>>Hast du alles verstanden?<<, überfordert schaute ich die anderen an. Nicht wirklich.
>>Okay, ich fasse es nochmal für dich zusammen.<<, erleichtert drehte ich mich zu Steve um. >>Du gehst einfach in diese Bar und versuchst an ihn heran zu kommen. Setz einfach deinen Charme ein und verführe ihn ein wenig. Dann versuchst du, ihn irgendwie nach draußen zu locken, ja? Natasha und Clint schalten seine zwei Anhänger aus um nicht zu riskieren, von ihm entdeckt zu werden. Wir warten versteckt im Van und bewachen alles. Du bekommst Kameras, damit wir alles verfolgen können und dir zur Not über den kleinen Lautsprecher in deinem Ohr Anweisungen geben können. Ganz einfach, oder?<<, meine Augen waren geweitet und mein Blick glich wahrscheinlich einem verschrecktem Reh. Aus der Ecke erklang ein Seufzen, wodurch sich alle umdrehten. Mr. Stark stand dort und sah uns mit zusammengezogenen Augenbrauen an, er schien unzufrieden zu sein.
>>Ihr seht doch, dass er das nicht hinbekommen wird. Schaut ihn euch doch an, ein kleiner, hilfloser Junge.<<, beim letzten Teil wandte er sich an mich. Kurz schauten wir uns an. Ich konnte seinen Blick nicht deuten, doch mir konnte man ansehen, dass mich diese Aussage verletzte.
>>Das ist doch gut, dass er so ist.<<, unterbrach uns Natasha. >>Das ist genau das, was er sucht. Was wir brauchen um ihn endgültig auszulöschen.<<, die anderen stimmten ihr zu. Nur ich senkte meinen Kopf durch den strengen Blick von Mr. Stark, der auf mir lag. Ich konnte ihm nicht standhalten, das würde ich wohl nie können. Er war die dominantere Person und zwang mich dazu, so zu handeln. Ich würde alles tun, was er von mir verlangte. Diese Erkenntnis ließ mich rot werden und ich legte meinen Kopf leicht in den Nacken und schnappte kurz nach Luft. Ich sah Mr. Stark aus dem Augenwinkel, der mich immer noch beobachtete. Ich bildete mir ein, dass er sein Whiskey Glas fester umfasste und sein Kiefer anspannte, dann exte er das Glas und drehte sich von uns weg.
Die anderen unterhielten sich währenddessen weiter über morgen und schienen von eben nichts mitbekommen zu haben.
>>Du brauchst keine Angst zu haben.<<, Natasha legte ihre Hand auf meine Schulter. >>Zeig diesem Arsch, wie geil du sein kannst und verführe ihn. Ich bin mir sicher, du kannst das. Du hast ja auch schon Erfahrungen mit demselben Geschlecht gemacht, vielleicht hilft dir das ja.<<
>>Bitte?<<, verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch.
>>Tony sagte es uns, stimmt es nicht? <<, fragte Steve an Tony gewandt und sah in skeptisch an.
>>Keine Ahnung, aber er ist ein hoffnungsloser Fall. Wenn ihr denkt, er schafft das, dann viel Spaß bei der Niederlage morgen. Ich hoffe es geht keiner drauf.<<, mit diesen Worten stellte er sein Glas voller Wucht auf die Theke und verschwand einfach. Das, was er am besten konnte.
Er verletzte mich wieder, doch irgendwie pushte es mich noch mehr und ich wollte ihm zeigen, dass ich es sehr wohl hin bekam. Seinen Blick wollte ich sehen wenn morgen alles klappte.
>>Peter...<<, fing Natasha an.
>>Nein. Ist okay. Er wird sehen, wie erfolgreich wir morgen sein werden, dann kann er das gerne nochmal sagen.<<, sprach ich voller Tatendrang. Clint musste sich ein Lachen verkneifen.
>>Ich mag den Jungen.<<, meinte er dann noch.
>>Wir sollten noch dein Outfit besprechen.<<, meinte Cap und schaute mich einmal von oben bis unten an.
>>Was stimmt denn damit nicht?<<, fragte ich verwundert und schaute mich selber einmal an.
>>An sich nichts, aber so wie du jetzt aussiehst kannst du schlecht dorthin gehen.<<, gab Clint seinen Senf dazu. Wir waren heute nicht viele. Bruce, Sam und James machten bei dem Auftrag nicht mit und so blieben nur Steve, Natasha, Clint, Mr. Stark und ich übrig. Naja, wenn Mr. Stark nicht ausgestiegen ist, aber ich wollte, dass er dabei war. Ich würde mich dann sicherer fühlen, auch wenn er ein Arsch ist und ich mich für diesen Gedanken schämen sollte.
>>Das Outfit besprechen wir morgen, du brauchst nichts mitbringen. Weiß deine Tante schon Bescheid?<<, ich antwortete Natasha mit einem Nicken.
>>Dann wäre ja eigentlich alles geklärt für heute. Es ist auch schon ziemlich spät, du solltest nach Hause gehen.<<, ich verabschiedete mich von den dreien, die noch meinten, ich solle den heutigen Abend nicht mehr über morgen nachdenken, doch die haben leicht Reden. Ich dachte natürlich den ganzen Weg nach Hause darüber nach und auch in der Nacht konnte ich dadurch kaum ein Auge zu bekommen. Auf das es schiefgeht.
Naa~
Vielleicht werde ich ab nächster Woche mal ein wenig zurückschrauben und nur jeden zweiten Tag updaten. Es macht mir natürlich weiterhin viel Spaß zu schreiben, aber es ist auch ziemlich anstrengend :)
~Leo
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Mr. Assistant | Starker
Fanfiction»𝑰𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏 𝒆𝒏𝒕𝒕𝒂̈𝒖𝒔𝒄𝒉𝒕 𝒗𝒐𝒏 𝒅𝒊𝒓 𝑷𝒆𝒕𝒆𝒓.« »𝑰𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒊𝒔𝒔. 𝑬𝒔 𝒕𝒖𝒕 𝒎𝒊𝒓 𝒍𝒆𝒊𝒅, 𝑴𝒓. 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒌.« ____________________ Peter Parker. Ein kleiner, mehr oder weniger schüchterner Junge, der kurz vor seinem Abschluss s...