Kapitel 32

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Hallöchen ^__^

Herzlich Willkommen zurück zu Teenzawa und Yamateen! Heute gibts eine böse Überraschung für Shota. ...

Viel Spaß beim Lesen!
Lg Tina

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Seit dem Training im Wald war Izuku stets darauf bedacht, die jüngere Version seines Klassenlehrers überall mit einzubeziehen und ihn nicht allein zu lassen, ob dieser nun wollte, oder nicht. Tatsächlich war es gar nicht so einfach, Shota zum Essen mitzuschleifen, oder ihn bei irgendwelchen Aktivitäten miteinzubeziehen, da er sich ständig zierte und versuchte, sich abzukapseln. Doch er gab nicht auf, und schon bald machten auch seine Freunde mit, ebenso wie Eri. Da sowohl Yamada, als auch Aizawa als eigenständige Babysitter für sie ausfielen, hatte Nemuri beschlossen, dass es nicht verkehrt wäre, wenn eine kleine Gruppe aus Schülern auf das Mädchen aufpasste, wenn sie oder Toshinori verhindert waren. Außerdem war es selbst dem Kind nicht verborgen geblieben, dass Aizawa gerne versuchte, sich in seinem Zimmer zu verkriechen und sie wollte ihm helfen aus seinem Schneckenhaus zu kommen, so wie er ihr geholfen hatte.

Das Mädchen war verrückt nach Shota, und war ständig darauf bedacht, ihn irgendwie zum Lachen bringen zu wollen, weil er ständig traurig und niedergeschlagen dreinsah. Sie verhielt sich fast so, als wäre sie seine kleine Schwester, klammerte sich an ihn und wollte ihm nicht von der Seite weichen. „Spielt denn Hizashi nicht mit uns mit?", fragte sie erneut und sah den Dunkelhaarigen verwirrt an, der gerade dabei war, nach Tsuyus Anweisung und Beispiel auf der anderen Seite die grauen Haare des Mädchens zu flechten, damit sie am Ende zwei Zöpfe hatte. Bisher hatte sie Yamada immer nur in der Nähe von Shota gesehen, aber in letzter Zeit war der Blondschopf immer irgendwo anders.

Irgendwie hatte es bei der Grünhaarigen so einfach ausgesehen, und er bekam es einfach nicht so hübsch hin, Eris Haare in Form zu bringen. Dabei gab er sich Shota unglaublich viel Mühe, auch wenn Eri ihn ablenkte. „Nein." Eine knappe Antwort. Mehr erhielt Eri nicht. Immerhin hatte er ihr die letzten paar Male, als sie gefragt hatte, schon erklärt, dass der blonde Schreihals nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte, und in letzter Zeit auch oft genug gezeigt hatte, wie wenig er von Aizawa hielt. Egal wo die beiden aufeinander trafen, wandte sich Hizashi sofort um und ging in die andere Richtung davon. Diese Tatsache versetzte ihm immer einen Stich in der Brust. „Außerdem helfen wir dir nur dabei, deine Haare in Ordnung zu bringen. Wir müssen nachher noch einmal zum Unterricht. Aber danach können wir mit dir spielen", versicherte er ihr. Immerhin hatten sie nur kurz Mittagspause und das Vergnügen, nach dem Essen auf das Mädchen aufzupassen, weil All Might verhindert war.

Natürlich hatte sie den Jugendlichen traurig nachgesehen, als sie zurück zur Schule mussten und wäre am liebsten mit ihnen mitgekommen. „Eri mag dich wirklich sehr", meinte Izuku an Shota gewandt, während sie den Gang entlang schlenderten, um zum Klassenzimmer zu gelangen, „aber du kümmerst dich auch echt super um sie. Vor der Verwandlung hat sie dich sogar einmal als Daddy bezeichnet." Als der Dunkelhaarige das hörte, lief er rot an. Er hatte sich schon länger gefragt, wieso sie so einen Narren an ihm gefressen hatte, scheinbar hatte es wirklich einen tiefgehenden Grund dafür, aber er war gewiss kein Mensch, den man als Vater bezeichnen wollte. Schließlich wusste er gar nicht, wie man sich als solcher richtig zu verhalten hatte. Woher auch? Dafür hatte er nicht wirklich ein gutes Vorbild gehabt.

Doch noch ehe er etwas auf Izukus Worte erwidern konnte, betraten sie das Klassenzimmer und Shota erstarrte vor Schreck, als er aufsah. Vor ihm standen Yamadas Eltern, eindeutig älter als er sie in seinem jungen Gehirn in Erinnerung hatte, und umarmten ihren Sohn gerade herzlich. Der Anblick allein ließ seine Miene kurz wehmütig werden. Nur zu gerne wäre er ebenso zu den Yamadas gelaufen und hätte sie begrüßt, doch da er nicht mehr mit dem Blondschopf befreundet war, konnte er sich das nicht anmaßen. Also blieb er lieber starr an der Tür stehen. „Ah Shota, da bist du ja endlich", ertönte neben ihm die Stimme von All Might, „wir haben eure Eltern eingeladen, um ihnen die Notlage, in der wir uns befinden zu erklären."

DeAged TroublesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt