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Heute war es endlich soweit. Der Tag der Tage war gekommen und irgendwie war ich froh. Morgen würde ich mir darüber keine Gedanken mehr machen müssen und könnte in Ruhe mein Leben leben. Wir hatten mittlerweile 17:00 Uhr und um 20:00 Uhr würde die Mission starten.

>>Hi Steve.<<, begrüßte ich ihn, als ich aus dem Fahrstuhl ausstieg. Er kam mir gerade entgegen und wollte wohl nach unten.

>>Hey, aufgeregt?<<

>>Ein wenig.<<, Lügner. Und wie ich das war. Natürlich sah man es mir auch an und Cap lächelte wissend.

>>Mach dir keine Sorgen. Das wird heute alles glatt laufen. Versprochen. <<, dann stieg er auch schon in den Fahrstuhl und ließ seine Karte scannen. Die Tür ging zu und er fuhr nach unten. Ich bewegte mich in den Wohnbereich, wo ich die restlichen drei Mitglieder dieser Mission sah. Sie saßen auf der Couch und spielten Karten. Karten?! Sie schienen sich sehr zu amüsieren. Schön, dass es denen gut geht und sie lachen können. Mir ist komischerweise nicht so danach. Woran das wohl liegt?

Beim genaueren Hinsehen erkannte ich, dass Mr. Stark gar nicht mitspielte und mit seinem Handy beschäftigt war.

>>Oh, Peter!<<, bemerkte mich Natasha endlich und sprang auf. Nun wurden auch die anderen beiden aufmerksam und sahen mich an.

>>Dann wollen wir dich mal einkleiden! Ich bin gespannt wie es aussieht, aber es müsste dir stehen.<<, meinte sie begeistert. Sie machte eine Handbewegung, die bedeutete, dass ich ihr folgen sollte. Das tat ich auch. Und nicht nur ich folgte ihr, sondern auch Clint und Mr. Stark. Wir gingen nach oben. Ich wurde ziemlich nervös, als ich die leicht schallenden Schritte von meinem Chef hinter mir vernahm. Irgendwann bog Natasha ab und wir landeten in einem kleinem Schlafzimmer. Auf dem Bett lag Kleidung, welche meine Augen weiten ließ.

>>D-das soll ich anziehen?<<, fragte ich unsicher und sah dann Natasha an. Die anderen beiden schauten über meine Schulter und sahen sich das ebenfalls an. Clint fing an zu lachen.

>>Da passe ich doch niemals rein!<<, verteidigte ich mich und nahm die verdammt eng aussehende Lederhose in meine Hand.

>>Doch, das wird schon passen.<<, versicherte sie mir.

>>Und wie soll ich da bitte wieder raus kommen?<<

>>Das überlegen wir uns dann. Wir gehen jetzt wieder, dann kannst du dich in Ruhe umziehen. Am besten bleibt Tony hier und hilft dir, wenn du das nicht ganz schaffen solltest.<<, verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf. Er sollte was?

Doch bevor ich protestieren konnte, waren die beiden verschwunden und die Tür war schloss sich. Langsam drehte ich mich zu meinem Chef um, der breitbeinig auf dem Bett saß und mir grinsend die Lederhose hinhielt. Dieser Moment wird definitiv das Schlimmste am heutigen Abend sein.

>>Mach schon Peter, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.<<, meinte er nun ernst. Ich schluckte einmal und merkte wir mir wieder die Röte ins Gesicht stieg. Er war mein Chef, ich konnte mich doch jetzt nicht dagegen wehren, auch wenn das eigentlich nicht zu den Aufgaben eines Praktikanten gehörte. Sich vor dem Chef ausziehen. Doch wie er da saß, seine Hände stützte er hinter sich auf dem Bett ab und sein strenger Blick galt nur mir. Ich könnte mich jetzt einfach auf seinen Schoß setzen, er war nur einen Schritt von mir entfernt. Ich biss mir auf meine Lippen. Bei diesen Gedanken merkte ich, wie das Blut nicht nur zu meinem Kopf, sondern noch ganz woanders hin wollte. Schnell drehte ich mich von ihm weg und kniff meine Augen zusammen. Von ihm hörte ich nur ein genervtes Seufzen.

Ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen, was mir einigermaßen gelang, doch dann spürte ich plötzlich eine große Präsenz hinter mir, dessen Hände sich an meiner Hose zu schaffen machten. Er öffnete gerade den Knopf, da wollte ich mich wehren, doch während ich rumzappelte, um mich zu befreien, hielt er mich einfach nur fest. Irgendwann hörte ich auf und merkte, wie er mich dicht an sich presste. Ich spürte seinen Oberkörper an meinem und sein Schritt war gefährlich nah an meinem Hintern.

>>Guter Junge.<<, flüsterte er mit rauer Stimme in mein Ohr, wodurch sich meine Nackenhaare aufstellten. Meine Augen waren leicht aufgerissen und meine Atmung verschnellerte sich wieder. Seine Hände fuhren vorsichtig über meine Hüfte, dann packte er grob meinen Hosenbund und zog mir die Hose mit einem Ruck herunter. Erschrocken keuchte ich durch die plötzliche Kälte auf. Peinlich berührt drehte ich mich zu ihm um.

>>Jetzt mach weiter.<<, forderte er mich auf und setzte sich wieder auf das Bett.

Ich zog mir nun endgültig die Hose aus und schnappte mir schnell die andere. Bis zu meinen Oberschenkel bekam ich die Hose auch hochgezogen. Ich hatte mich noch nie so dick gefühlt. Ich zappelte und hüpfte herum wie ein Verrückter, doch es ging nicht weiter.

>>Na toll!<<, fluchte ich.

>>Warte, ich helfe dir.<<, er stand vor mir und versuchte sie höher zu ziehen. Es klappte auch, doch war es ziemlich unangenehm. Ich war wieder dicht an ihm gepresst und musste meinen Kopf senken um seinem nicht zu nah zu sein. Irgendwann hatten wir es tatsächlich geschafft und ich versuchte mich darin zu bewegen, das funktionierte auch besser als das anziehen.

>>Hier. Noch das Hemd dazu.<<, ich nahm es an mich und drehte mich diesmal einfach gleich von ihm weg, um mir mein Shirt auszuziehen. Fertig schaute ich mich in dem großen Spiegel an und entschied mich noch dazu, das Hemd in die Hose reinzustecken, so kam mein Hintern gut zur Geltung. Den Blick von Mr. Stark spürte ich dabei die ganze Zeit auf mir.

Wieder unten angekommen, standen die drei bereits in ihren Anzügen und schienen auf uns zu warten.

>>Können wir?<<, fragte Cap und bekam von uns allen ein Nicken, auch wenn meines ein wenig unsicher war.

Mr. Assistant | StarkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt