Kapitel 30

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Hallo ihr Lieben!

Da es schneller geklappt hat als vermutet, die FF auf denselben Stand zu bringen wie auf FF.de wird auch hier ab jetzt das neuste Kapitel immer jeden Donnerstag erscheinen! ^__^

Mittlerweile nimmt die FF langsam eine andere Richtung ein, da ich erst vor wenigen Wochen auf die Idee gekommen bin, eine Idee für eine andere FF hier mit einzubauen, da ich zum einen keine Zeit habe, noch eine Geschichte zu starten und zum anderen hierfür ohnehin noch einen richtigen Plot brauchte und nicht auch schon wieder was anfangen wollte zu schreiben, was nicht wirklich ein richtiges Ziel hat. Wohin die Reise geht, erfahrt ihr jeden Donnerstag!

Viel Spaß beim Lesen!

Lg Tina ^___^

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„Danke, dass ihr beide hierhergekommen seid", begrüßte Nedzu die beiden Jugendlichen, die im Lehrerzimmer auf dem Sofa platzgenommen hatten. Der Schulleiter musterte Hizashi und Shota eingehend, lächelte, und ließ sich dann auf einem Stuhl vor ihnen nieder, während die anderen Lehrer sie umringten, als ob sie etwas angestellt hatten. Bei Aizawa war es ja durchaus der Fall, doch der Blonde hatte sich doch, bis auf ein paar freche Sprüche, nichts zu Schulden kommen lassen bisher. Für mehr war momentan auch keine Zeit gewesen, aber dafür konnten sie ihn doch nun kaum bestrafen. Zumindest hoffte Yamada das, und sah daher ohne Scheu in die Gesichter der Lehrer, während der Dunkelhaarige neben ihm auf seine Schuhspitzen starrte und jeglichen Augenkontakt vermied.

„Bitte sagen Sie nicht, dass ich auch zu der Putzaktion verdonnert werde, das wäre echt unfair. Ich hab nichts Unrechtes getan?", durchbrach Hizashi sofort die Stille und ließ sich seufzend ins Sofa zurückfallen, um es bequemer zu haben. Irgendwie würde es passen, dass sie ihn auch bestraften, obwohl er nichts falsch gemacht hatte. Schließlich konnte sie ihn somit auch unter Beobachtung stellen, wenn ihnen das so wichtig zu sein schien. Aber Yamada konnte sich am besten Willen an nichts erinnern, und es wäre nicht fair, in zu bestrafen.

Doch Nedzu lachte nur kurz auf. „Nein, keine Sorge. Deswegen seid ihr nicht hier", versicherte er dem Jungen, der erleichtert ausatmete, „wir wollten euch nur mitteilen, dass ihr erst einmal Schüler der UA sein werdet, solange eure Verwandlung anhält. Ihr beide werdet ein Zimmer im Wohnheim der 1A bekommen und den Unterricht fürs erste mitmachen. Ja, ihr bekommt dafür auch Noten, damit ihr nicht auf die Idee kommt, untätig rumzusitzen." Als er den letzten Satz anfügte, sah er besonders Shota an, der die Schultern nur noch mehr hängen ließ, jedoch nicht aufsah. Der Junge ahnte, dass die Lehrer wohl mitbekommen hatten, wie er den gesamten Unterricht über gedankenverloren verbracht hatte.

„Mann ey ... aber warum? Sie sagen doch alle ständig, dass wir eigentlich Erwachsene und hier Lehrer sind. Wieso sollen wir dann alles nochmal durchmachen? Ist doch bescheuert die Zeit so zu vergeuden", beschwerte sich Yamada sofort und verschränkte die Arme. Wer wollte schon gerne noch einmal die Schulbank drücken? Vor allem wenn man im Mathematikunterricht so gequält wurde. Im Prinzip hatten sie beide doch schon ihre Heldenlizenzen und ihren Abschluss. Es wäre doch einfacher, ihrer normalen Arbeit nachzugehen, währen die darauf warteten, dass dieser Mist aufhörte zu wirken. „Das ist doch alles verdammt unlogisch."

Yagi trat einen Schritt nach vorne, um sich Gehör zu verschaffen. „Das liegt daran, dass wir dank der Polizei und dem Melderegister wissen, dass sich diese Verjüngungsmacke nicht von allein beendet. Ihr werdet also so lange in euren jugendlichen Körpern bleiben, bis wir Yearthief geschnappt haben", erklärte der hagere Riese ihnen und versuchte sie aufmunternd anzulächeln. Tatsächlich war Shotas Alterssprung vom 5 Jährigen zum Jugendlichen wohl nur darauf zurück zu führen, dass der Schurke eine so extreme Verjüngung bisher noch nie durchgeführt hatte und ihm die Übung fehlte. Zumindest waren Tsukauchis Nachforschungen eindeutig gewesen. Die Polizei hatte bereits schon einmal mit diesem Typen zu tun. Anscheinend hatte er früher für Menschenhändler gearbeitet, die Paaren mit genug Geld ihren Kinderwunsch erfüllt hatten. Ein grausamer Gedanke, das Leben eines Menschen so auf den Kopf zu stellen und ihn an Fremde zu verkaufen.

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