Kapitel 49

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Hey ihr lieben! ^__^

Ich hoffe, dass es euch allen gut geht und ihr euch bereits aufs Wochenende freuen könnt! Wenn ihr Ferien habt, dann ist das ohnehin hinfällig, weil ihr euch auf jeden Tag freuen könnt! xD

Da ich in den letzten Tagen nachgedacht habe und der Stress leider nicht weniger wird, habe ich mich dazu entschlossen, dass nächsten Donnerstag erstmal Pause ist.  Das nächste Kapitel kommt also erst am 5.8.! Außerdem habe ich nun auch wieder die Familiengeschichte von Shota ein bisschen umgeworfen und noch eine weitere Person angefügt, also brauche ich etwas Zeit, um das Chaos wieder auf Vordermann zu bringen und logisch klingen zu lassen. (In Kapitel 50 erfährt er nämlich ein bisschen was über seine Abstammung. Deswegen sollte ich das erstmal alles soweit fertig geplant haben.) Hoffentlich ist niemand sauer oder traurig deswegen. ^__^

Viel Spaß beim Lesen!

Lg Tina <3

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Der nächste Schultag verging wie im Flug. Die beiden jugendlichen Helden konnten es kaum erwarten, das Klassenzimmer zu verlassen, da Hizashi Shota unbedingt beim Training zusehen wollte. Den Blonden interessierte es, was sein Freund außerhalb des Unterrichts so machte, und wohin er mit Yagi so regelmäßig verschwand. Bisher hatte er noch keine Zeit gehabt, ihn zu begleiten, aber das wollte er nun ändern. Vor allem, nachdem ihm gestern Nacht aufgefallen war, dass der Dunkelhaarige bereits etwas muskulöser wirkte als zuvor. Aber vielleicht bildete er sich dies auch nur ein, weil er ihm schon länger nicht so nahe gewesen war. Außerdem wollte er ebenso fragen, ob er mitmachen durfte. Eigentlich war es ja ursprünglich geplant gewesen, dass er Shotas Trainingspartner wurde, doch da Aoyama ihn regelmäßig aufgehalten hatte, war daraus bisher nichts geworden. Yamada wollte das nun endlich nachholen, nachdem die beiden Jugendlichen sich nun näher als je zuvor gekommen waren.

Die beiden hätten fast die gesamte letzte Nacht auf dem Dach verbracht, wenn es ihnen am Ende nicht auch mit der Decke zu kalt geworden wäre. Bisher hatten sie kein Wort darüber verloren, und sich auch nicht anders verhalten als sonst. Erst als sie allein den Gang entlang schlenderten, auf dem Weg zum Lehrerzimmer, fanden ihre Hände ihren Weg ineinander. Auch wenn es sich wie das natürlichste auf der Welt anfühlte, konnten die beiden spüren, wie ihre Wangen sich rosa färbten, als ihre Finger sich berührten. Alles war noch so neu für die beiden, und sie waren froh, dass sie keiner auf den gestrigen Kuss und Shotas Flucht angesprochen hatte. Das einzige Thema der Schüler war nach wie vor das Kampftraining und die gebrochene Nase von Mister Blaster. Niemand schien sich also für das dumme Flaschendrehspiel zu interessieren. Oder aber jeder versuchte diese Peinlichkeit einfach zu vergessen. Immerhin waren Hizashi und Shota gestern nicht die einzigen gewesen, die man ihn eine unangenehme Situation gebracht hatte. Doch scheinbar waren sie eine der wenigen, die etwas davon mitgenommen hatten.

Allerdings ließen beide wie von der Tarantel gestochen wieder los, als plötzlich Shinsou vor ihnen auftauchte. Ganz bereit dafür, offen zu zeigen, dass sie nun irgendwie zusammen waren, waren die beiden noch nicht. Der violetthaarige Junge hatte die gesamte Zeit beschämt zu Boden gesehen, und war vollkommen überrascht, als er die beiden vor sich sah. Scheinbar hatte er nicht darauf geachtet, wohin seine Beine ihn trugen und wäre fast in die beiden gelaufen. „Oh hey ...", grüßte er unsicher und wollte zwischen ihnen hindurch schlüpfen, um die beiden nicht weiter zu stören. Außerdem wollte er alleine sein. Im Moment war ihm einfach nicht nach Gesellschaft. Alle um ihm herum waren viel zu laut und er wollte einfach in Ruhe gelassen werden. Obwohl die beiden mittlerweile seine Freunde waren, hatte er gerade eher das Gefühl, seinen Lehrern wieder gegenüber zu stehen und darauf hatte er gar keinen Bock.

Hizashi legte allerdings seinen linken Arm auf die Schulter des Violetthaarigen, um ihn daran zu hindern, einfach zu verschwinden. Etwas an dem Blick des anderen erinnerte ihn zu sehr an Aizawa, wenn er niedergeschlagen war. Aus diesem Grund wollte er den anderen Jungen auf keinen Fall im Stich lassen. Sein Bauchgefühl riet ihm dazu, Shinsou nicht aus den Augen zu lassen. „Hey, Hitoshi ... was ist mit dir los?", fragte der Blonde besorgt. Die letzten Male, in denen sie den anderen Jungen gesehen hatten, war er nicht so niedergeschlagen gewesen. Eigentlich müsste er sogar Freudensprünge machen nach gestern. Schließlich durfte er in den Heldenkurs wechseln! Das war doch eigentlich ein Grund zur Freude.

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