Kapitel 72

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Hallo ihr Lieben! ^___^

Ich komme momentan so selten zum Schreiben und habe obendrein momentan leider ein bisschen Arbeitsstress. Noch dazu bin ich gerade an einer Stelle angelangt, wo ich darüber nachdenken muss, welchen Heldennamen Shinsou wählen würde. Die Liste wird immer länger, anstatt dass ich einfach einen aussuche. xD Seid also erstmal vorgewarnt, dass nächste Woche vielleicht kein Kapitel kommt, oder viel später als sonst. :c Sorry!

Apropos Shinsou! Hat jemand die heutigen Leaks gesehen? Endlich taucht er wieder auf! Und dann auch noch so! Ich hoffe ja, dass man bald seinen Heldennamen erfährt, dann muss ich auch nicht mehr nachdenken. xD
(Falls jemand gerne Namen aussuchen helfen möchte, kann ich gern meine Liste per Nachricht schicken. xD)

Genug Geschwafel! Viel Spaß beim Lesen ^__^

Lg Tina

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Es dauerte ein bisschen, bis alle das Gebäude wieder verlassen hatten, und sich vor Yagi und Seki eingefunden hatten. Während Mina und Hizashi bibbernd jeder eine Decke um sich schlangen, die Momo für sie angefertigt hatte, um sie etwas aufzuwärmen, zitterten Kyoka und Denki aus einem anderen Grund. Nach der Rattenplage waren auch noch allerlei Insekten auf sie zugekommen. Es war ein unglaublich ekliges Erlebnis gewesen, dass sie schaudern ließ. Doch von ihren Klassenkameraden hatten sie keinerlei Spur gesehen. Koji hatte sich hinter der Ecke versteckt und den Tierchen seine Befehle von weitem zugeflüstert, während Todoroki den Sichtschutz dank der dicken Eismauer zu seinen Gegnern aufgebaut hatte. Nun war der Bunthaarige müde und blass, da er die gesamte Zeit dafür Sorge tragen musste, das keiner der beiden aus dem Eis entkommen konnte. Dabei war Ashido fast durchgebrochen, während Yamada sich in dem engen Gebäude und Kellergang nicht wirklich getraut hatte, die volle Wucht seiner Macke einzusetzen. Ein Vorteil für das andere Team.

Und Bakugo? Der Aschblonde ärgerte sich grün und blau. Wütend stapfte er auf Momo zu, die bei ihrem Team stand. „Was war das für ein beschissener Plan, den du dir da ausgedacht hast!" Er fühlte sich betrogen und übel hinters Licht geführt. So einfach war er doch sonst nicht auszutricksen, aber vor allem hätte er der stellvertretenden Klassensprecherin nie so einen hinterhältigen Plan zugetraut.

Die junge Heldin hielt jedoch abwehrend ihre Hände hoch, während Shota einen Schritt nach vorne trat. Sofort glitt Katsukis Blick zu dem metallenen Koffer, den der Junge in den Händen hielt. „Es war mein Plan!", verkündete Aizawa schief grinsend.

Verblüfft, aber vor allem schwer beeindruckt, klappte Bakugos Mund auf, was Shota nur noch breiter grinsen ließ. Sein Plan hatte tatsächlich funktioniert! Damit hätte der junge Undergroundhero niemals gerechnet. Doch ihm war von Anfang an klar gewesen, dass der Aschblonde lieber den Keller wählen würde, um Stellung zu beziehen, weswegen Aizawas erster Gedanke sofort den Lüftungsschächten galt. Darin konnten er und Ochako sich leise fortbewegen, während die anderen die Gegner in Schach hielten. Momo war natürlich ebenso bei ihnen geblieben, um Notfalls einen Backup-Plan auszutüfteln und noch mehr falsche Koffer zu erschaffen, um Bakugo und die anderen aus dem Konzept zu bringen. Die eine Attrappe hatte jedoch gereicht und obwohl Momo den Koffer nur kurz zu Gesicht bekommen hatte, und nicht viel Zeit hatte, um ihn haargenau nachzubilden, hatte es funktioniert, da es Katsuki wichtiger gewesen war, Shota und später auch Ochako in Schach zu halten, als auf den Koffer zu achten. Dabei war es unglaublich wichtig gewesen, dem Aschblonden das Gefühl zu geben, dass er die Oberhand hatte, daher hatte Aizawa auch kaum seine Löschung eingesetzt. Damit hätte er Katsuki wohl nur wütend gemacht.

Nachdem Bakugo Shota hinter sich bemerkt hatte, und der Undergroundhero sich bemüht hatte, den Aschblonden von dem Versteck des Koffers wegzulocken, hatte Uraraka sich schnell aus dem Lüftungsschacht abgeseilt und den richtigen Koffer zu Momo nach oben geschickt. Erst als sie sich sicher war, dass ihre Kollegin den richtigen Koffer sicher verwahrt hatte, hatte sie mit der Attrappe im Arm auf sich aufmerksam gemacht, um Aizawa zu helfen. Es hatte alles wunderbar funktioniert.

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