22. Kapitel

360 18 1
                                    

Nun standen wir vor ihrer Tür. Etwas nervös war ich schon, denn innerhin musste ich so tun, als ob wir nicht Freund und Freundin wären. Hoffentlich fällt es mir nicht allzu schwer und ich verhalte mich nicht irgendwie auffällig.

Kathi's P.O.V.:

Ich stand vor meinem Kleiderschrank und suchte diesen, nach mir gefallenden Klamotten, ab. Doch irgendwie fand ich nichts passendes.

Warum ist das eigentlich so? Warum habe ich fast nie was tolles im Schrank?

Ich war mir allerdings auch noch unsicher, ob ich eine Hose oder doch lieber ein Kleid anziehen sollte. Oder doch einen Rock?

Nach etwaigen Kombinationen mit Hose und passendem Oberteil, entschied ich mich dafür, doch lieber ein Kleid anzuziehen.

Das Kleid ist oben von der Brust bis zur Hüfte schwarz und ab der Hüfte ist es cremefarbig.  Zudem erreichte es nur knapp meine Knie. Ich mochte solche Kleider. Die waren so ein Mittelding zwischen lang und kurz.

Meine Haare wollte ich eigentlich locken, allerdings würde dies bei meiner Haarlänge und der dicke gefühlte zwei Stunden dauern.

Also habe ich mich dazu entschlossen, die Haare so zu lassen, wie sie sind. Immerhin habe ich ja leichte Wellen, dann sieht's vielleicht nicht ganz so langweilig aus.

Ich schminkte noch schnell meine Augen mit Maskara und Kajal, etwas Eyeliner und fertig war ich.

Ich schaute auf die Uhr und es war gerade fünf vor sechs, als es klingelte.

Ich blieb in meinem Zimmer wie angewurzelt stehen unf wurde Augenblicklich total nervös.  Was ist nur los mit mir?  Liegt es daran, dass mir der Vorfall mit Harry damals, noch so peinlich vor Anne ist, oder warum?

Ich blickte noch schnell in den Spiegel, um nochmal sicherzugehen,  dass auch alles perfekt sitzt und machte mich auf den Weg nach unten, wo Harry, seine Mom und ich nehme mal ganz stark an, dass das Harry's Dad ist, im Flur standen.

Als Harry mich erblickte weiteten sich seine Augen und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

Wie ich dieses Lächlen vermisst habe. Zwar waren es nur wenige Stunden, aber es kam mir vor, als wären es Monate gewesen.

Mit meinem Blick machte ich ihm deutlich, dass er mich nicht so anstarren sollte, da es sonst wirklich sehr auffällg wäre.

"Ach, hallo Katharina!", meinte Anne fröhlich.

Oh man, ich hab ihr doch gesagt, dass sie mich Kathi nennen kann. Naja.

"Hallo", gab ich etwas schüchtern von mir.

Nun blickte ich zum Vater, der mir herzlich die Hand reichte.

"Du bist dann wohl Katharina?", fragte er mich.

"Ja, sie können mich aber auch Kathi nennen!"

"Gut, Kathi... ich bin Harry's Dad,  Desmond Styles", stellte er sich vor und reichte mir seine Hand, welche ich selbstverständlich annahm und schüttelte.

"Geht doch bitte schonmal ins Wohnzimmer", meinte Mom und begleitete Harry's Eltern ins Wohnzimmer.

Harry war allerdings noch dabei seine Schuhe auszuziehen.

Als er damit schließlich fertig war, kam er auf mich zu und legte seine Hände auf meine Hüften.

"Harry, lass das!", flüsterte ich ihm in sein Ohr.

"Weißt du wie verdammt schwer es heute für mich wird, dich nicht zu küssen oder nich ständig anzugucken? Ich glaube ich schaffe das nicht!", flüsterte er zurück. Oh man wie süß er wieder zu mir ist. Mein Herz schlug immer und immer schneller. Und das alles wegen ihm.

My life with Harry Styles #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt