"..., wenn Liam gewusst hätte, dass ich noch wach bin und vor allem, wenn es wüsste, dass du hier bist, dann hätte er sich sicherlich nicht schlafen gelegt, sondern hätte ständig gelauscht, dass wir hier auch ja nichts anstellen. Glaub mir, der würde die ganze Nacht wachbleiben", meinte ich.
"Okay...", antwortete Harry.
"Bist du müde?", fragte er mich.
"Joa, etwas...du?", fragte ich, kuschelte mich etwas an Harrys Brust und schloss die Augen, weil mir nicht mehr viel fehlte und ich auf der Stelle einschlafen würde.
"Eigentlich nicht", antwortete er und küsste mir auf meinen Haaransatz.
Ich hörte nurnoch Harrys gleichmäßigen Atem und das Klopfen seines Herzen, welches mich so beruhigte, dass ich langsam in einen Schlaf fiel.
Jedoch nur für einen klitzekleinen Moment, denn Harry fragte mich etwas.
"Wollen wir nach draußen?", fragte er mich aus heiterem Himmel.
Ich riss meine Augen auf und drehte mich ruckartig um.
"Dein ernst gerade?", fragte ich."Da ist aber jemand schnell wach geworden"
Ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen.
"Harry...ich will schlafen", gab ich mit trotzdem verschlafener Stimme von mir.
"Und außerdem dürfte ich um die Uhrzeit garnicht mehr raus. Wenn Mom oder Liam das mitbeko-", versuchte ich zu sagen, doch Harry unterbrach mich, indem er seine Lippen auf meine legte, jedoch nicht schön sanft und gefühlvoll wie immer, sondern härter und fordernder.
"Mach doch mal was, was du willst. Ignorier die doch mal. Das ist dein Leben. Komm"
"Ich bin trotzdem müde"
Harry sprang vom Bett auf und zog mir die Decke runter, woraufhin ich ein Brummem von mir gab, da ich es wirklich hasste, wenn man MIR MEINE Decke wegnahm.
"Los, Hop! ", befahl er mir, doch ich blieb trotzdem liegen. Was dachte sich denn der Typ dabei, mich um 2 Uhr morgens aus dem Bett zuholen und mich dann nach draußen, wo es arschkalt war, zu bringen? Nein, Danke!
Ich rührte mich immernoch keinen Zentimeter und gab auch einen Mucks von mir.
"Du hast es nicht anders gewollt", meinte er, packte mich am Rücken und an den Oberschenkeln und hob mich Brautstyleartig aus dem Bett.
"Harry lass mich runter!", schrie ich schon fast, musste aber bedenken, dass die anderen noch schliefen, woraufhin ich mir sofort die Hand auf meinen Mund schlug.
Harry ging, mit mir immernoch in seinen Armen, zu meinen Schrank und öffente nun die Türen. Dann machte er das ganz helle Licht in meinem Zimmer an und stand, mit mir, von dem Kleiderschrank.
"Und was wird das bitte?", fragte ich ihn.
Was bitte hatte er vor?"Du meine Liebe, ziehst dir deine Schlafsachen jetzt aus...", Harry hatte wieder dieses Grinen.
"Man Harry das ist gerade echt ekelig, ich werde mich nicht vor dir ausziehen" , protestierte ich.
"Ich war ja noch garnicht fertig..., aber schön, was du so für Gedanken hast, babe", meinte er und küsste mir auf die Wange.
"Also was ich sagen wollte ist, dass du dir jetzt deine Sachen ausziehst und die mal hübsche Klamotten für gleich anziehst"
"Und das weil...?", fragte ich ihn.
"Ich beantworte keine Fragen baby, das siehst du gleich alles".
Er setze mich wieder ab, sodass ich auf meinen Beinen stehen konnte und verließ mein Zimmer, ohne jeglichen Bescheid. Baff blieb ich vor dem Kleiderschrank stehen und guckte mir meine Klamotten an. Nach kurzem überleben schnappte ich mir einfach eine Jeggings und einen Weinroten, etwas dünneren Pulli. Zog mir alles über, schminkte mir noch schnell die Augen und das innerhalb von 10 Minuten. Was ist plötzlich los mit mir? So schnell? Aber who cares?
In meinem Zimmer schaltete ich die gesamten Lichter aus, die Harry und ich angeschaltet haben, schloss meine Zimmertür von außen und begab mich die Treppe runter. Ich zog mir meine Schuhe an, schnappte mir noch schnell mein Handy und ging raus.
Nach wenigen Minuten kam dann auch Harry...
Hiii :)
Ich möchte mich nochmal ganz Herzlich bei
CelineRl
bedanken, da sie für viele Kapitel gevotet hat.
Vielen lieben Dank!
Ich hoffe dieses Kapitel ist mir einigermaßen gelungen...
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My life with Harry Styles #Wattys2016
FanfictionDas klassische Familienbild besteht aus Vater, Mutter und deren zwei Kindern. Doch was ist, wenn es von einem Tag auf den anderen nicht mehr so ist? Der Vater stirbt, man zieht um, lernt seine große Liebe kennen. Das sind so ziemlich die üblichen S...