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3 monate später
Wir schreiben mittwoch den 14. november. Chrlottes Geburtstermin. Ich hatte vor 2 tagen geburtstag und bin 20 geworden. Wir haben nicht gefeiert weil ich erstens keine lust hatte und weil charlotte hoch schwanger ist. Ich bin mittlerweile auch schon im 6. monat und freue mich auch richtig auf das kleine würmchen. Es wird ein mädchen genau woe bei frederik und charlotte. Bei franco und mir läufts nicht wirklich gut. Es meldet sich schon seit tagen nicht mehr und irgendwie habe ich das gefühl das wir uns auseinander gelebt haben. Wie komnten wir auch nur denken das das mit der vernbeziehung und dem kind funktioniert. Naja. Es ist mittlerweile 8 uhr und ich liege immer noch in meinem bett und tippe auf meinem handy herum. Als ich gerade aufstehen möchte kommt frederik in mein zimmer gestürmt.
Ich:" was ist denn bei dir los?"
Frederik:" ich glaub es geht los."
Ich:" ist doch super. Los fahrt in die klinik.", er läuft wieder aus meinem zimmer. "Ich und frederik".
Frederik:" ja?"
Ich:" chill. Alles gut."
Frederik:" okay.", er stützt charlotte und die beiden machen sich auf den weg in die klinik.
Ich:" ich komme gleich mit der tasche nach."
Charlotte:" okay danke.", ich mache mich fertig und merke immer mal wieder ein ziehen im bauch und im Unterleib schiebe es aber auf die übungswehen. Als ich ready bin nehme ich die gepackte tasche für charlotte und das baby und gehe runter zu meinem auto. Ich setze mich rein und fahre zur klinik.

20 minuten später komme ich dort an und gehe hoch auf die gyn. Dort treffe ich auch frederik der sich gerade einen kaffee geholt hat.
Ich:" na schon nervös?"
Frederik:"ja schon."
Ich:" hey du schaffst das. Wobei bekommt doch charlotte eigentlich das kind und du musst sie nur unterstützten."
Frederik:" ha ha du bist heute ja mal wieder richtig lustig unterwegs."
Ich:" irgendwie muss ich dich doch ablenken baltiger papa. Nee scherz. Ist doch alles gut.", wir umarmen uns und gehen zum charlotte ins zimmer. Sie sitzt entspannt im bett mit dem CTG um den bauch und tippt auch ihrem handy herum.
Charlotte:" hey du bist ja schon da."
Ich:" ich hab doch gesagt das ich gleich noch komme. Wie geht's dir?"
Charlotte:" alles gut. Das dauert noch hat emma gesagt.", wir unterhalten uns noch eine ganze weile, bis es dann doch nicht mehr so lange dauert und die kleine maus die welt sehen will. Charlotte wird in den Kreißsaal gebracht und frederik geht mit. Ein paar stunden später kommt charlotte völlig erschöpft wieder auf ihr zimmer. Frederik hält die kleine maus im arm und setzt sich zu charlotte aufs bett.
Ich:" so jetzt will ich wissen wie die kleine heißt.", die beiden schauen sich an und dann wieder zu mir.
Charlotte/frederik:"sophie", lächle die kleine bilderbuch familie an und mir wird bewusst das es so bei mir nie sein wird. Dann bekomme ich wieder das ziehen im bauch nur diesmal viel stärker.
Frederik:" fiona was ist los."
Ich:" es tut so scheisse weh.", er kommt zu mir.
Frederik:" komm wir gehen zum emma.", in dem moment höre ich schon die stimme von ihr und Birgit. Charlotte hat bestimmt den notfallknopf gedrückt.
Emma:" fiona was ist los?"
Ich:" es tut so weh."
Emma:" wo? Im bauch?"
Ich:" ja und es zieht nach unten.", sie nickt und och setze mich in den rollstuhl den birgit geholt hat.
Charlotte:" frederik geht bitte mit."
Frederik:" okay.", er kommt mit und war gehen ins Behandlungszimmer. Dort werde ich untersucht und auf einmal wird alles hecktisch. Frederik merkt das ich nervös werde und nimmt meine hand.
Ich:" was ist los?"
Emma:" fiona pass auf wir müssen das kind jetzt holen sonst stibt es Okay?"
Ich:" was? Aber das ist viel zu früh.", ich fange an zu weinen.
Frederik:" hey. Fiona schau mich an. Alle wird gut okay?"
Ich:" es ist viel zu früh...."
Frederik:" ich weiß aber die kleine packt das ja? Und du auch. Da wirst jetzt schlafen und wenn du aufwachst ist alles gut okay."
Ich:" ich hab angst frederik...", er wischt mir die tränen aus dem gesicht.
Frederik:" ich weis. Aber nicht weinen es wird alles gut.", ich werde auf eine liege gelegt und zum aufzug geschoben. Dann werde ich im einleitungsraum in narkose gelegt.

Frederiks sicht:
Fiona wird auf eine liege gelegt und zum aufzug geschoben. Ich schaue ihr so lange hinterher bis die aufzug türen geschlossen sind. Dann gehe ich zurück zu charlotte.
Charlotte:" und war ist mit ihr?"
Ich:" sie müssen das kind holen sonst stirbt es. Sie ist gerade auf dem weg in den op."
Charlotte:" scheiße. Was ist mit franco? Sollen wir ihn anrufen?", ich setze mich zu ihr aufs bett und betrachte unsere kleine maus.
Ich:" ich weis nicht. Bei den läufts gerade nicjt so gut. Ich glaube das soll sie selber machen wenn sie wieder hier ist.", charlotte nickt und lässt mich weiter ins kissen sinken. Mit der kleinen im arm ist sie nach einer halben stunde eingeschlafen. Ich stehe vorsichtig auf um sie nicht zu wecken und lege die kleine in ihr bettchen. Dann gehe ich leise aus dem Zimmer zur schwesternkanzel wo birgit sitzt und akten ausfüllt.
Ich:" gibts schon was neues von fiona und der kleinen?", sie schaut zu mir hoch.
Birgit:" sie sind noch im op."
Ich:" die kleine kennt glaibe ich kein normales leben? Bei ihr ist immer trubel."
Birgit:" du meinst fiona?"
Ich:" ja die ganz kleine wohl kaum, wobei wenn sie nach ihrer mutter kommt haben wir doppelt so viel spaß. Aber ich habe gerade gedacht das es ruhig ist. Nachdem ganzen trubel mit franco und afrika und der schwangerschaft aber...."
Birgit:"anscheinend hast du dich da getäuscht. Aber das wird schon. Fiona ist ne kämpferin und die kleine maus auch."
Ich:" du hast recht."
Birgit:" aber du hast gerade von tubel und franco und afrika gesagt. Läuft nicht gut?"
Ich:" er will für immer in afrika bleiben. Er hat da ein job angebot angenommen und am anfang lief das alles auch noch ganz gut. Die beiden habe regelmäßig telefoniert und geschrieben aber jetzt meldet er sich nicht mehr.", wir unterhalten uns noch ein wenig bis ich nach hause fahre und für fiona und das baby ein paar sachen zusammen packe. Als ich dabei ein paar klamotten aus ihrem schrank nehme fällt mir ein brief Eu ter der da drunter lag. Ich hebe ihn auch und lese ihn.
Im brief steht:

~liebe fiona,
es tut mir leid aber ich kann das so nicht mehr. Die ganze situation mit der vernbeziehung und dem baby belastet mich zusehr. Ich habe nachgedacht und gemerkt das wir uns auseinander gelebt haben. Ich bin auch zu dem entschluss gekommen das neimals einer von uns beiden seine meinung ändern wird und ich werde nicht mehr zurück nach köln kommen und du wirst nicht zu mir noch afrika kommen. Da das ganze so nicht funktioniert glaube ich das es besser ist wenn wir das mit ums beenden. Ich werde immer für dich und das kind da sein und ich habe dich auch immer noch unglaublich lieb aber so geht das nicht weiter.
Ich hoffe du verstehst das.
In liebe dein franco~

Ich fallte den breif wieder zusammen und stecke ihn in meine hosentasche. Dann packe ich doe tasche weiter und fahre zurück in die klinik.

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