Kapitel 61

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Huhu ihr lieben! ^__^

Hoffentlich gehts auch allen gut!
Kennt jemand von euch den National Novel Writing Month (Kurz NaNoWriMo)? Ich mache seit 2011 immer mal ab und zu mit und nutze ihn dieses Jahr dafür, meine beiden laufenden FFs (und auch hoffentlich den Spielmacher) zum Ende zu bringen. Tatsächlich bin ich schon dabei ein spannendes Finale für "Der Pakt" zu schreiben. Ich hoffe, dass ich dann auch DeAged Troubles endlich fertig schreiben kann. Das Ende habe ich ja schon lange im Kopf, aber der Weg dahin ist noch soooo weit! :D
Falls jemand mitmacht beim NaNoWriMo: Mein Name ist dort ebenso tinschchen! Vielleicht können wir ja Writing Buddys werden und uns gegenseitig motivieren!

Viel Spaß beim Lesen!
Lg Tina ^__^

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Nachdem Yagi die Tür zur Krankenstation geöffnet hatte, und Shota den Vortritt lassen wollte, stürzte ein Blondschopf auf den Verletzten zu und brachte den jungen Aizawa ein wenig ins Taumeln. Zum Glück stand Yagi hinter ihm, und verhinderte, dass die beiden auf ihren Hintern fielen. Ein geprelltes Steißbein war das letzte, was der dunkelhaarige Junge nun brauchte. „Oh Mann, Shota! Nachdem Todoroki das Bild in die Gruppe geschickt hat, bin ich fast ausgeflippt!", plapperte Hizashi drauf los. Er drückte den Dunkelhaarigen fest an sich, sodass Shota laut nach Luft schnappte.

„Gib dem Jungen mal etwas Luft zum Atmen!", mischte Chiyo sich ein und verscheuchte Yamada mit ein paar Handbewegungen, „lass mich sein Gesicht mal ansehen!" Natürlich hatte Nedzu sie längst über den Vorfall informiert und die Schüler, die bei ihr gewesen waren, hatten ihr auch sogleich das Bild unter die Nase gehalten. Sie hoffte, dass der Übeltäter längst vom Schulgelände geworfen wurde. So durfte man einfach nicht mit Schülern umgehen. Schon gar nicht als Held. Am liebsten hätte sie diesem Idioten selbst den Hintern versohlt.

Um seine Nase und das Auge besser begutachten zu können, lotste sie Shota zu einem der Betten, auf das er sich setzen sollte. Der Junge tat wie geheißen, auch wenn er sich mehr als unwohl fühlte, weil er bei jeder Bewegung von zu vielen Augenpaaren beobachtet wurde. Zum Glück waren seine Mitschüler längst weg und nur Hizashi hatte bei der Alten gewartet, aber es waren ihm noch immer zu viele Menschen im Raum. Vor allem aber, dass seine Tante mit dabei war, die er noch gar nicht kannte und die nun sah, was er für ein Schwächling war, war ihm nicht ganz recht.

Nachdem sie ihren Stuhl näher herangerückt hatte, kletterte Recovery Girl darauf und begann damit, Aizawa zu untersuchen. Währenddessen ließ sich Hizashi neben ihm nieder, und ließ ihn keinen Moment aus den Augen. „Ich wusste doch, dass wir alle hätten mitkommen sollen", murmelte er schuldbewusst vor sich hin und griff vorsichtig nach Shotas Hand.

„Vergiss es einfach. Es wäre bestimmt ebenso passiert, wenn du und die andren dabei gewesen wären. Immerhin waren da eine Menge andere Schüler und es hat Sensoji nicht gejuckt", versuchte Shota den Blondschopf etwas aufzumuntern. Immerhin sollte er sich nicht die Schuld an dem Veilchen und der gebrochenen Nase geben. Sensoji hätte so oder so zugeschlagen, egal wie viele Menschen noch zugesehen hätte.

„Das stimmt. Das Arschloch hat sogar versucht zu lügen und zu sagen, dass er nichts gemacht hat, als Vlad King wissen wollte, was passiert ist", fügte Hitoshi an. Auch wenn er immer dachte, dass alle Helden gut sein mussten, aber Mister Blaster hatte ihm bewiesen, dass Stain und seine Anhänger wohl auch irgendwo recht hatten. Es gab Helden, die nur wegen des Ruhms diesen Job angenommen hatten und vollkommen ungeeignet dafür waren. Genau das kritisierte auch sein Vater ständig.

Yagi, der etwas abseits gegen einen Schrank gelehnt stand, grummelte etwas aufgrund der Wortwahl des Jungen, doch er mahnte ihn nicht dafür. „Das klingt nicht sonderlich heldenhaft", seufzte er und versuchte nicht allzu wütend zu klingen, „hoffen wir, dass die Heldenkommission schlau genug ist, ihm die Lizenz zu entziehen. Wenn sich der Vorfall herumspricht und sie es nicht tun, wirft das einen dunklen Schatten auf sie." Toshinori wusste, dass die Kommission gerne über gewisse Dinge einfach den Mantel des Schweigens breitete, und die Helden sogar schützte, obwohl sie schlimme Dinge taten. Allerdings sollte man bei solchen Angelegenheiten kein Auge zudrücken, immerhin war es eine Art von Misshandlung. Außerdem ging es hier ebenso um die Ausbildung der jungen Helden, und dass sie solche Menschen nicht als Lehrer vorgesetzt bekommen sollten.

DeAged TroublesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt