
Frederik:" bei dem baum nicht mehr aber in auto sind noch die tüten. Und nicht rein schauen."
Ich:" hier hast du den schlüssel.", ich gebe ihr den autoschlüssel und sie holt die tüten.Wenig später steht dann der baum wir letztes jahr in der küche. Wir haben ihn alle zusammen geschmückt und er ist wunderschön.
Ich:" so ich mach mich dann mal bett fertig. Ich muss morgen früh zur uni.", es ist mittlerweile auch kurz vor 23 uhr.
Nach ca. 10 minuten liege ich dann im bett und schlafe wenig später ein.
DU LIEST GERADE
Lebenstraum
FanfictionFiona 18 jahre alt möchte ihren lebenstraum erfüllen, muss auf diesem weg aber viele schicksalschläge und probleme hinnehmen.