43.Kapitel

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Harry's P.O.V.:

Sie meinte, es würde mit uns nicht mehr funktionieren.

Ich erstarrte. Ich war einfach geschockt darüber, was sie von sich gab.

Sie löste sich aus meiner Umarmung.

Ich hab sie doch nur beruhigen wollen?

Ich hoffe...
schei*e!
Was ist wenn sie schwanger ist? Vielleicht hat sie deswegen so geweint. Ich meine sie war auf Toilette und fängt dann an zu weinen?

Aber warum reagiert sie dann so? Ich wäre doch für sie da?

Nein. Nein. Es muss was anderes sein.

Es lässt mich das verdammte Gefühl nicht los, dass es etwas komplett anderes war.

Erst jetzt realisierte ich nach und nach, was gerade geaschah. Und anstatt ihr nachzurennen, stehe ich hier einfach nur rum uns sortiere meine Gedanken.

AHHH!!!

Augenblicklich lief ich aus meinem Zimmer, die Treppe runter. Ohne Schuhe lief ich nach draußen, in der Hoffnung, Kathi zur Rede zu stellen. Oder wenigstens sie zu beruhigen. So wie sie geweint hat...
Schei*e man!

Ich rannte zu ihnen, doch die Tür war zu und Kathi war weit und breit nicht zusehen.

DAS IST ALLES MEINE SCHULD! ALLES WEGEN MIR! WAS HAT SIE NUR?

Ich klingelte wie ein verrückter, doch keiner öffnete mir.

Doch was ich dann sah brachte mein Herz augenblicklich fast zum Stehen.

Von draußen aus konnte ich in deren Küche reinschauen. Ich sah Kathi.

Jedoch sah sie nicht aus, wie immer.

Ich klopfte wie ein verrückter gegen die Fensterscheibe, doch sie beachtete mich nicht. Es sah so aus, als würde sie dies garnicht mitbekommen.

Ich Gesichtsausdruck war völlig neutral. Sie wirkte emotionslos.

Völlig leer.
"KATHI!!! BITTE!!! HÖR MIR ZU, MACH KEINEN MIST!!! ÖFFNE MIR BITTE DIE TÜR!

SCHATZ!", schrie ich und hämmerte wie ein Verrückter gegen das Glas.

Jedoch schenkte mir keinen ihrer Blicke.

Ihr Blick war nur auf eine einzige Sache gerichtet.

Die Schublade.

Augenblicklich nahm sie sämtliche verpackungen, scheinbar Table-

Ich dachte nichtmal zuende.

Ohne mit der Wimper zu zucken, sprintete ich mit meinen Socken an den Füßen nachhause, holte den Erstatzschlüssel, sprintete wieder zu Kathi, stieß die Tür auf, rannte hoch in ihr Zimmer, drückte die Tür, um sie zu öffnen, doch sie war zu.

"kathi... Kathi hörst du mich? Kathi!", sagte ich mit zittriger Stimme.

Verdammt, wo kann sie nur ihren Ersatzschlüssel versteckt haben.

Ich suchte den gesamten Türrahmen ab, fand nichts.

"Sch*iße!", fluchte ich laut.

Ich nahm Anlauf und sprang mit voller Kraft gegen die Tür. Tatsächlich ging sie auf.

Doch dann stockte mir der Atem. Meine Augen weiteten sich, ich konnte nichtmehr klar denken.

"KATHI!!!!NEIN KATHI!!!!! STEH AUF BITTE!!!", schrie ich und fing an zu weinen. Ich stürzte mich zu ihr und schüttelte sie.

"KATHI!!!STEH AUF!!!", meine Stimme brach ab.

Keine Sekunde später nahm ich mein Handy und wählte den Notruf.

Ich vertippte mich gefühlte 10 mal, so zittrig waren meine Hände.

Als ich nun letztendlich doch die richtige Nummer wählte...

"Hallo hier ist die Notrufzentrale London, was für einen Notfall haben sie?

"MEINE FREUNDIN HAT IRGENDWELCHE TABLETTEN GESCHLUCKT.

SCHNELL!!"

Ich nannte ihr noch schnell die Straße.

Ich fand keine Ruhe. Kathi lag friedlich in ihrem Bett. Es schien, als würde sie nichmehr atmen.

Wieder lief ich zu ihr und kniete mich vor ihrem Bett hin.

"Babe, was hast du nur gemacht. Ich liebe dich doch. Was ist nur los mit dir?"

My life with Harry Styles #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt