Ein Räuspern brachte mich in die Realität zurück. Geschockt öffneten sich meine Augen und schauten geradewegs in die von Mr. Stark. Ihn schien es überhaupt nicht zu kümmern, dass die anderen immer noch hier waren.
Viel zu langsam entfernte er sich von mir, weswegen ich ihn zusätzlich leicht von mir stieß. Daraufhin zog er seine Augenbrauen zusammen, während er mich immer noch ansah.
>>Gut, wenn ihr dann fertig seid, sollten wir vielleicht weiter machen.<<, kam es von Steve. Die anderen schienen sich nicht darum zu kümmern, was mich erleichtert aufatmen ließ.
>>Wir müssen endlich herausfinden, wer er ist.<<
>>Solange er sich nicht gegen New York stellt, finde ich nicht, dass wir ihn suchen sollten. Er möchte nicht gesehen werden, deswegen sollten wir ihn in Ruhe lassen.<<, antwortete Natasha auf Steves Kommentar.
>>Er könnte trotzdem etwas im Schilde führen.<<, meinte dieser.
>>Ausnahmsweise gebe ich Cap mal recht.<<, kam es von Mr. Stark. Dadurch dass er direkt hinter mir stand, erschreckte ich mich fast zu Tode. Mir war klar, dass sie von mir sprachen, doch ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen wie ertappt ich mich fühlte. Ich merkte schon, wie ich anfing zu schwitzen und wie mir leicht schwindelig wurde. Ich verbarg mich schließlich hinter einer riesigen Lüge und sollte es auch nur einer herausfinden, bin ich dran.
Steve und Natasha diskutierten miteinander, doch ich konnte ihnen nicht folgen.
Plötzlich betraten zwei Männer den Raum. Einer von ihnen hatte einen schwarzen, langen Mantel an und trug eine Augenklappe. Man konnte Kratzer erkennen, warum er sie wohl trug?
>>Na klar, der musste auch noch kommen.<<, hörte ich von meinem Boss.
>>Ich freue mich auch dich zu sehen Stark.<<, antwortete er. Ich schaute über meine Schulter und schaute in das Gesicht von Mr. Stark, der nur seine Augen verdrehte.
>>Ich denke ihr wisst warum wir hier sind. Ist der Kerl einer von euch? Ich- Wer ist das?<<, sein Blick blieb bei mir hängen und ich schluckte. Er wirkte so bedrohlich, mit ihm würde ich mich nicht anlegen wollen. Ich versuchte seinem Blick auszuweichen, mir war ziemlich unwohl. >>Ist er das?<<, fragte er.
>>Nein, er ist mein Assistent.<<, kam es kühl von Mr. Stark.
>>Lass uns allein, Junge.<<, meinte der Mann mit der Augenklappe.
>>J-Ja S-sir.<<, stotterte ich vor mich hin und wollte den Raum schnell verlassen. Doch bevor ich auch nur einen Schritt nach vorne gehen konnte, legte sich eine Hand um meinen Oberarm und zog mich ziemlich fest zurück, sodass ich mit dem Rücken gegen den Oberkörper der Person stieß.
>>Nein, er bleibt hier.<<, ich spürte seinen Atem im Nacken und wie sich meine Härchen dort aufstellten.
>>Gut.<<, der Blick des Mannes schüchterte mich ziemlich ein. Er erinnerte mich irgendwie an Mr. Stark.
>>M-mr. Stark? Vielleicht sollte ich wirklich gehen.<<, flüsterte ich ihm leise zu.
>>Du willst mein Assistent sein? Sinkst vor jedem auf die Knie und befolgst alles was man dir sagt?<<, verspottete er mich mit dunkler, dennoch leiser Stimme.
>>Ich würde nur vor Ihnen auf die Knie sinken, Mr. Stark. Sie sind mein Boss.<<, ich schaute wieder über meine Schulter direkt in sein Gesicht. Als ich seinen intensiven Blick auf mir spürte, merkte ich erst, was ich überhaupt von mir gegeben hatte. Meine Wangen erhitzten sich. Er behielt seine Augen immer noch bei mir und musterte mich undefinierbar. Schnell drehte ich meinen Kopf wieder dem Geschehen vor mir zu und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen, was sich mit seiner festen Hand um meinen Arm und seinem Atem an meinem Nacken als unmöglich herausstellte.
>>Ach Peter, ganz schön unhöflich mir nicht mehr in die Augen zu schauen. Vielleicht solltest du dich wirklich vor mich knien, damit ich dir beibringen kann, wie man sich richtig benimmt.<<, raunte er mir mit verführerischer Stimme ins Ohr. Keine Ahnung ob er mich damit aufziehen wollte oder es ernst meinte, aber er schaffte es, Reaktionen meines Körpers hervorzurufen, über die ich mir selber nicht mal bewusst war.
Bevor das ganze irgendwie noch ausartete, da ich mir selber nicht mehr wirklich vertraute, entfernte ich mich einige Schritte von ihm und wich seiner dunklenPräsenz aus.
Ich versuchte mich wieder auf die jetzige Situation zu konzentrieren und bekam mit, wie sie über Spider-Man diskutierten.
>>Ich verlange von euch, dass ihr herausfindet, wer der Junge ist.<<, meinte der Pirat.
>>Fury, er hat mehreren Menschen das Leben gerettet. Wenn er nicht erkannt werden möchte, sollten wir es lassen.<<, versuchte Natasha diesen Fury zu überzeugen. Clint und Bruce hatten bis jetzt noch gar nichts zu diesem Thema gesagt und ich hoffte, dass blieb auch so. Es würde mich noch mehr verunsichern, wenn sie ebenfalls die Meinung von Fury, Steve und Mr. Stark teilten.
>>Gut, wir machen es. Aber nur, weil es uns ebenfalls interessiert.<<, meinte Steve und ignorierte die Aussage von Natasha vollkommen, woraufhin sie genervt seufzte.
>>Sehr schön. Stark, das ist ihre Aufgabe.<<
>>Meine?<<, fragte er unmotiviert und nahm einen Schluck aus seinem Glas.
>>Ich brauche Rogers und Romanoff bei einer wichtigen Mission, also ja.<<, er drückte Steve eine Mappe in die Hand und verschwand ohne einen Abschied mit seinem Kollegen. Nach dem Verschwinden des mir unbekannten Mannes, stand Bruce von der Couch auf und kam zu mir rüber.
>>Ich muss dir noch etwas sagen Peter. Die Droge die verabreicht bekommen hast, ist recht harmlos. Es sollte dir also keine Probleme mehr bereiten. Natürlich könnte ich dir nochmal Blut abnehmen, wenn du das willst.<<
>>Danke Dr. Banner, aber ich denke, das ist wirklich nicht nötig.<<, antwortete ich ihm. Sollte er sich mein Blut anschauen, hätte Mr. Stark seine Aufgabe schneller erledigt, als mir lieb wäre.
>>Also was machen wir jetzt?<<, warf der Captain die Frage in den Raum rein.
>>Na was wohl, ich werde diesen Bengel finden.<<, damit knallte er sein Glas auf den Tisch, verschwand und ließ mich mit einem fürchterlichen Klopfen im Herzen zurück.
Ich war sowas von am Arsch.
Danke Leute! *-*
Wir haben schon über 3,6k reads!
<3~Leo
DU LIEST GERADE
Mr. Assistant | Starker
Fanfiction»𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒆𝒏𝒕𝒕𝒂̈𝒖𝒔𝒄𝒉𝒕 𝒗𝒐𝒏 𝒅𝒊𝒓 𝑷𝒆𝒕𝒆𝒓.« »𝑰𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒊𝒔𝒔. 𝑬𝒔 𝒕𝒖𝒕 𝒎𝒊𝒓 𝒍𝒆𝒊𝒅, 𝑴𝒓. 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒌.« ____________________ Peter Parker. Ein kleiner, mehr oder weniger schüchterner Junge, der kurz vor seinem Abschluss s...