Mit meiner Tasche und meinem Kochbuch, naja... eigentlich stand da nur das eine Rezept vom Erdbeerkuchen, aber nennen wir es mal Kochbuch, ging ich zu Harry rüber. Oh man, wie soll ich denn jetzt nur backen? Ohne Emma's Hilfe wird das ein Disaster. Ich denke mal Harry wird eh keine Ahnung vom Backen haben. Welcher Junge hat das schon?
Nun stand ich vor der Haustür des Harry Styles, der, von dem ich Anfangs dachte, er würde es ernst mit mir meinen. Ich dachte, es könnte sich zu mehr entwickeln, aber nein. Mein Leben muss ja schei*e sein.
Ich klingelte, doch keiner machte mir die Tür auf.
Sag mal, was soll das? Ich dachte Mom hätte alles geklärt. Aargh!
Ich klingelte noch einmal, aber wie davor auch, öffnete keiner die Tür.
Okay, Styles. Okay, merk' ich mir. Wie du mir, so ich dir, würde ich sagen.
Ich drehte mich um und wollte gerade das Grundstück verlassen, als plötzlich Harry die Tür öffnete. Meine Augen scanten seinen Körper ab.
Er...
Hatte...
Nur...
EinHandtuchUmDieHüftenGewickelt.
Puhhhi, also schlecht sieht das ja nicht aus... aber.. HALT! Nein, er ist hässlich und..... er ist hässlich basta!
"Sorry ich...", fing er an.
"Du brauchst mir nichts erklären Styles!"
Ich drehte mich wieder um und wollte gehen, als er etwas zu mir rief.
"Warum läufst du immer vor mir weg? Jetzt warte doch mal! Kathi, komm her!"
Los, nutze die Chance und gehe zu ihm hin.
Jup, danke Gewissen, dich habe ich ja total vergessen. -Man erkenne die Ironie-
Mit einem Augenrollen drehte ich mich wieder um und ging auf Harry zu.
Man, diese Tasche wird langsam wirklich schwer. Ich stellte sie auf den Boden.
Meine Hände platzierte ich auf meinen Hüften und ich blieb genervt vor ihm stehen.
"Was denn jetzt?", gab ich genervt von mir.
"Ja, sorry. Aber ich habe geduscht. Ich hätte ja kaum nackt hier her kommen können, oder?"
Erst jetzt bemerkte ich, das seine Haare und sein Körper wirklich total nass waren. Wahrscheinlich hat mich sein Körper... NEIN. Sein ekeliger, Körper. Ja das klingt doch schonmal besser. Sein ekeliger Körper hat mich abgelenkt. Sowas sieht man ja nicht jeden Tag...
Du weist, dass das nicht stimmt und bist froh, sowas sehen zu dürfen.
"Es sei denn du würdest es wollen", gab Harry dreckig von sich und setzte ein sehr dreckiges Grinsen auf.
"Boah, ih, ne Harry man! Was kommst du auf Gedanken?"
"Ohh, das willst du gar nicht wissen", gab er von sich und hielt sich mit einer Hand am Türrahmen fest.
"Hör mal, unser Ofen ist...", fing ich an, wurde allerdings von Harry unterbrochen.
"Ja ja, ich weiß bescheid. Klar, komm rein".
Ich bückte mich gerade, um die Tasche zu nehmen, doch Harry kam mir entgegen und hob diese hoch.
Wir sind aber freundlich heute.
Da ich schonmal bei Harry war und das Haus eigentlich genau so gebaut wurde wie unsers, nur halt spiegelverkehrt, konnte ich die Küche schnell auffinden.
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My life with Harry Styles #Wattys2016
FanfictionDas klassische Familienbild besteht aus Vater, Mutter und deren zwei Kindern. Doch was ist, wenn es von einem Tag auf den anderen nicht mehr so ist? Der Vater stirbt, man zieht um, lernt seine große Liebe kennen. Das sind so ziemlich die üblichen S...