Am nächsten morgen muss ich dann feststellen das Charlotte und frederik doch nicht nach hause gefahren sind und realisiere das heute die beerdigung ist. Sie sitzen beide neben meinem bett und schlafen aneinander gelehnt. Sehr süß. Ich stupide sie leicht an.
Ich:" nah ausgeschlafen?"
Charlotte:" nee noch nicht wieso?"
Ich:" es ist schon kurz vor sieben."
Frederik:" das passt alles wir sind ja schon hier. Wie geht's dir?"
Ich:" supi. Ich bin wieder top fit. Außer das heute die beerdigung ist.", ich kletter aus meinem bett und gehe ins Bad. Als ich wieder raus komme sehe ich das auch frederik und Charlotte sich ein wenig fertig gemacht haben. Naja so wie sie sich eben fertig machen konnten. Frederik gibt mir auch meine Entlassung papiere die er gerade abgeholt hat. Vor meinem zimmer umarmt mich frederik dann nochmal und sagt:" viel Glück große du schafst das. Ich denke an euch.", ich nicke ihm zu. Danach geht er auf Station und charlotte und ich fahren noch kurz nach hause. Wir ziehen uns schwarze sachen an so wie das bei einer Beerdigung halt üblich ist. Mein Augen make up ist auch dunkel. Obwohl ich mich gerade frage warum ich mich überhaupt geschminkt habe, da es gleich eh alles wieder weg schwimmt. Wir machen uns auf den weg zum Friedhof. Am Grab hält der Pastor eine kleine rede und dann wird der Sarg runter gelassen. Susi und ich weinen die ganze Zeit über. Charlotte und Ben( der freund von susi) haben beide jeweils eine Hand auf unserer schulter. Es sind wirklich nur wir vier da. Wir wollten es im kleinen Rahmen machen und da rolf immer noch in der klinik ist konnte er nicht kommen. Nachdem der Sarg hinunter gelassen wurde werfen wir Erde und Blumen hinterher. Nach dem wir dies getan haben ist die Zeremonie vorbei. Der Pfarrer spricht uns noch sein Beileid aus und geht dann. Susi und ich stehen jeweils im arm von Ben und charlotte und weinen uns die augen aus. So bleiben wir eine ganze Weile stehen. Nach einiger zeit fahren susi und ben nach hause. Wir drücken uns vorher noch ganz fest. Dann stehen nurnoch ich und charlotte da.
Wir gehen dann auch zum Auto.
Ich:" danke das du mitgekommen bist. Ich glaube ohne dich hätte ich das nicht geschaft."
Charlotte:" das habe ich gern gemacht.", sie nimmt mich in den arm.
Wir fahren nach hause. Dort angekommen wundern wir uns da frederik schon da ist.
Frederik:" na. Wie geht's euch?"
Ich:" ganz okay glaube ich.", er nimmt mich in den arm. Charlotte kommt dazu und umarmt uns auch. So verweilen wir eine ganze zeit.
Ich löse mich aus der umarmung.
Ich: aber warum bist du eigentlich schon hier?".
Charlotte:" das würde mich auch interessieren."
Frederik:" ich habe mit Überstunden frei genommen um für euch da zu sein nach dem harten vormittag. Und ich habe gekocht.", ich lächle ihn an und umarme ihn.
Ich:" danke."
Frederik:" wofür den?"
Ich:" ich danke euch beiden das ihr immer für mich da seid und quasi meine zweite Familie seid. Ich bin echt froh euch zu haben."
Charlotte:" ist doch kein Problem. Wir haben dich auch gern.", wir umarmen uns.
Als wir uns aus der umarmung gelöst haben essen wir zusammen zu mittag. Frederik hat wieder seine Lasagne gemacht. Danach sind wir mit einem Transporter den wir uns gemietet hatten erst zu frederik sein alter und danach zu charlottes alter Wohnung gefahren um die restlichen Möbel und sachen zu holen.
Zuhause haben die beiden dann ihr Zimmer endgültig eingerichtet. Ich gehe in der Zeit in mein zimmer und setze mich auf meine Fensterbank und höre Musik. Die Musik die ich mit Mama immer gehört habe. Die beerdigung heute war anstrengend und aufwühlend. Ich bin echt froh das Charlotte dabei gewesen ist. Der ganze Umzug hat mich dann auch auf andere Gedanken gebracht, aber jetzt wo ich hier sitze realisiere ich es erst, glaube ich.Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner schulter. Es ist charlotte und frederik steht hinter ihr. Wegen der Musik habe ich gar nicht mitbekommen das sie rein gekommen sind. Ich habe tränen in den augen. Charlotte zieht mir die Kopfhörer aus den Ohren und nimmt mich in den arm.
Charlotte:" ist alles nen bisschen viel hm?", ich nicke und tränen fließen.
Frederik:" ich mach uns mal nen Tee.", ef geht in die küche und kommt nach kurzer Zeit mit einem tablett und drei Tassen Tee wieder zu uns.
Die beiden setzen sich zu mir auf die Fensterbank und wir trinken schweigend unseren Tee. Ich unterbrechen das schweigen.
Ich:"ich habe morgen Geburtstag.", charlotte und frederik schauen zu mir.
Charlotte:" warum hast du denn nicht früher was gesagt?"
Ich:"ich weiß auch nicht. Feiern tue ich eh nicht."
Frederik:" ist es wegen deiner Mama?", ich schaue in meine Tasse und nicke.
Charlotte:"aber ich glaube nicht das deine Mama gewollt hätte das du deinen 19. Geburtstag nicht feierst."
Frederik:" das glaube ich auch. Sie ist zwar nicht life dabei aber in deinem Herzen feiert sie mit.", er legt einen Arm um mich.
Ich:" naja zeit zum organisieren habe ich eh nicht mehr. Vielleicht Feier ich dann wann anders.",ich stehe auf und Räume unsere Tassen in die küche.
Als ich zurück in mein zimmer komme haben es sich frederik und charlotte in meinem bett gemütlich gemacht.
Ich:" was wird das denn?"
Charlotte:" wenn du morgen schon nicht feiern möchtest können wir wenigstens zu dritt gemütlich rein feiern und zeigt auf ihren Laptop, den sie aus ihrem Zimmer geholt haben muss. Ich grinse und setze mich zwischen die beiden.
Wir schauen einen Film als frederik mich fragt:" wann wurdest du eigentlich geboren. Damit wir wissen wann wir gratulieren müssen."
Ich:" am 12.11 um genau 00:03 Uhr."
Wir schauen den Film weiter, jedenfalls war das der Plan. Och schlafe irgendwann ein. Der Tag war ganz schön anstrengend.Während ich schlafe.
Charlotte und frederik merken es erst garnicht bis es dann 00:03 Uhr ist und sie mir gratulieren wollen.
Frederik:" warte. Ich glaube da ist jemand eingeschlafen."
Charlotte:" oh ja.", sie stehen vorsichtig auf und schleichen sich aus dem zimmer. Sie haben mein Handy mit raus genommen um sophie meine beste Freundin und susi anzurufen. Damit sie mich morgen nach dem Dienst, mit einer kleinen überraschungs party überraschen können. Sie sagen beide zu. Außerdem haben sie die Kollegen auf der intensiv Station wo wir morgen dienst haben eingeweiht, für eine kleine Party. Schwester birgit backt mir einen Kuchen, schwester linda besorgt ein Geschenk und schwester leandra besorgt einen Blumenstrauß. Nachdem sie das geregelt hatten sind sie schlafen gegangen.
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Lebenstraum
FanfictionFiona 18 jahre alt möchte ihren lebenstraum erfüllen, muss auf diesem weg aber viele schicksalschläge und probleme hinnehmen.