57.Kapitel

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Kathis P.O.V.:

Gegen 5 Uhr morgens wachte ich auf.
Ich verstand die Welt nicht mehr.
Was mache ich in einem Krankenhaus?

Und wie lange bin ich schon hier?

Ich schaute um mich, dachte ich hätte hier Zimmergenossen. Jedoch war ich alleine.
Ziemlich ungewöhnlich, dachte ich mir.

In meinem Zimmer war gerade mal ein kleiner Fernseher, welche an der Wang gegenüber von mir hing und dieses kleine Tischchen, neben meinem Bett.

Ansonsten erblickte ich noch am Fenster stehende Monitore und tausende Schnüre. Waren die für mich?

Die Bettdecke schob ich von mir runter, um mich zu betrachten und um auszuschließen, dass ich wegen keinem Unfall hier lag.

Dieser Gedanke bestätigte sich. Ich winkelte meine Beine an, jedoch mit Mühe. Es fiel mir nicht leicht meine Beine zu mir zu ziehen.

An meinen Beinen waren weder Narben noch sonst irgendwelche möglichen Spuren eines Unfalls...

Und gebrochen sind die zum Glück auch nicht...

Lediglich an meinen Unteramen klebten noch plastikdinger, welche mit einem Pflaster oder ähmlichem befestigt wurden...

Scheinbar bekam ich irgendeine Versorgung für den Körper?  Ich hab keine Ahnung..

An meinem Bauch, Hals und Oberarmen fand ich mal große, mal kleinere blaue Flecke... scheinbar war ich wohl doch an diesen Geräten angeschlossen. Aber warum?

Ich versuchte vom Bett aufzustehen, allerdings war dies schwerer als erwartet. Ich habe abolut keine Kraft mehr in den Beinen. Kann mich kaum halten. Was ist nur passiert?

Ich dachte an Liam und Mom. Ich vermisste sie... Ich vermisste sie so schrecklich. Mir kam es vor, als wäre ich Wochen, nein, Monate nicht da gewesen.

Ein Gefühl der Traurigkeit über kam mich, mir kullerten Tränen die Wangen runter.

Auf meinem Tischchen sah ich einen wunderschönen Blumenstrauß. Weiße Rosen.

Das kann nur Liam gewesen sein.

Naja... Wer denn sonst? Nur er und Mom wissen, dass ich weiße Rosen über alles liebe...

Naja... Und Emma ... Aber ich denke nicht, dass Emma mir weiße Rosen schenken würde...

Ansonsten würde mir keiner einfallen, der so etwas machen würde.

Mich mag doch eh keiner auf dieser Schule...

Ich rutsche vom Bett etwas näher an mein Tischchen, um die wunderschönen Rosen zu betrachten.

Plötzlich entdeckte ich eine kleiner Karte. Selbstverständlich öffnete ich diese.

'Für immer und ewig

In Liebe,
H.S.'

H.S.? Wer ist das?

Hmmm... Auch nach langem überlegen, wollte mir einfach nicht einfallen, wer dieser 'H.S.' war.

Um eine Antwort auf all meine Fragen zu finden, drückte ich den Knopf an meinem Krankenhausbett. Das war der, wo die Krankenschwestern gleich zur Hilfe eilten.

Nach nicht einmal einer halben Minute kam dann auch eine männliche Person im weißen Kittel. Oberarzt.

"Ms. Payne", begrüßte er mich mit seiner tiefen Stimme und streckte mir seine Hand entgegen.

My life with Harry Styles #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt