19. Kapitel

311 19 5
                                    

... Niall könnte das ganz gut."

What? Ich dachte jetzt kommt so Harry.

Okay, aber wer war dieser Niall nochmal?

"Mr. Hemmings?"

"Ja?"

"Hmmm wer ist nochmal Niall?"

"Das ist der Junge mit den blonden Haaren... den kennst du. Er hat einen Irischen Akzent!"

"Ahh, jetzt weiß ich, wen sie meinen!. Vielen dank dann mal und wann findet die Nachhilfe statt?"

"Das ist dann nicht mehr meine Sache. Das müsst ihr unter euch ausmachen"

Natoll. Hoffentlich ist er einigermaßen nett...

"Darf ich jetzt gehen?", fragte ich.

"Ja natürlich"

Ich ging aus dem Klassenzimmer und erschrak plötzlich.

Harry stand vor der Tür.

"Huch, was machst du denn hier?", fragte ich.

"Auf dich warten", meinte er.

"Okay",  gab ich knapp von mir und wir verließen das Schulgebäude.

Ich wollte gerade zu Fuß los gehen, als Harry mich zurückzog.

"Du fährst mit mir", meinte er streng.

Diese Seite kannte ich gar nicht von ihm. Was ist nur los mit Harry?

Wir stiegen in sein Auto und er fuhr los.

Erst herrschte Stille, bis Harry dann anfing.

"Nachhilfe also hm?", meinte er, wich mit seinem Blick aber nicht von der Straße ab.

"Jap", antwortete ich knapp.

Sein Griff wurde um's Lenkrad fester. Sein Kiefer spannte sich an und sein Blick war nicht zu deuten.

Was hat der denn jetzt? Ist doch nur Nachhilfe?

Ich drehte meinen Kopf von ihm weg und schaute aus dem Fenster. Aus irgendeinem Grund floss mir eine Träne runter.

Irgendwie verletzte mich Harry's reaktion. Vertraut er mir nicht?

Warum bin ich nur immer so emotional? Wie ich das hasse. Tränen!!! Geht weg!!!

Aber neeein. Es kam dann noch eine... und vermutlich noch eine..

Trotzdem schaute ich noch aus dem Fenster.

Ich bemerkte aus dem Augenwinkel heraus, dass Harry mich heimlich beobachtete, bis ihm schließlich meine Tränen auffielen.

Er schaute mich an, konzentrierte sich dann aber wieder auf's Fahren. Nach wenigen Sekunden schauter er mich aber wieder an. Diesmal deutlicher.

"Kathi..., sag mal weinst du?", fragte er mich sanft.

Ich antwortete nicht.

Er hielt am Straßenrand an und stieg aus dem Auto.

Was hat er denn jetzt vor?

"Steig aus", meinte er.

Ich antwortete nicht.

"Kathi, du bist kein kleines Kind mehr!, steig jetzt bitte aus. Oder..."

Ich wollte ihn etwas leiden lassen. Immerhin soll er wissen, was er mit seinem Verhalten in mir angestellt hat.

Plötzlich merkte ich, wie sich ein Arm unter meine Kniekehle legte und der andere um meinen Rücken.

Er zog mich aus dem Auto raus, schloss es ab und trug mich an einen kleinen, scheinbar verlassenen Strand.

"Was machen wir hier?", fragte ich.

Ich hatte echt keine Ahnung.

"Heyy, da kann ja doch jemand reden", meinte Harry belustigt.

"Ich komme hier her, wenn in meinem Kopf einfach zu viele Sachen sind, die mich stören und ich darüber nachdenken muss oder möchte. Die Luft und der Strand sind dazu perfekt. Hier bekomme ich meinen Kopf immer frei", gestand mir Harry, ließ mich auf den Sand nieder und setzte sich neben mich.

"Möchtest du mir sagen, was los ist?", fragte mich Harry.

Ist das gerade sein Ernst?  Eigentlich .... ach egal.

My life with Harry Styles #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt