Nach einiger Zeit lösten wir uns. Er blickte mir ganz tief in die Augen.
"Du bist so wundervoll", gestand er mir.
Ich schaute zu Boden.
"Hey, das muss dir nicht unangenehm sein", meinte Harry und strich mir über die Wange.
Dieser Moment war einfach unbeschreiblich.
Dann machten wir uns letzendlich an den Kuchen. Immerhin war es inzwischen 15 Uhr und unser Treffen sollte um 17 Uhr stattfinden.
Harry holte noch schnell eine Springform, wärmte den Ofen schonmal vor und und goss den Teig in die Form. Schob den Kuchen in den Ofen und nun heißt es abwarten.
Ich wollte mich gerade hinsetzen, als ich von jemanden am Arm gepackt und zurückgezogen wurde.
Harry drehte mich zu ihm und presste seine weichen Lippen auf meine.
Er drückte mich langsam nach hinten, bis ich irgendwann gegen die Wand stieß.
Er legte seine großen Hände auf meine Hüften. Wir küssten uns zärtlich und leidenschaftlich. Seine Hände nahm er nach einer Zeit von meinen Hüften weg und legte eine Hand an meinen Hinterkopf.
So standen wir da. So nah an einander, dass nichts mehr zwischen uns passte.
Er ließ nach einer Zeit von mir ab und wir zetzten uns an den Tisch und warteten auf den Kuchen, welcher dann auch nach etwa 15 Minuten fertig war.
Harry holte diesen raus, ließ ihn abkühlen, platzierte die Erdbeeren und goss den Tortenguss oben drauf.
Ich beobachtete ihn bei jeder bewegeung. Es sah einfach wunderbar aus, wie er versuchte alles perfekt hinzubekommen.
Harry stand am Herd und schaute sich den abkühlenden Kuchen an.
Ich ging zu ihm, um mir den Kuchen anzusehen. Natürlich bemerkte Harry es und zog mich zu sich ran.
"Wie findest du ihn?", fragte er mich.
"Richtig schön!", gestand ich ihm.
"Genauso wie du!", meinte er.
"Och du schleimer!"
"Ach, ist ja nur die wahrheit", meinte Harry und gab mir einen Kuss auf die Lippen.
Ein blick auf die Uhr verrat uns, dass wir nur noch eine halbe Stunde Zeit hät-...
WARTE.. WAS?
F*ck!
Wir sind noch total dreckig vom ganzen Mehl.
"Harry, wir müssen hier schnell aufräumen, unsere Eltern kommen gleich", sagte ich total panisch.
"Oh, verdammt, du hast recht!"
Wie in Lichtgeschwindigkeit räumten wir die gesamte Küche auf. Jetzt hatten wir noch 20 Minuten.
Harry packte mich und schmiss mich über seine Schulter. Ich fing an zu schreien, zappelte und schlug ihm auf den Rücken.
Doch er reagiete gar nicht darauf und trug mich die Treppe hoch.
Er öffnete die Badezimmertür und stellte mich auf den Boden. Ich wusste was er vorhatte und wollte mich an ihm vorbeidrängeln, allerdings war er stärker als ich und schob mich, samt Klamotten, in die Dusche.
"Harry!!! Lass mich hier raus!", schrie ich, da er mir den Weg versperrte und ich somit in der Dusche gedangen war.
Er stellte das kalte Wasser an und ich quickte erst auf. Ich hasse es kalt zu duschen.
Das kalte Wasser prasselte an mir runter.
"Harry, gehst du bitte raus! Es ist echt ekelig mit Klamotten zu duschen!"
"Du kannst sie ja ausziehen?, wo ist das Problem? "
"Wo das Problem ist? Das ist jetzt nicht dein ernst", gab ich von mir.
"Ja okay, ist ja gut...", meinte er und verließ das Badezimmer.
Ich duschte mich ab.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nichts zum Anziehen hatte. Meine Klamotten waren teils von Mehl bedeckt, zum Teil auch nass.
"Harryyyy?", schrie ich aus dem Badezimmer.
"Was gibt's?", fragte er und kam in Bad reingeplatzt.
Ich erschrack und hielt mir schnell irgendein Tuch vor meinen Körper.
"Früher oder später werde ich dich sowieso so sehen", sagte er.
"Boah Harry! ", meinte ich und verdrehte die Augen.
"Jaja, ich nehme an, du brauchst Klamotten? "
Ich nickte und er brachte mir eine Jogginghose und ein -mir zu großes- Shirt.
Dann verschwand er auch wieder und ich zog mich an.
Ich verließ das Bad, nahm meine, zum größten Teil, nassen Sachen und legte sie in Harry's Zimmer.
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My life with Harry Styles #Wattys2016
FanfictionDas klassische Familienbild besteht aus Vater, Mutter und deren zwei Kindern. Doch was ist, wenn es von einem Tag auf den anderen nicht mehr so ist? Der Vater stirbt, man zieht um, lernt seine große Liebe kennen. Das sind so ziemlich die üblichen S...