Straight into my Heart || Daryl Dixon || Pausiert

Der Packt

Wollte eigentlich morgen erst hochladen, aber mach ich heute hah

Nachdem wir die frohe Kunde verbreitet hatten- vorallem Michonne hatte sich gefreut, und Haley konnte kaum abwarten, große Schwester zu werden- liefen wir erneut, gemeinsam zum Arzt. In dem ganzen Gedanken - TamTam hatte ich nämlich vergessen, zu fragen, wie weit ich überhaupt bin. Es war natürlich noch ein Klumpen Zelle, allerdings hätte ich wirklich gern gewusst, wie weit diese Zelle überhaupt ist.

Es stellte sich raus, ich war noch ziemlich, ziemlich weit am Anfang.

Gut.

Als auch das geklärt war, und wir den Tag als Familie genießen wollten, lief Tara mit Michonne auf uns zu, Tara allerdings ziemlich wütend.

,,Herzlichen Glückwunsch, aber der Plan war, Henry zu holen. Nur Henry.   Was soll das?"

Ich schaute zu Boden.
,,Wir konnten sie nicht da lassen."

,,Wir versammeln die Anführer", sagte Michonne. ,,Es gibt ohnehin viel zu besprechen. Kommt ihr auch?"

Wir willigten ein und folgten wir Tara und Michonne in einen Saal, wo Ezekiel,Carol, Judith, Lydia, Henry, Rachel aus Oceanside und Gabriel schon warteten.

Daryl und ich setzten uns auf die Bühne des Saals, während die anderen stehen blieben und die Kinder in den Sesseln des Saals saßen.

,,Ich bin nicht immer mit jedem von euch hier zusammen gekommen. Aber trotzdem seid ihr mir immer wichtig gewesen. Ich wollte nur meine Familie beschützen und für meine Leute sorgen... Doch hier liegt Alexandrias Zukunft. Zusammen. Mit euch. Das war uns lange nicht bewusst, aber jetzt bin ich hier. Wir sind hier."

,,Der Rat hat eine formlose Abstimmung gehalten, die einstimmig ausgefallen ist.", erklärte Gabriel. ,,Alexandria ist bereit, Lydia Asyl zu gewähren. Sie ist jetzt eine von uns. Wir hoffen dass ihr alle unsere Entscheidung akzeptiert und mittragt."

,,Einverstanden", sagte ich sofort, und erntete kritisierende Blicke von Taras Seite, jedoch sah ich, wie glücklich Henry und Lydia über diese Entscheidung waren, was mir mein Herz sehr, sehr erwärmte.

,,Danke", sagte Lydia. ,,Ich werde alles tun, um mir das auch zu verdienen."

Ich lächelte Lydia an, sie erwiderte es und ich wusste, sie meinte es ernst. Dieses Lächeln war echt, keine Frage.

,,Die Vergeltung ihrer Mutter würde Hilltop treffen, nicht Alexandria. Ich dachte, wir waren uns einig.", sagte Tara leicht geknickt.

,,Waren wir auch", sagte Michonne. ,,Und erst war ich wütend, als ich sie sah, wie sie mit Daryl, Cassy und Connie kam."

,,Dann weißt du, wieso es mir nicht passt", entgegnete Tara.

,,Ja. Und ich weiß auch, wieso Rick misstrauisch war, als ich vor dem Gefängnistor stand. Und wie man dir misstraute, nachdem man dich in den Reihen des Gouvernors kämpfen sah."

,,Ich wollte dich auch sofort töten, als du bei uns aufgetaucht bist", erklärte Rachel leicht grinsend.

Tara schaute erst irritiert, dann nickte sie.
,,Okay. Okay. Fair."

,,Lydia hat sich nicht ausgesucht, wo sie herkommt", sagte ich nun und stand auf. ,,Geben wir ihr die Chance, die wir alle bekommen haben. Mehr oder weniger. Ich mein, niemand, absolut niemand mochte Daryl als wir noch ein kleines Camp in Atlanta waren, geschweige denn vertraut. Nichts für ungut, Liebling."

Daryl nickte und ließ ein belustigtes Geräusch ab, und auch alle anderen fanden meine Bemerkung lustig.

,,Jedenfalls", begann ich erneut. ,,Sie hat entschieden, wo sie hin will. So wie jeder andere in diesem Raum."