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Zwei wochen später:

Freitag 28.1. ich bin seit knapp andertalb wochen wider zuhause und gehe heute das erste mal wider zur arbeit. Ich freue mich richtig, denn die ganze zeit nur rum liegen hat echt genervt. Mein vater hat sich nicht mehr bei mir gemeldet, was auf der einen seite gut ist, aber auf der anderen seite sehr viel ungeklärt lässt. Ich bin gerade dabei mich fertig zumachen und mich zu schminken. Ich bin allerdings ein bisschen spät dran.

Frederik:"fiona wenn du noch was frühstücken willst musst du dich beeilen.", ruft er durch die Wohnung.

Ich:" ich komme.", ich kämme noch kurz meine haare und gehe dann mit meiner Tasche in die Küche und mache mir was zu essen. Ich beiße in mein Brötchen und ziehe mir dann schuhe und Jacke an. Frederik kommt mir hinterher in den Flur.

Ich:" bist du fertig?"

Frederik:" ich sag noch kurz charlotte tschüss. Dann komme ich. Aber bist du denn fertig?", er deutet auf mein Brötchen.

Ich:"achso. Ja essen kann ich auch unterwegs.", er grinst mich an und verschwindet im Zimmer von charlotte. Nach ca. 5 Minuten ist er immer noch nicht wieder da. Also gehe ich zum Zimmer von charlotte und stelle mich in den Türrahmen." hey ihr seid ja schlimmer als verknallt teenager."

Sie sitzen auf dem Bett und küssen sich. Dann lösen sie sich von einander.

Frederik:" ich komme.", er stehst auf und wir gehen runter zum auto. Ich hab mittlerweile auch mein Brötchen aufgegessen. Wir steigen ein und fahren zur Klinik.

Als wir an der Klinik ankommen sind wir 10 Minuten zu spät. Wir steigen aus und laufen schnell in die umkleide und ziehen uns um. Dann laufen wir in die Notaufnahme und kriegen eine kurze Übergabe. Dann kommt auch schon der erste Notfall rein. Oliver macht die Übergabe und franco schiebt den Patienten mit Marion in den schockraum. Nach einer kurzen Untersuchung wird der patient ins CT gefahren und dann auf station gelegt. Von dem Zeitpunkt an hetzen wir eigentlich nur noch von patient . Es ist nämlich die Hölle los.

Um 15 Uhr ist es dann etwas ruhiger und ich hab zeit mich ein wenig in den Aufenthaltsraum zu setzen und durch zu Schlaufen. Ich lasse mich auf einen Stuhl fallen. Dann kommt Frederik rein.

Frederik:" auch ein Kaffee?"

Ich:" ja bitte. Sonst überlebe ich en rest der Schicht nicht.", er reicht mir eine Tasse. Ich trinke einen schluck und dann piept auch schon wieder mein Pieper. Ich stelle meine Tasse ab verdrehe kurz meine Augen und laufe wieder in die Notaufnahme. Frederik läuft mir hinterher. Wir behandeln den Notfall. Danach gehe ich in foyer an den Tresen und fülle patientenakten aus. Irgendwann tippt mich jemand an der Schulter an. Ich drehe mich um und schaue in Francos Gesicht.

Franco:" na. Schwer am arbeiten?"

Ich:" hey.", ich drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Dann bekommt er einen Einsatz.

Franco:" ich muss los. Ich komm heute Abend vorbei."

Ich:" okay.", er läuft mit seinem Kollegen aus der Notaufnahme. Ich werde in den schockraum gerufen und behandel eine schnittverletzung.

Um 19 Uhr haben wir dann Feierabend und machen noch die Übergabe. Dann ziehen wir uns um und gehen zum auto. Zuhause essen wir dann mit charlotte zu abend und ich setze mich danach an mein uni kram.

Einige zeit später klingelt es dann an der Tür.

Ich:" ich geh schon.", rufe ich durch die Wohnung. Ich gehe zur Tür und öffne sie und warte bis franco hoch kommt. Als er vor mir steht lege ich meine arme um ihn und küsse ihn. Wir lösen uns wieder voneinander. Ich schließe die Tür und wir gehen in mein Zimmer. Franco legt sich auf mein Bett und ich setze mich zurück an mein Schreibtisch und mache die letzte hausaufgabe fertig. Danach lege ich mich zu franco und Kuschel mich an ihn. Er legt einen arm um mich und fängt an meine haare im Nacken zu kraulen. Wir reden ein bisschen über unseren tag als wir von lautem lachen unterbrochen werden. Es sind Frederik und charlotte. Franco und ich schauen uns an und grinsen, denn wir wissen alle worauf das hinaus führt. Ich ziehe die decke über uns und lege meinen Kopf auf seine Brust. Nach einer weile kuscheln sind wir dann beide eingeschlafen.

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