Am nächsten morgen bin ich die erste die wach ist und tippe auf meinem handy herum. Nach einer zeit wird sophie auch wach.
Ich:" hey guten morgen."
Sophie:" hallo."
Ich:" na gut geschlafen?", sie nickt.
Sophie:"hab hunger."
Ich:" Okay. Dann los. Ab ins bad fertig machen.",wir stehen leise auf.
Sophie:" und papa?"
Ich:" den lassen wir noch ein bisschen schlafen. Komm wir machen nora wach.", wir gehen zu mir ins zimmer und wecken nora. Danach gehen wir zusammen ins bad und ich mache die beiden fertig während ich mich fertig mache. Als wir alle ready sind setze ich die beiden in ihre hoch stühle und mache ihnen frühstück. Während sie essen mache ich das kita frühstück und setze mich dann zu den beiden an den tisch und esse mein müsli.
Nachdem wir alle fertig sind räume ich die küche auf, mache für frederik einen kaffee und packe dann das kita frühstück in die rücksäcke der beiden. Ich ziehe mir dann meine sneaker und eine dünne jacke an und mache dann die beiden kleinen entgültig fertig.
Ich:" so sophie. Jetzt geh dem papa tschüss sagen.", ich hole in der küche den kaffee und gehe dann mit sophie zu frederik. Sophie klettert zu ihm ins bett und kuschelt sich an ihn. Er wird langsam wach und blinzelt müde auf. Er legt einen arm um sie.
Ich:" hey guten morgen."
Frederik:"hey. Ihr seid ja schon alle fertig."
Ich:" ja. Ich bringe sie beiden jetzt weg und hole mir dann ein paar sachen aus der uni. Wir treffen uns dann in der klinik okay? Hier.", er setzt sich auf und nimmt die tasse entgegen die ich ihm hinhalte. Er drückt sophie an sich und kuschelt ein bisschen mit ihr.
Frederik:"danke. Los kleine maus. Fiona bringt dich in die kita. Ich hab dich lieb.", er drückt ihr einen kuss auf die wange.
Sophie:" ich dich auch. Und ich male heute ein bild für mama, damit sie schnell wieder gesund wird."
Frederik:" mach das mein schatz.", sophie rutscht vom bett und läuft in den flur.
Ich:" bis später. Wenn was ist ruf an okay?"
Frederik:" okay. Danke", er stellt die tasse ab und umarmt mich.
Ich:"alles gut.", ich gehe zu den beiden kleinen in den flur, nehme meine tasche und die rucksäcke von den beiden und bringe sie in die kitas.
Zuerst bringe ich nora weg, was problemlos klappt. Dann fahre ich soohie in ihre kita. Sie setzt sich an ihren platz an der gaderobe und ich ziehe ihr ihre schuhe und jacke aus und dann ihre Hausschuhe an.
Ich:" dann hole ich dich später wieder ab ja?"
Sophie:" mit papa?"
Ich:" vielleicht. Aber jetzt hab Spaß okay?"
Sophie:" okay. Ich hab dich lieb fiona."
Ich:" ich dich auch. Und jetzt lauf.", sie geht in die gruppe und ich fahre in die uni.Frederiks sicht:
Nachdem fiona mit den kleinen aus der tür ist stehe ich auf und stelle mich unter die dusche. Danach mache ich mich fertig und frühstücke eine kleinigkeit obwohl ich überhaupt keinen hunger habe. Dann fahre ich in die klinik zu charlotte. Ich setze mich neben ihr bett und halte ihre hand. Ihr zustand hat sich nicht verändert. Allerdings sind ihre werte alle sehr gut. Was mich umso mehr wundert das sie nicht aufwacht. Ich streiche ihr über den hand rücken und rede mit ihr, in der hoffnung das sie aufwacht. Ich erinnere mich an die ganzen schönen und auch die nicht so schönen dinge, die wir schon erlebt haben. Mir laufen tränen über die wangen.
Dann spühre ich eine hand auf meiner schulter und ich drehe mich um. Es ist fiona.
Fiona:" hey.", sie nimmt sich einen stuhl und setzt sich wieder direkt neben mich. Sie nimmt meine hand und drückt sie sanft.
Ich:"wie liefs in der kita?"
Fiona:"sie hat gefragt ob du mitkommst wenn ich sie abhole.",sie hat tränen in den augen.
Ich:" hey. Ich komme mit okay. Sie soll sich freuen. Es ist auch schwer für sie.",ich lege einen arm um sie.
Fiona:" ich hab euch alle so lieb."
Ich:" wir dich auch."
Wir bleiben die ganze zeit so sitzen. Auch das mittagessen lassen wir ausfallen. Wir reden über gott und die welt und hoffen die ganze zeit das charlotte irgendwann mitredet.Um 15 uhr verabschieden wir uns von charlotte um die kleinen abzuholen. Wir fahren erst sophie abholen. Wir gehen in ihre gruppe und als sie mich und fiona sieht kommt sie sofort auf mich zugestürmt.
Sophie:" papa!",ich nehme sie auf den arm und drücke sie fest an mich. Sie sagt den erzieherinnen tschüss und wir gehen zu ihrem hacken an der Garderobe. Sie holt ein bild aus ihren rucksack und hält es mir und fiona hin.
Ich:" ist das das bild das du für mama gemalt hast."
Sophie:" ja. Dann wird sie bestimmt ganz schnell wieder gesund. Ich vermisse sie ganz doll.", ich hocke mich vor sie und nehme ihre kleinen hände in meine.
Ich:" ich vermisse sie auch, aber sie ist bald wieder zuhause ja. Und eins darfst du nie vergessen, die mama hat sich ganz doll lieb.",ich streiche ihr eine haarsträhne hinters ohr und nehme sie in den arm.
Fiona:" kommt lasst uns nora abholen und dann nach hause.", wir lösen uns aus der umarmung und fiona hilft mir sie anzuziehen. Dann holen wir nora ab und fahren nach hause.Fionas sicht:
Als wir zuhause ankommen machen frederik und ich essen, damit wir nicht aus den latschen kippen da wir heute wirklich noch nicht viel gegessen haben. Nachdem essen setzen wir uns mit den beiden mäusen in den spiele Bereich von nora in meinem zimmer und spielen ein wenig mit ihnen.
Ich:" macht es dir was aus wenn ich ein bisschen was für die uni mache?"
Frederik:" nein. Natürlich nicht. Wieso sollte es?"
Ich:" weil ich weiß das es dir wegen charlotte nicht gut geht und ich dich mit den beiden nicht alleine lassen möchte."
Frederik:" hey. Mach dir nicht so viele sorgen. Ich weiß das das alles schwer ist und uns geht es allen nicht wirklich gut, aber dein studium ist wichtig für dich. Also geh schon.", er streicht mir eine haarsträhne hinters ohr und nimmt mich kurz fest in den arm.
Ich:" okay. Aber wenn was ist ruf mich. Ich bin in der küche.", er nickt, ich stehe auf gebe nora einen kuss und gehe mit meinem Uni Kram in die küche. Ich versuche mich zu konzentrieren, was aber je mehr ich es versuche umso weniger funktioniert und umso mehr denke ich an charlotte und an das was passiert wenn sie nicht wieder aufwacht. Mir laufen immer mehr und mehr tränen über die wangen. Ich wische sie mir weg und versuche auf andere gedanken zu kommen was, aber nicht funktioniert. Ich schiebe meinen unikram zur seite und lege meine arme mit meinem kopf darauf auf den tisch ukd weine leise weiter.Frederiks sicht:
Nach einer zeit nachdem fiona in die küche gegangen ist um zu lernen, sind nora und sophie eingeschlafen. Ich lege sie beide bei fiona ins bett und gehe dann in die küche und sehe das sie weinend mit dem kopf auf dem tisch liegt. Ich laufe zur ihr.
Ich:" hey. Hey was ist los?",sie schaut zu mir auf und wischt sich schnell die tränen weg.
Fiona:"nichts. Nichts. Ich check die aufgabe einfach nur nicht."
Ich:" nein. Das ist es nicht. Bitte lüg mich nicht an. Du hast angst oder?",ich schiebe sie vom stuhl,setze mich hin und ziehe sie zu mir auf den schoß. Sie nickt.
Fiona:"ich hab angst das sie nicht mehr aufwacht."
Ich:" ich weiß. Ich auch. Aber sie wird wieder aufwachen.", sie legt ihren kopf auf meine schulter und ich drücke sie sanft an mich. Sie weint noch eine ganze weile, bis ich ihre tiefe, ruhige atmung hören kann und ich weiß das sie eingeschlafen ist. Mir kommen auch wieder tränen in die augen während ich ihr durch die haare streiche.
Nach einer zeit trage ich sie ins bett von mir und charlotte, weil ihres ja von den kleinen besetzt ist. Ich decke sie mit einer wolldecke zu und gehe aus dem zimmer. Dann schaue ich nach den kleinen, wobei mir nora direkt in die arme gelaufen kommt.
Ich:" hey."
Nora:" mama. Wo ist mama?", ich nehme sie auf den arm und gehe mit ihr in die küche.
Ich:" die mama schläft ein bisschen. Sie war müde genauso wie du.", ich stupse ihre nase an und sie kichert.
Nora:" hunger."
Ich:" ja dann. Ich hole kurz sophie und dann gibt es ein bisschen obst.", ich setze sie in den hochstuhl, hole sophie und setze sie daneben. Dann schneide ich ein bisschen obst und stelle den beiden jeweils einen kleinen teller damit vor die nase. Sie fangen beide sofort hungrig an zu essen. Ich setze mich zu den beiden an den tisch und beobachte sie wie sie glücklich ihr obst vernaschen.
Als sie fertig sind gehe ich mit den beiden ins kinderzimmer und tobe mit ihnen herum. Irgendwann sind sie dann so müde das sie fast im sitzen einschlafen. Ich bringe sophie in ihr bett und danach nora in ihrs. Dann mache ich mich auch fertig fürs bett und lege mich vorsichtig zu fiona.
Sie blinzelt müde auf.
Ich:" alles gut. Schlaf weiter."
Fiona:" wie spät ist es?", ich lege einen arm um sie und sie legt ihren kopf auf meine brust.
Ich:" gleich zehn. Wieso?"
Fiona:" ich muss nora ins bett bringen."
Ich:" schon erledigt. Sie schläft schon tief und fest. Und das wirst du jetzt auch wieder tun. Nur solltest du dich vielleicht noch umziehen."
Fiona:"Okay. Kann ich danach wieder kommen?",sie schaut zu mir auf.
Ich:" natürlich.",ich streiche ihr eine haarsträhne aus dem gesicht und sie lächelt müde. Dann steht sie auf und kommt wenig später umgezogen wieder zu mir und legt sich genauso hin wie sie eben lag. Ich lege meine arme um sie und sie ihre um mich.
Ich:" ich bin froh das ich nicht alleine hier durch muss."
Fiona:" ich auch.", ich streiche ihr durch die haare.
Ich:" aber warum hast du eben nichts gesagt?"
Fiona:" ich weiß nicht. Ich wollte nicht das du dir sorgen um mich machst. Ich weiß wie schwer es für dich selbst ist."
Ich:"aber für dich ist es auch nicht einfach und das brauchst du nicht verstecken okay?", sie nickt und wenig später sind wir beide eingeschlafen.
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Lebenstraum
FanfictionFiona 18 jahre alt möchte ihren lebenstraum erfüllen, muss auf diesem weg aber viele schicksalschläge und probleme hinnehmen.