10. Kapitel

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*19 Uhr*

Kathi's P.O.V.:

Ich versuchte vom Bett aus aufzustehen, was mir aber selbstverständluch nicht wirklich gelang, immerhin tat mein Fuß noch weh.

Ich würde liebend gerne mit Harry einen Film gucken, aber ich möchte ihm nicht zur Last fallen. Ich glaube es wäre besser, wenn ich jetzt gehen würde.

Fragt sich jetzt nurnoch, ob Liam schon Zuhause ist.

"Harry, ich glaube, ich sollte langsam Nachhause, allerdings weiß ich nicht, ob Liam schon da ist".

"Kein Problem, das finden wir gleich raus", sagte er, ging zu seinem Fenster und schaute scheinbar zu unserem Haus.

"Uhmmm waaarteeee..... jap. Das ist er. Er ist Zuhause".

"Sag nicht, dass... man kann von hier aus zu uns ins Haus gucken?", fragte ich unglaubwürdig.

"Ähh dir ist schon klar, dass der Abstand zwischen unseren Häusern keine zehn Meter beträgt?!", erklärte er mir.

"Naja....", meinte ich.

Wieder versuchte ich vom Bett aufzustehen, fiel allerdings wieder auf meinen Hintern. Harry fing lauthals an zu lachen, ich allerdings hatte fürchterliche schmerzen und mich bedrückte es, dass Harry mich einfach auslachte und kein Stück Mitgefühl zeigte.
Von Emotionen und Gefühlen hat der Herr scheinbar noch nicht viel gehört.

Nach einer gefühlten Ewigkeit bekam er sich wieder ein und half mir beim Aufstehen. So humpelte ich die Treppe herunter. Harry legte seinen starken Arm um meine Hüfte und brachte mich zu meiner Haustür. Was für ein Gebtleman. Eigebtlich hab ich seine Hilfe abgelehnt, allerdings hat er einfach das gemacht, was er wollte. Ich war deutlich schwächer.

"Harry du hättest das echt nicht machen müssen. Ich hätte es auch irgendwie alleine geschafft"

"Nein, nein. Ich kann dich doch nicht verletzt laufen lassen. Am besten fahrt ihr gleich zum Arzt".

Er klingelte für mich an der Haustür und Liam öffnete die Tür. Als er sah, dass Harry einen Arm um meine Hüfte gelegt hatte, weiteten sich seine Augen. Sie wurden dunkler, als üblicherweise und seine Hände ballten sich zu Fäusten.

"Liam, ich hab mich nur verletzt. Harry hat mir geholfen".

"Ja, Mann. Alles easy. Ich hab sie nur rübergebracht. Fahr sonst mal zum Arzt mit ihr. Sie hat echt schmerzen", meinte Harry.

Liam's Blick, sowie seine Hände lockerten sich und er ließ mich ins Haus rein. Ich setzte mich auf die Treppe, um mich erstmal auszuruhen. Liam schloss die Tür und verschwand mit Harry draußen, scheinbar wollte er nicht, dass ich mitbekomme, was sie dort besprachen. Doch leider bekam ich alles, wirklich alles mit.

Liam's P.O.V.:

"Lass die Finger von ihr!", sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen.

"Alter, ist ja okay, ich hab doch nichts gemacht..."

"Willst du mich verarschen? Ich hab ganz genau gesehen, wie du sie immer in der Schule anguckst... als wäre sie ein Steak!"

Dieser Typ regt auf. Nix und niemand geht so mit meiner Schwester um. Besonders nicht er. Er will doch nur seinen Spaß und dann lässt er sie links liegen. Wie ich solche Leute hasse.

"Du wolltest doch nur deinen Spaß, gib's zu!" schrie ich schon.

"Ja, und? Ist doch wohl meine Sache?!"

Mir brannten alle Sicherungen durch und ich schlug ihm mit voller Kraft direkt ins Gesicht. Er flog in Lichtgeschwindigkeit auf die Steine.

Kathi's P.O.V.:

Harry wollte nur... er wollte nur seinen Spaß? Will er mich eigentlich komplett verarschen?

Ich fing an zu heulen. Ich dachte er meinte es ernst. Er war doch so süß zu mir. Warum nur? Waruuuumm???

Plötzlich hörte ich, wie jemand geschlagen wurde. Ich stand auf, biss mir vor schmerz die Zähne zusammen und öffnete die Tür.

Liam stürzte sich auf Harry und prügelte auf ihn ein.

"LIAAAM!!! HÖR AUF VERDAMMT!!! WAS MACHST DU DENN? LASS IHN LOS!!!

LIAAAAAAAMMM!!!", schrie ich, allerdings schien es so, als ob er kein bisschen davon mitbekam.

"DU HAST IHR ALLES VORGEGAUKELT, ODER?

ALLES WAS DU GESAGT HAST WAR ERFUNDEN UND ERLOGEN, ODER?", schrie Liam Harry an und packte ihn am Kragen.

"SAG ES!!! SAG ES MIR INS GESICHT! DU MIESER DRECKSKERL!"

"DU KLEINER B*STARD!", schrie Liam und schlug immer wieder und immer wieder auf Harry ein.

"JAA. MEIN GOTT. ES WAR ALLES GELOGEN. ALLES WAS ICH GESAGT HABE, WAR GELOGEN!!!", schrie Harry inzwischen und drehte sich und Liam, sodass er jetzt über ihm lag.

"HARRY NICHT!", schrie ich.

Allerdings ignorierte er dies vollkommen und prügelte auf Liam ein. Immer und immer wieder.

Ich fing an zu schreien und humpelte zu denen rüber.

Ich stürzte mich auf beide und schob beide auseinander.

Harry stand auf und lief Nachhause.

"DAS WIRD EIN NACHSPIEL HABEN. DU IDIOT!!!", schrie Liam ihm hinterher.

"Liam!", sagte ich und weinte noch mehr drauf los.

Er lag mit seinem Rücken auf dem Boden und ich kniete mich zu ihm runter.

Sein Gesicht, sowie seine Fäuste waren Blutüberströmt.

"Liam! Wir müssen sofort zum Arzt!, sagte ich.

"Ach, ist doch halb so schlimm. Dieser B*stard hat's verdient".

"Nein, schau dich doch mal an!", meinte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände.

"Außerdem muss ich auch... ",meinte ich."Mein Fuß" .

"Also gut", sagte er.

Ich half ihm hoch, er dann auch teilweise mir. Wir stiegen in sein Auto, welches wohl schon repariert wurde, und fuhren schnell ins Krankenhaus.

Hiii:) kurzes Kapitel, ich weiß. Aber dafür kommt noch Heute... oder Morgen eins :)

Hoffe es ist einigermaßen gut geworden.

Eure
Mrs__Styles94

My life with Harry Styles #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt