Es tut mir leid, Amy

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Hey.
Ich hab ja gesagt, ich mach' ne Pause, aber ich will euch nicht allein lassen :'D eure Kommebntare geben mir Kraft und ich muss mich ablenken also hab ich entschieden doch weiterzumachen, verdammt.
Ihr seid toll, wirklich. Danke für alles und have fun :3
Achja, ich werd' die Kapitel die mit der Story nichts zutun haben wieder löschen but no joke ich screenshotte all die lieben Kommentare<3
Oh und soll ich wieder Szenenbilder und/oder passende Musik in die Kapitelübersicht ballern? so leer hier..Vlt kann ich Cassy da mit reinbearbeiten oder soo

,,Was ist, wenn wir ihm helfen können? Ich hörte die C.D.C. arbeitete an einem Heilmittel", fragte Rick.
,,Ich auch. Ich hab' 'ne Menge gehört bevor das Tor zur Hölle sich geöffnet hat.", ergänzte Shane.
,,Was ist, wenn das C.D.C. immernoch da ist, und funktioniert? Was ist wenn es Leute gibt, die jetzt gerade dieses Heilmittel herstellen?"

,,Das glaubst du wohl selbst nicht..", murmelte ich.
,,Wieso nicht? Wenn es noch jemanden noch jemanden in der Regierung da ist, noch Strukturen da sind, würde man das Zentrum doch um jeden Preis schützen oder nicht? Ich denke der Versuch ist es um jeden Preis wert! Unterschlupf, Schutz, Rettung!", erklärte Rick.
,,Wenn es das Zentrum für Seuchenkontrolle noch gäbe, würden wir nicht mitten im Nirgendwo sitzen und dem Ende der Welt zugucken!"

,,Rick!", unterbrach Shane unsere Diskussion. ,,Du willst nichts unversucht lassen, ich auch nicht, alles klar? Aber wenn es das Zentrum noch gibt, dann nur im Army Stützpunkt von Fort Benning.", erklärte Shane.

,,Das sind 100 Meilen von hier in die entgegengesetzte Richtung", erläuterte Lori.

,,Richtig", bejate Shane. ,,Aber es ist außerhalb der heißen Zone, wenn da wirklich noch was läuft, sind die schwer bewaffnet..Da wären wir sicher!"
,,Das Militär war bei dieser Sache an vorderster Front und war überfordert, das haben wir alle gesehen! Das Zentrum ist unsere beste Wahl!", sagte Rick.

,,Und die einzige Rettung für Jim", fügte meine wenigkeit dann hinzu.

,,Dann sucht ihr mal schön nach 'nem Doktor. Tut was ihr nicht lassen könnt aber jemand muss euch bei eurem Problem helfen!", sagte Daryl, wurde zum Ende immer lauter, sodass er schrieh, und stürzte sich mit der Spitzhacke auf Jim.

Alle waren in aufruhr. Niemand dachte, dass Daryl so dermaßen einen weg hatte.

Jim zuckte zusammen, wartete wahrscheinlich bis das Metall seinen Kopf durchbohrte aber Rick richtete seine Waffe auf Daryl, was ihn dazu zwang, stehen zu bleiben.

,,Wir töten keine Lebenden!", sagte Rick. Shane stellte sich so hin, dass Daryl Jim nicht mehr erreichen konnte, aber Daryl sah gerade nur Rick an und nahm langsam seine Spitzhacke runter.
,,Zu komisch. Und das von 'nem Typen der mir 'ne Kanone an den Kopf hält!", fauchte er, doch Rick machte keine Anstalten die Waffe runterzunehmen.

,,Daryl, manchmal sind wir vielleicht einer Meinung, aber jetzt nicht. Leg' die Spitzhacke weg.", mischte Shane sich nun ein.
Daraufhin schmiss Daryl wie ein Dreijähriger seine Spitzhacke auf den Boden und machte kehrt.

Rick band nun Jim los und zog ihn am Arm.
,,Wohin bringst du mich?", fragte Jim.
,,Dahin wo es sicher ist", antwortete Rick und ging mit Jim.
Ich hinterfragte weder, noch folgte ich irgendwem. Ich blieb einfach neben Glenn stehen. Sah ihn an.
,,Hey"
"Hey."
,,Wieso wart ihr eigentlich so lange weg? Beißer?", fragte ich.
,,Um es kurzzufassen wurde ich als  Geisel in einem Altenheim mit Chiuauas*, einer möchtegern Gang und alten Männern mit Asthmaproblemen festgehalten. Lange Geschichte", erzählte er.
,,Ähm..Okay?", murmelte ich. ,,Naja, hm. Schön dass du wieder da bist?.."
,,Danke", lachte Glenn.

Ich lächelte und schaute mich um.

Andrea saß immer noch bei Amy. Ich beobachtete wie Dale sich zu Andrea setze und mit ihr redete. Sie antwortete ihm sogar. Was genau das war, wusste ich nicht.
Ich sah nur, wie Andrea ein kleines Tütchen aus ihrer Tasche holte und mit Dale redete. Sie sah so verletzt aus. Sie sah aus als würde sie sich schuldig fühlen. Sie holte eine Kette aus der Tüte, band sie um Amys Hals.
Ich ging ein paar Schritte.
,,Andrea..", murmelte ich. Flüsterte fast.
Andrea strich ihre Hand sanft an Amys Wange.
,,Amy hätte heute Geburtstag..", erklärte sie.
Deswegen wohl die Kette.
,,Es tut mir leid.", sagte ich und klopfte Andrea auf die Schulter. ,,Du musst es bald tun.. Ich weiß, es tut weh sich von jemandem verabschieden zu müssen, den man gar nicht gehen lassen möchte, aber sie ist eine tickende Zeitbombe, wie Daryl gesagt hat.  Es tut mir leid. Ich lass euch allein."
Andrea nickte.
,,Ich weiß. Danke."

Ich wollte gerade gehen, da beugte sich Andrea mit ihrem Ohr an Amys Mund, keuchte ungläubig. Sie sah Amy an.
Amys Hände bewegten sich.  Amy zuckte. Das durch den tot blass gewordene Mädchen öffnete ihre Augen. Ich dachte erst 'ein Wunder', doch dann sah ich, dass ihre Augen keine Iris mehr hatten und milchig waren. Auch röchelte sie, wie einer von denen. Amy war kein Mensch mehr.

,,Andrea", sagte ich.
Keine Reaktion. Andrea hatte das Gesicht ihrer Schwester in den Händen und sah sie an.
,,Andrea!", wiederholte ich.
Die tote Amy neigte ihren Kopf rüber zu Andrea.
,,Amy?", fragte Andrea.

Ich konnte es nicht glauben.
,,Sie ist ein Beißer..", murmelte ich aber Andrea gab nichts darauf. Sie hatte ihre Umgebung völlig abgeschaltet, als wäre nur sie hier, mit ihrer Schwester und alles wäre normal. Ich zog meine Waffe, die ich von Rick bekommen hatte, für den Fall dass Andrea nicht bald handelte.

,,Amy es tut mir Leid."
Amy legte ihre toten Fingerspitzen an Andreas Wange und fuhr langsam über die Wange, als würde sie noch verstehen, was Andrea sagte.

,,Es tur mir so leid dass ich nicht für dich da war", sagte Andrea leicht weinend. ,,Ich hab immer gedacht, wir hätten noch genug Zeit.."

Amy vergrub ihre Hand in Andreas Haaren, raffte sich auf. Ihr dürstete es nach Andreas Fleisch und Blut, kam Andrea immer näher, aber war noch zu schwach, um wirklich ranzukommen. Andrea hielt sie mit leichtigkeit weg. Alle anderen waren auch schon aufmerksam auf die Show geworden, die sich uns bat.
,,Jetzt bin ich hier Amy", sagte Andrea. ,,Ich bin hier".
Sie hielt Amys Gesicht mit beiden Händen, sodass sie ihr in ihre toten Augen schauen konnte.

Rick und Shane kamen näher, hatten wie ich ihre Waffen gezogen. Ich machte ein Handzeichen, das sagte, sie sollen Ruhe bewahren.

,,Ich Liebe Dich",sagte Andrea zu Amy, die schon verdammt nah an Andreas Hals war. Andrea musste aufpassen.

,,Andrea, tu es JETZT!"

Straight into my Heart || Daryl Dixon || PausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt