Kapitel 41

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Hallöchen ihr lieben! ^__^

Diesmal gibts Spaß mit dem Bakusquad. :D Irgendwie war die Truppe einfach passend für das Ereignis. Und es gibt einen neuen Lehrer ...

Viel Spaß beim Lesen :D (Danke übrigens dafür, dass ihr meinen Mist lest xD)

Lg Tina ^__^

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Nach dieser Peinlichkeit verhielt sich Hizashi noch eine kleine Weile seltsam. Shota konnte sich einfach nicht erklären, was den Blondschopf dazu brachte, jedes Mal rosa anzulaufen, wenn er in seiner Nähe war, oder ihn irgendwie berührte. Aizawa hoffte, dass er seinen Freund durch den unfreiwilligen Sturz nicht irgendwie verletzt hatte, doch Yuga versicherte ihm unzählige Male, dass es Yamada gut ging und faselte irgendetwas von Hormonen, von dem Shota nicht wirklich etwas verstand. Da es allerdings nicht nach einem riesengroßen oder allzu schlimmen Problem klang, schob der Dunkelhaarige es gedanklich beiseite. Hizashi würde sich schon wieder einkriegen.

Tatsächlich war der laute Blondschopf am nächsten Tag schon wieder fast der Alte. Zum Glück, denn die beiden Jugendlichen waren gemeinsam mit ein paar anderen diesmal für die Küche eingeteilt. Seit dem Einzug ins Wohnheim gab es eine Menge Regeln. Putzpläne, an die sich jeder zu halten hatte, außer wenn jemand durch eine Bestrafung dazu verdonnert wurde alles zu übernehmen. Und natürlich ebenso Küchendienst an den Wochenenden. Schließlich konnte Lunch Rush nicht ständig für alle sorgen. Der Profiheld hatte schließlich, so wie jeder andere Lehrer an der UA, noch seinen Job als Held, dem er nachgehen musste. Damit nicht immer dieselben mit dem Kochen beauftragt wurden, hatten sie einen Plan entwickelt, damit jeder dran kam. Auf Anraten von der erwachsenen Version ihres Klassenlehrers hin, hatten sie natürlich dafür gesorgt, dass zumindest immer einer in der zuständigen Gruppe war, der wirklich Kochen konnte. Somit stellten sie immerhin sicher, dass sie am Ende auch wirklich etwas zu essen hatten, und die Küche nicht abbrannte. Letzteres war allerdings dennoch bereits viel zu oft fast passiert.

Weder Hizashi noch Shota waren im Moment jedoch davon begeistert, in der Küche stehen zu müssen. Schon als man ihnen eine Schürze in die Hand gedrückt hatte, und Katsuki sie beide am Kragen in die Wohnheimküche zerrte, konnte Yamada nur schwer ein Seufzen unterdrücken. Shota wagte es erst gar nicht, ein Geräusch von sich zu geben, als er Bakugos Blick bemerkte. Der Blondschopf machte ihm immer noch ein wenig Angst, auch wenn er mittlerweile wusste, dass er es nie wirklich böse meinte. Schließlich hatte Katsuki dem Dunkelhaarigen schon das ein oder andere Mal geholfen. Vor so jemanden sollte man keine Angst haben.

Zumindest dachte Shota das bisher, doch im nächsten Augenblick bezweifelte er diesen Gedanken sehr. Der leicht reizbare Blondschopf gab ein ziemlich furchteinflößendes Bild ab, während er ein Messer in der Hand hielt und Kaminari anbrüllte, der es nicht einmal schaffte, ein Karotte richtig zu schälen. „Ich hätte auch nicht daran gedacht, sie vorher zu waschen", flüsterte Hizashi dem Dunkelhaarigen leise zu.

Obwohl der kleine Voicehero seine Stimme zur Abwechslung mal wirklich gedämpft hatte, schien Bakugos Gehör ziemlich gut zu sein. Sofort fasste er die beiden Freunde ins Auge. „IHR beiden steht nicht so beschissen rum!", blaffte er sie an, „bereitet den Salat vor ... und wascht ihn gefälligst vorher!" Auch wenn die beiden zunächst erschrocken zusammen gezuckt waren, entfuhr Aizawa doch im nächsten Moment ein erheiterter Laut.

„Gut, dass er das angefügt hat", meinte der Dunkelhaarige belustigt an Hizashi gewandt, der ihn mit schiefgelegtem Kopf kurz genervt ansah. Wann war Shota nur so ein Scherzkeks geworden?

Um Katsuki nicht noch weiter zu verärgern, machten sie sich endlich daran, den Salat zuzubereiten. Sicherheitshalber hielt Shota den grünen Salatkopf länger als nötig unter das Wasser, und schrubbte auch gleich das restliche Gemüse im Waschbecken ab, das herumlag. Sie wollten das Essen später gemeinsam genießen und nicht jemanden ins Krankenhaus bringen müssen, nur weil Bakugo vielleicht ein Messer auskam. Zuzutrauen war ihm immerhin alles, auch wenn sein Essen immer superklasse schmeckte.

DeAged TroublesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt