Am nächsten Morgen saßen wir alle zusammen auf einer Bank des Königreichs und warteten auf Ezekiel.
,,Schau mal'', sagte Daryl. ,,Die haben hier auch Pfeil und Bogen. Hier gibts sogar Trainingsplätze dafür.''
Ich grinste.
,,Nicht nötig. Hab gelernt damit zu jagen''Daryl sah mich an.
,,Wow. Ich bin stolz auf dich''
,,Danke.''Es war erstaunlich, wie viele Leute hier lebten. Und das unter der Regierung eines Mannes mit 'nem Tiger..
Richard kam auf uns zu.
,,Folgt mir. Ezekiel wartet auf euch.''Wortlos standen wir auf und liefen ihm hinterher. Ezekiel stand bei ein paar Kindern, die übten mit Pfeil und Bogen umzugehen.
,,Das ist das Leben hier'', sagte er. ,,Jeden Tag. Aber es hat seinen Preis. Und ich wollte mehr davon. Ich wollte das erweitern. Mehr Orte wie diesen hier erschaffen. Männer und Frauen wurden verstümmelt. Kinder haben ihre Eltern verloren. Weil ich sie in den Kampf gegen die Toten geschickt habe, ohne dass ich es musste.''
,,Das ist was anderes'', sagte Rick.
,,Nein. Ist es nicht.''
,,Doch ist es. Die Beißer beherrschen uns nicht. Die Welt sieht außerhalb deiner Mauern nicht so aus. Den Menschen geht es nicht gut, einige von ihnen haben es überhaupt nicht gut.''Ezekiel sah Rick an.
,,Ich muss mich um meine eigenen Leute kümmern.''Daryl ballte seine Hände zu Fäusten.
,,Du nennst dich einen verdammten König. Verhältst dich aber nicht wie einer. ''Ich legte meine Hand an seinen Arm.
,,Lass gut sein..''Ezekiel schaute uns an.
,,All das hier hat einen hohen Preis gekostet. Es waren Leben.. Arme.. Beine.. Der Frieden, den wir mit den Saviors haben, ist unsicher. Aber es ist ein Frieden. Und den muss ich bewahren. Ich muss es versuchen. Obwohl das Königreich euch nicht die Hilfe bieten kann, die ihr wünscht, versteht der König eure Notlage. Ich biete unserem Freund Daryl und seiner Frau Cassy so lange Asyl an, wie er es benötigt. Hier wird er sicher sein. Die Saviors betreten das Innere unseres Geländes nicht.''Daryl sah ihn an.
,,Und wie lange wird das noch anhalten?'', fragte er sauer. ,,Kommt Leute, ich will nach Hause. Zu meiner Tochter.'' Dann lief er davon, ich und Rick hinterher, gefolgt von den anderen.,,Wie viele Leute haben wir?'', fragte Richard und gab Rick und Carl deren Waffen zurück. ,,Für den Kampf. Ich gehe mit euch.''
,,Wir haben noch nicht mal genug um es mit einem Stützpunkt aufzunehmen.'', erklärte Rick.
Richard seufzte. ,,Also muss sich das Königreich beteiligen, oder die Saviors werden immer das Sagen haben. Es geht nicht um Soldaten. Wir machen sie nur stärker. Je mehr Essen wir denen geben, je mehr Waffen, je mehr von allem. Jeden Tag, an dem nur einer von uns denen was gibt, werden sie schwerer und schwerer zu schlagen sein.''
Daryl sah uns an, dann die Leute am Wachposten.
,,Jetzt macht das Tor auf, wir gehen.''Das Tor öffnete sich.
,,Du nicht'', sagte Rick zu Daryl.
Daryl sah mich an.
,,Ich bleib nicht hier.'',,Das musst du'', beharrte Rick. ,,Das ist die klügste Entscheidung, und das weißt du. Versuch mit Ezekiel zu sprechen. Oder glotz ihn an, bis er nachgibt, was immer nötig ist.''
Daryl nahm meine Hand.
,,Cassy bleibt bei mir. Bringt Haley hier her.'',,Das würde auffallen'', sagte Michonne. ,,Sie würden so lange nach euch suchen, bis sie euch finden. Wenn Cassy und Haley weg sind wenn Negan zu uns kommt, und das wird er, dann wird er wissen, dass wir wissen wo du bist und irgendwen töten bis wir es ihm sagen.''
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Straight into my Heart || Daryl Dixon || Pausiert
FanfictionIn einer Welt voller untoter versucht eine junge Frau zu überleben. Seitdem die Welt den Bach runtergegangen ist, und sie ansehen musste wie alle die sie liebte starben, war sie allein. Bis zu dem Tag an dem ein ehemaliger Sheriff auf sie trifft und...