DeAged Troubles

Kapitel 77

Hey ihr Lieben!

Ich hoffe, euch gehts allen gut! Leider habe ich eine eher unerfreuliche Nachricht im Gepäck: Nach langem Überlegen bin ich zum Entschluss gekommen, dass eine kleine Pause nicht schaden würde. Mir sind leider die vorgeschriebenen Kapitel ausgegangen und aufgrund von Stress in der Arbeit und der Tatsache, dass meine Downphase, die mich jeden Winter ereilt, irgendwie erst jetzt so richtig reinkickt, komme ich nicht wirklich zum Schreiben. Dabei hatte ich schon geplant, wie es hier weitergeht und habe auch das Ende bereits im Kopf, aber die Finger wolle nicht so tippen, wie ich es gerne hätte. :/

Daher werde ich erstmal die nächsten 1-2 Wochen eine Pause einlegen und hoffen, dass meine Motivation wiederzurückkommt. Ideen habe ich ja eine Menge, nur an der Umsetzung scheitert es im Augenblick. (Und an der Tatsache, dass ich mir zu viel vornehme und mich das dann alles ein bisschen zu sehr erdrückt.)

Hoffentlich seid ihr mir nicht böse. <3

Lg Tina

PS: In den heutigen Leaks kamen Monoma und Hitoshi vor. <3 Irgendwie freut mich das Neito endlich eine Möglichkeit hat, zu zeigen, was er kann. Erst letztens hatte ich darüber nachgedacht, in auch in der FF ein bisschen mehr einzubauen, weil er ja durchaus versteht, was Shota und Hitoshi durchmachen wegen ihren Macken.

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Gerade noch waren sie zusammengesessen und hatten über das Praktikum gesprochen und schon war die Zeit so schnell verflogen, dass sie sich bereits dazu aufmachten. Present Mic, Chargebolt und Earphone Jack waren bereits früher aufgebrochen, da Yagi ihnen einen strikten Zeitplan vorgegeben hatte. Heldenarbeit war schließlich kein Besuch auf einem Rummelplatz. Man musste sich auf alles vorbereiten, was nur möglich war, damit man später nach dem Abschluss einen guten Start hinlegen konnte. Dabei war die Arbeit als normaler Profiheld noch eine Spur einfacher als die der Undergroundhelden, die sich in den Schatten versteckten.

Obwohl jene meist erst zu etwas späterer Stunde unterwegs waren, hatte Illusion bereits darauf bestanden, ihre beiden Neffen bereits eine Stunde vor Sonnenuntergang abzuholen, damit sie ein Gefühl dafür bekamen, aber vor allem den Unterschied sehen konnten, wieso Undergroundheros gerne im Schatten der Nacht arbeiteten. Auch wenn Sakushi ihnen erklärt hatte, dass sie nichts zu befürchten hatten, da sie an ihrem ersten Tag nichts Großartiges erleben würden, war Shota bereits nervös. Er war bereits voraus gegangen und wartete am Tor sowohl auf Illusion, als auch auf Hitoshi, der erst noch seine neue Heldenuniform abholen musste. Damit ihre Tante nicht dachte, sie wären beide Menschen, die zu spät kamen, war Aizawa vorausgegangen, um ihr notfalls zu erklären, wieso Shinsou sich verspätete. Eigentlich war es ein ziemlich toller Zufall, dass die Uniform bereits fertig geworden war. In letzter Minute, könnte man so sagen. Auch war Shota gespannt, ob der Violetthaarige sich bereits für einen der Namen entschieden hatte, oder einen eigenen Heldennamen gewählt hatte. Natürlich würde er niemals zugeben, dass ihn so etwas doch interessierte.

Als er den Klang von knirschendem Kies hörte, wandte er sich langsam um, um nachzusehen, wer sich ihm näherte. „Eraserhead pünktlich wie ein Uhrwerk. Es freut mich zu sehen, dass du diese Tugend schon von Kindesbeinen an inne hattest." Auf ihn kam Illusion zu, die einen schwarzen und dunkelvioletten, figurbetonten Overall trug. Ihre dunkelvioletten Haaren hatte sie zu einem Dutt hochgebunden, vermutlich um zu verhindern, dass sie damit irgendwo hängen blieb, und um den Schurken keine Möglichkeit zu geben, sie an den Haaren ziehen zu können.

Seine Finger in seinem Fangtuch versteckt, um sie etwas warm zu halten, nickte Shota. „Guten Tag, Illusion", grüßte er artig. Bereits vom letzten Praktikum wusste er, dass selbst Lehrer außerhalb des Schulgeländes mit dem Heldennamen anzusprechen waren. „Hitoshi verspätet sich etwas, seine Uniform ist erst vorhin fertig geworden." Aizawa erschien es sinnlos, noch anzufügen, dass er bisher kein richtiges Heldenkostüm hatte. Schließlich musste dies Sakushi bereits bei dem Testtraining ins Auge gesprungen sein.