Hallo ihr Lieben!
Während die Schüler also ein Picknick veranstalten um Shota auf andere Gedanken zu bringen, hat sich Nemuri in den Kopf gesetzt, für ihren Freund ein paar Infos über seine wahre Herkunft in Erfahrung zu bringen. Und das hinter seinem Rücken! Hoffentlich geht das am Ende gut aus.
Wie versprochen gibt es nun ein paar Infos zu Shotas Vergangenheit, auch wenn es nur ein Teil dessen ist, was noch auf uns und ihn zukommt. Einfacher wird sein Leben dadurch jedoch auf jeden Fall nicht ...Viel Spaß beim Lesen!
Lg Tina ^___^
~*~*~*~
„Nemuri, hältst du das wirklich für eine gute Idee?" Toshinori kam sich dumm vor, weil er diese Frage erneut stellte. Wie oft sie ihm bereits über die Lippen gekommen war in den vergangenen Stunden, wusste er nicht, aber solange er keine zufriedenstellende Antwort darauf erhielt, würde er diese Worte noch öfter aussprechen. Irgendwann musste sie ihm schließlich zuhören und erkennen, dass es vielleicht doch ein Fehler war.
Diesen Umstand war sich auch die Dunkelhaarige bewusst, während sie versuchte sich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren, um den richtigen Weg zu finden. Gleich nachdem sie erfahren hatte, was Mr. Aizawa seinem Sohn an den Kopf geworfen hatte, und wie Shota selbst dazu stand, hatte sich Kayama in den Kopf gesetzt, ihrem Freund zu helfen. Sie wollte nichts unversucht lassen, um ihm etwas Freude zu verschaffen, oder ihn zumindest vor noch mehr Leid bewahren. Immerhin wusste niemand, wer Shotas richtige Eltern waren, und ob sie noch lebten. Sollte der junge Aizawa jemals wissen wollen, woher er wirklich kam, war es wohl besser für alle, wenn sie darauf auch eine Antwort geben konnten. Sonst würde er sich nur auf eigene Faust aufmachen, und das wäre im Moment fatal. Daher hatte sich Nemuri in die Höhle des Löwen gewagt und war bei Mr. Aizawa gewesen, um herauszufinden, wie die Adoption ablief, oder wo sie stattfand.
Tatsächlich hatte Kayama erfahren, dass die Aizawas ihr Kind in einer kleinen privaten Klinik am Stadtrand von Tokyo zur Welt bringen wollten und dort wohl ebenso Shota geboren wurde. Mehr hatte ihr der alte Mann jedoch nicht verraten, ehe er ihr die Tür vor der Nase zugeschlagen hatte. Also war die Frau nun dorthin auf dem Weg, mit Yagi im Schlepptau, weil sie die Hoffnung hatte, an mehr Informationen zu kommen, wenn All Might mit ihr mitkam. Schließlich vertrauten die Menschen dem Blondschopf und er hatte außerdem die nötige Ruhe und Geduld, die Nemuri einfach nicht besaß. Immerhin erwartete er nun schon zum zehnten Mal eine Antwort, die er nicht bekam.
Stattdessen lenkte Kayama ihren Wagen auf einen Parkplatz. „Wir sind da", flötete sie erfreut und sprang sofort aus dem Auto, nachdem sie eingeparkt hatte. Kurz musterte sie ihren Hosenanzug im Seitenspiegel. Heute hatte sie bewusst auf ihr Heldenkostüm verzichtet, weil sie nicht allzu sehr auffallen wollte. Allerdings war an Nemuri so gut wie alles auffällig, fand ihr Begleiter. Toshinori seufzte, als er ebenso aus dem Auto stieg und biss sich auf die Zunge, um nicht erneut dieselbe Frage zu stellen. Er hielt es für keinen guten Plan, hier herumzuschnüffeln, da sie gar nicht Shotas Erlaubnis dazu hatten. Diesem würde es bestimmt gar nicht gefallen, wenn er wüsste, was sie hier machen. Sie hätten ihn vorher fragen müssen. Immerhin ging es hier um sein Leben, oder besser gesagt um seine Vergangenheit. Vermutlich würde er sie erst spüren lassen, wie sehr im diese Einmischung missfiel, wenn er erst einmal wieder in seinem normalen Alter war. Im Moment war der Junge auch nicht furchteinflößender als ein Stoffteddybär, was man von der erwachsenen Version jedoch nicht behaupten konnte.
Stumm folgte der große Mann der quirligen Frau in das Gebäude, das schon ziemlich alt wirkte. Hoffentlich fanden sie hier wirklich, wonach sie suchten. So sicher war Yagi sich nicht, doch Nemuri schritt mit großem Selbstbewusstsein voran auf die Rezeption zu. „Guten Tag, wir hätten gerne ein paar Informationen zu einer Adoption, die ungefähr vor 31 Jahren passiert sein müsste", fiel sie sofort mit der Tür ins Haus, während sie sich an den Tresen lehnte.
DU LIEST GERADE
DeAged Troubles
Fanfiction[MHA | Aizawa zentrisch ] Erneut gelingt es der Liga der Bösen die Schüler der 1A anzugreifen, was Eraserhead zu verhindern weiß. Allerdings hätte niemand damit gerechnet, dass er dadurch zum Opfer einer Macke wird und sie ihren Lehrer auf eine ganz...