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Nervös zupfte ich an meinen Ärmeln und Kragen umher. Ich trug genau wie letzte Woche einen hochwertigen Anzug, den ich von Mr. Stark geschenkt bekommen habe, jedoch fühlte ich mich heute nicht sonderlich wohl darin. Verdammt, wir gingen doch nur essen.

Ich seufzte, als ich mich daran erinnerte, dass es laut Mr. Stark ein sehr schickes Restaurant sein sollte. Also fiel eine einfache Jeans und Shirt leider weg. Nach ein paar Versuchen, meine Haare in eine angemessene Form zu bringen, entschied ich mich dazu, zu meinem wartenden Boss hinunterzugehen.

Besagter hat es sich mittlerweile auf dem Sofa gemütlich gemacht und trug, genau wie ich, einen teuren Anzug und der stand ihm mal wieder perfekt.

>>Gut siehst du aus.<<, meinte er und musterte mich von oben bis unten. Und Sie erst. Schwarzer Anzug, rotes Hemd und davon sogar die ersten Knöpfe geöffnet! Ich schluckte.

Durch die plötzliche Hitze in meinem Körper, öffnete ich bei mir selber die ersten beiden Knöpfe und atmete tief durch. Falscher Augenblick Peter.

>>Alles in Ordnung bei dir?<<, skeptisch hob er eine Augenbraue und blickte in mein rotes Gesicht.

>>Ähh...j-ja.<<, stotterte ich leise und konnte meine Augen einfach nicht von ihm nehmen.

>>Irgendwas stimmt doch bei dir nicht.<<, raunte er in meine Richtung und machte die Situation nicht gerade besser. Vor dem Sofa kam ich zum Stehen und Mr. Stark stellte sich direkt vor mich, sodass ich zu ihm hoch sehen musste. Seine Hände fanden langsam ihren Weg zu meiner Hüfte und streichelten über diese sanft. So langsam wusste ich auch, was mein Problem war. Ich wollte ihn. Nervös kaute ich auf meiner Lippe rum.

>>Ich hab da was für dich.<<, flüsterte er und holte eine Verpackung aus seinem Jackett.

>>A-Achja?<<, wisperte ich heiser und setzte vorsichtig seine Brille ab, wodurch sein eindringlicher Blick direkt meine Augen traf und ich scharf die Luft einzog.

>>F-Fuck.<<

>>Sicher alles in Ordnung bei dir?<<, säuselte er mit tiefer Stimme, während seine Augen sich durch meine erhitzte Haut bohrten. Ich schüttelte den Kopf, woraufhin er kurz grinste. Er spielte mit mir.

>>Sag mir was du brauchst Peter.<<, flüsterte er und fuhr mit seiner Hand über meine Taille immer weiter runter.

>>N-Nichts.<<, fiepste ich, versuchte einen klaren Kopf zu bewahren und nicht auf seine Spielchen hereinzufallen.

>>Na dann.<<, er löste sich quälend langsam von mir, starrte noch immer abwartend auf mich herab. Ach scheiß drauf.

Kraftvoll schubste ich ihn nach hinten. Er weitete überrascht seine Augen, als er plötzlich auf dem Sofa saß und ich mich auf ihn zu bewegte. Er grinste wissend, als ich es mir auf seinem Schoß gemütlich machte und mein Unterleib gegen ihn rieb, in der Hoffnung auf Befriedigung. Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken, als er noch zusätzlich meine Hüfte gegen sich drückte.

>>Peter...Wir sollten langsam los, deine Tante wartet...<<, genüsslich schloss ich meine Augen und ignorierte seine Worte. Ich machte mich an seinem Gürtel zu schaffen, doch er unterbrach mich, indem er seine Hand auf meine legte.

>>Ich meine es ernst. Ich habe reserviert und du willst deine Tante doch heute nicht warten lassen oder? <<, ich stöhnte frustriert auf.

>>Ich ruf sie gleich an.<<, ich presste meine Lippen fest auf seine und verwickelte ihn in einen schlampigen Kuss.

>>Pete...<<, keuchte er. >>Lass das.<<, zu spät, ich hatte seinen Gürtel geöffnet und fing an, meinen eigenen zu öffnen. Er zog mich an meinen Haaren sanft zurück und merkte erst nach meinem Seufzen, was diese Geste für eine Wirkung auf mich hat. Besorgt musterte er meine lustverschleierten Augen.

Mr. Assistant | StarkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt